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Ratgeber für Pflanzen

Pflanzen in unterschiedlichem Wachstumsstadium

Pflanzen sind nicht nur wichtige Sauerstofflieferanten für uns. Sie hauchen zugleich deinem Zuhause einen frischen und lebendigen Atem ein. Sie verwandeln deinen Garten in ein Blütenmeer und sorgen dafür, dass sich dein Balkon oder deine Terrasse in eine richtige Wohlfühloase verwandelt.

Egal, ob du auf der Suche nach blühenden Zimmerpflanzen oder Grünpflanzen für deine vier Wände, nach hochwachsenden, immergrünen Heckenpflanzen oder Frühlings- und Sommerblumen mit farbenfrohen Knospen bist - unter unseren Angeboten findest du gewiss das passende Gewächs. In unserem Preisvergleich verraten wir dir, bei welchem Online-Shop du dieses zum günstigsten Preis kaufen und bequem bestellen kannst.

Um dir die Entscheidung zu erleichtern und eine Orientierung über unsere unterschiedlichen Kategorien zu geben, habe ich in diesem Ratgeber alle wichtigen Infos zu den unterschiedlichen Pflanzenarten zusammengestellt.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Pflanzen

Auch wenn du keinen grünen Daumen hast, musst du nicht auf Pflanzen in deinem Zuhause verzichten. Folgende fünf Zimmerpflanzen fühlen sich beispielsweise auch ohne aufwendige Pflege wohl:

  • Grünlilie
  • Bogenhanf
  • Elefantenfuß
  • Palmfarn
  • Drachenbaum

Zudem sind Kakteen dafür bekannt, relativ anspruchslose Mitbewohner zu sein.

Möchtest du deinen Garten bepflanzen, aber dir fehlt die Zeit, dich intensiv um ihn zu kümmern, eignen sich vor allem Staudengewächse, Efeu und Kräuter wie Rosmarin und Lavendel.

Pflanzen brauchen Licht für die Photosynthese, also den lebensnotwendigen Stoffwechsel. Doch es gibt Pflanzen, die auch in der freien Natur Standorte gewohnt sind, an die nur wenig Licht gelangt. Diese erkennst du daran, dass sie meist dünne, lange Blätter haben.

Viele Farne, Palmen und Efeuarten arrangieren sich mit einem schattigen Plätzchen.

Viele Pflanzen haben die erstaunliche Fähigkeit, Schadstoffe, die von Möbeln, elektronischen Geräten oder der Wandfarbe an die Raumluft abgegeben werden, zu absorbieren.

Die Top 5 natürlichen Raumluft-Filter sind:

  • Bogenhanf
  • Dieffenbachia
  • Efeu
  • Einblatt
  • Kentia-Palme

Neben Nadel- und Laubbäumen wie Tanne und Ahorn überstehen viele immergrüne Sträucher den Winter im Freien. Dazu gehören beispielsweise Buchsbaum, Rhododendron und Koniferen.

Flieder, Hortensie, Efeu sowie die Kräuter Lavendel, Thymian und Salbei können ebenfalls draußen überwintern.

Einige Heidekraut-Sorten erfreuen dich auch im Winter mit ihrer Knospenfarbe. Christ- und Lenzrosen entfalten selbst in der kalten Jahreszeit ihre farbige Blütenpracht.
Auch wenn die Kübelpflanzen mit Schnee und Frost klarkommen, solltest du auf Nummer sicher gehen und unter die Töpfe Isolationsmaterial legen, um die Wurzelballen vor der Bodenkälte zu schützen. Zudem können bei extremer Kälte die Pflanzgefäße Schaden nehmen. Das verhinderst du, indem du das Gefäß mit Luftpolsterfolie umwickelst oder einen Jutesack darüber ziehst.

Der richtige Zeitpunkt fürs Zurückschneiden ist abhängig von der Art der Pflanze. Bei den meisten Zierpflanzen ist dieser im Frühjahr gekommen.

Pflanzen, die bereits im Frühjahr oder Frühsommer blühen, solltest du im Sommer durch Zurückschneiden von verblühten Knospen befreien. Beginnen diese zu faulen, kann das zu einem Pilzbefall führen.

Im Herbst solltest du nur bei spätblühenden Pflanzen einen Rückschnitt vornehmen und dabei auch nur das Nötigste entfernen.

Von einem Rückschnitt im Winter rate ich dir ab, da die Kälte dazu führen kann, dass die Pflanzen an der Schnittstelle erfrieren.

Das zunehmende Bienensterben hat fatale Auswirkungen auf unser gesamtes Ökosystem. Eine Ursache für den Rückgang der Bienenpopulation ist, dass die Insekten aufgrund von Monokulturen nicht ausreichend Nahrung finden.

Mit folgenden bienenfreundlichen Pflanzen in deinem Garten unterstützt du sie bei ihrer Nahrungssuche:

  • Sonnenblumen
  • Margeriten
  • Löwenzahn
  • Glockenblume
  • Katzenminze
  • Brombeere
  • Himbeere

Der Blütenstaub von Weiden, Linden sowie Kirsch- und Apfelbäumen ist ebenfalls ein beliebter Snack bei Bienen.

Auf deinem Balkon stellst du mit Kräutern - beispielsweise Lavendel, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei und Thymian - ein ergiebiges Buffet für die fleißigen Tierchen zusammen.

Ein gelegentliches Umtopfen ist für ein gesundes Wachstum deiner Pflanzen wichtig. Drücken sich die Wurzeln bereits durch die Löcher am Boden des Pflanztopfes, ist dies ein eindeutiges Zeichen, dass dieser zu klein ist und ein größerer her muss. Andernfalls kann sich das Wurzelwerk nicht weiter ausbilden, was zum Wachstumsstillstand der gesamten Pflanze führen kann.

Zudem haben deine Pflanzen nur volle Standfestigkeit, wenn der Topf den Wurzeln ausreichend Platz bietet, um sich zu entfalten und in die Erde zu graben.

Geht es deiner Pflanze nicht gut, siehst du ihr das an ihren Blättern schnell an.

In folgender Tabelle habe ich häufige Symptome und deren mögliche Ursachen zusammengefasst:

Symptom Mögliche Ursache
gelbe Blätter Übergießen, falscher Standort, Stickstoffmangel
welke Blätter zu wenige Wasser, zu viel Sonne, Übergießen, Schädlinge
braune Blattspitzen zu trockene Raumluft, Lichtmangel, Überdüngung
gelbe oder braune Blattränder zu trockene Raumluft, Überdüngung, Übergießen
weiße Flecken auf den Blättern und Gespinste Schädlingsbefall
Beläge und Flecken Mehltau, Braunfäule, Rost, Sternrußtau

Hast du vierbeinige Mitbewohner, solltest du besonders achtgeben, dass die Pflanzen in eurem Zuhause ungefährlich für Tiere sind.

Das neugierige Anknabbern einiger Pflanzen, die für Menschen unbedenklich sind, kann bei ihnen zu einer Vergiftung führen.

Zu den Pflanzen, die für Vierbeiner giftig sind, zählen zum Beispiel:

  • Alpenveilchen
  • Begonie
  • Eisenhut
  • Gemeiner Efeu
  • Gummibaum
  • Krokus
  • Orchideen

Blumenzwiebeln läuten den Frühling ein

Wiese mit verschiedenen FrühjahrsblühernNichts signalisiert eindeutiger, dass der Frühling Einzug hält, als das Farbenspiel der langsam zum Leben erwachenden Frühjahrsblüher.

Ganz egal, ob im Garten oder im Haus, Blumen machen sich sowohl in der Vase als auch im Blumenbeet gut. Die Formen und Farben der Blüten sind so vielfältig, dass du für jede Umgebung die richtigen Blumen findest.

In der Kategorie Blumenzwiebeln sind viele unterschiedliche Arten, die du teilweise drinnen und teilweise draußen zu wundervollen Blumen heranzüchten kannst.

Krokusse, Maiglöckchen, Schmucklilien, Begonien, Dahlien und viele weitere Blumen stehen dir zur Auswahl, um deinen Garten im Frühjahr und Sommer mit einem Blütenmeer zu verschönern.

Achte vor dem Kauf von Blumenzwiebeln immer auf die Keim- sowie Aussaatzeiten und darauf, ob die Pflanzen winterhart oder ob sie gegenüber Kälte empfindlich sind.

Außerdem ist es wichtig zu beachten, ob es sich bei den Blumen um einjährige oder mehrjährige Pflanzen handelt.

In den meisten Fällen sind die Blumenzwiebeln für die Aussaat Anfang Herbst vorgesehen, da sie zu dieser Zeit noch frisch sind und ihren natürlichen Wachstumszyklus vollziehen können, um dann im Frühjahr in ihrer vollen Blütenpracht aufzugehen.

Damit das passiert, solltest du auch auf die Standortangaben auf der Packung achten - mögen die Pflanzen Sonne, Schatten, Halbschatten; fühlen sie sich in sauren Böden wohl oder sind sie anspruchslos, was die Bodenbeschaffenheit und den Standort betrifft.

Gehölze: Natürliche Begrenzung und Sichtschutz

Garten, der durch mehrere Hecken strukturiert und vom Nachbargrundstück abgegrenzt istIn unserer Kategorie Gehölze findest du viele verschiedene Pflanzen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie verholzend sind. Neben Laub- und Nadelbäumen gehören also auch Sträucher, Büsche und diverse Rosengehölze in diese Kategorie.

Neben den Klassikern wie Lebensbäumen und Scheinzypressen findet sich mittlerweile auch immer häufiger der robuste Kirschlorbeer in deutschen Gärten wieder. Diese Gehölze eignen sich hervorragend als Heckenpflanzen, die als natürlicher Sichtschutz dienen.

Der größte Vorteil bei diesen Gehölzen ist, dass viele von ihnen ganzjährig grün sind und auch im Winter gut aussehen.

Auch unter den Gehölzen gibt es blühende Kandidaten, beispielsweise die Hortensien und die Magnolien.

Ausreichend Platz und Pflege für kontrolliertes Wachstum

Vor dem Kauf und dem Einpflanzen von Gehölzen solltest du einiges beachten. Im Gegensatz zu kleinen Stauden und Blumen benötigen Gehölze in der Regel einiges mehr an Platz.

Den Platz benötigen die großen Pflanzen allerdings nicht nur oberhalb, sondern auch im Erdreich. Aus diesem Grund solltest du Gehölze nicht zu dicht am Haus einsetzen, da die Wurzeln der Pflanzen sonst unter der Erde mit deinem Mauerwerk kollidieren und Schäden verursachen könnten.

Damit deine Gehölze nicht unkontrolliert wachsen und wachsen, solltest du im Sommer einen Rückschnitt vornehmen. Damit kannst du nicht nur die Form und Größe der Pflanze kontrollieren, sondern regst auch eine neue Triebbildung an, die deine Pflanze bei einem dichteren Wachstum unterstützt.

Romantische Gartengestaltung mit Rhododendren und Stauden

Blüten eines RhododendronstrauchsDer Rhododendron ist eine sehr beliebte Pflanze in deutschen Gärten. Insgesamt umfasst die Pflanzenfamilie der Rhododendren mehr als 1.000 Arten, die meisten von ihnen wachsen allerdings in Asien und in Nordamerika. In Europa sind lediglich zehn Arten wirklich heimisch.

Die meisten Arten des Rhododendron sind immergrün und sehen somit im Garten das ganze Jahr über schön aus. Zudem blühen Rhododendren sehr prächtig in den Farben Weiß, Rosa und Violett. Die Färbung der Blüten hängt dabei einerseits von der Gattung und andererseits vom Säuregehalt des Bodens ab.

Die Pflanzen können von kleinen Büschen bis hin zu mehreren Meter hohen Sträuchern wachsen. Du solltest vor dem Kauf also einen geeigneten Standort auswählen.

Schon gewusst?

Informierst du dich über Möglichkeiten der Gartengestaltung, triffst du häufig auf den Tipp, Sträucher, Stauden oder Blumenzwiebeln in Tuffs zu pflanzen. Der Begriff Tuff steht dabei für eine Gruppe. Ein 3er-Tuff besteht beispielsweise aus drei einzelnen Pflanzen.

Topfpflanzen werden ebenfalls in Tuffs angeboten - also mit mehreren einzelnen Pflanzen in einem Pflanzgefäß.

So richtig zur Geltung kommen Rhododendren, wenn du die Büsche in Gruppen pflanzt. Einzeln wirken sie etwas verloren. Zudem benötigen die Pflanzen viel Platz, um ihren romantischen Charme voll entfalten zu können.

Besonders schön komplementieren Stauden die Bepflanzung im Garten mit Rhododendren.

Stauden pflanzt du ähnlich wie Sträucher als größere Elemente in Beeten oder an Hängen ein. Die mittelgroßen Pflanzen können schöne Zierelemente in deinem Beet sein.

Der prägnante Unterschied zwischen Stauden und Sträuchern ist, dass Sträucher verholzend sind, während Stauden krautige Pflanzen sind. Im Gegensatz zu gewöhnlichen krautigen Pflanzen sind Stauden jedoch mehrjährig und kommen jedes Jahr wieder. Bekannte Stauden bei uns in Deutschland sind die Akelei, der Rittersporn und der Salbei.

In Tuffs gepflanzt bilden sie einen schönen, wuchernden Teppich mit vereinzelten Blüten, der dem Rhododendron jedoch nicht die Show stiehlt.

Die Königin unter den Blumen: die Rose

Blüten einer RoseRosen werden schon seit Jahrtausenden gezüchtet und seit jeher haben sie in den verschiedensten Kulturen eine spirituelle, religiöse, aber auch wirtschaftliche Bedeutung.

Über die Artenvielfalt gibt es keinen eindeutigen Aufschluss - während einige Botaniker von circa 100 Arten sprechen, gibt es andere Botaniker, welche die Artenvielfalt mit mehr als 250 Arten beziffern.

Unumstritten ist jedoch, dass es wohl keine Blume gibt, die eine stärkere Symbolkraft hat als die Rose. Sie ist das Symbol der Liebe, eines der beliebtesten Geschenke und bereits seit hunderten, wenn nicht gar tausenden von Jahren essentieller Bestandteil der Parfümindustrie.

Die Rosen werden in unterschiedliche Untergruppen eingeteilt - hier bei uns findest du eine Einteilung in Beetrosen, Duftrosen, Edelrosen und Kletterrosen.

Beetrosen

Tipp!

Der Königin der Pflanzen wird häufig nachgesagt, sie sei besonders anspruchsvoll. Lass dich von diesem Ruf nicht abschrecken. Einige Rosensorten bedürfen tatsächlich relativ viel Pflege. Jedoch nicht alle.

Viele Kleinstrauchrosen brauchen nicht viel Zuwendung, um prächtig zu gedeihen. Besonders pflegeleicht ist die Rose Larissa. Sie ist selbstreinigend. Das bedeutet, dass sie verblühte Knospen eigenständig komplett abwirft. Du musst diese also nicht extra abschneiden oder absammeln.

Die Beetrosen gehören zu den häufigsten Vertreterinnen in deutschen Gärten. Sie stehen von Sommer bis Frühherbst in voller Blüte und erfreuen so das Gärtnerherz. Die Beetrosen zeichnen sich durch ihren kompakten Wuchs und ihre dichte Blütenbildung aus. Durch diese Eigenschaften machen sie sich auch in kleineren Beeten und auf engem Raum gut.

Beetrosen bleiben in der Regel in ihrem Wuchs unter einem Meter, wenige Ausnahmen erreichen Wuchshöhen bis zu zwei Meter.

Duftrosen

Der Name spricht für sich - die Duftrosen gehören zu den Arten, die sich durch einen besonders intensiven und lieblichen Duft auszeichnen.

Durch die industrielle Nutzung der Duftrosen seitens der Parfümindustrie wurden diese Rosenarten leider vielfach überzüchtet, gekreuzt und sind im privaten Bereich seltener geworden.

Die Intensität des Dufts ist abhängig von der Jahreszeit und der Witterung. An einem schönen Tag mit viel Sonnenschein kommt es vor, dass die Rosen deinen gesamten Garten mit ihrem betörenden Duft erfüllen.

Edelrosen

Die Bezeichnung Edelrose hat ihren Ursprung in der besonderen Pracht der Blüten ihrer Vertreterinnen.

Edelrosen zeichnen sich durch ihren imposanten Wuchs und besonders große und prachtvolle Blütenblätter aus.

Die Blüten können dabei je nach Art die verschiedensten Farbvariationen annehmen. Von elegantem Weiß über ein zartes Rosa bis hin zu dem klassischen intensiven Rot. Edelrosen sind gegenüber ihren Verwandten pflegeintensiver und empfindsamer gegenüber Umwelteinflüssen.

Rosen, die an einer Kletterhilfe emporwachsenKletterrosen

Die verschiedenen Arten von Kletterrosen zeichnen sich durch ihren intensiven aber auch eher unkontrollierten Wuchs aus.

Die Triebe der Kletterrosen werden bis zu sechs Meter lang und brauchen eine Rankhilfe, damit sie nicht unkontrolliert in den Garten hineinwuchern. Hierfür gibt es spezielle Rankgitter und Rosenbögen sowie Pflanzkästen mit integrierter Kletterhilfe speziell für Kletterpflanzen.

Diese Art von Rosen eignen sich besonders dazu, nackte Hauswände zu verschönern oder um einen wild-romantischen Rosenbogen anzulegen.

Eine Kletterrose ist vergleichsweise pflegeleicht und du musst sie lediglich dann zurückschneiden, wenn sie kranke oder verholzte, abgestorbene Triebe gebildet hat.

Sommerblumen strahlen mit der Sonne um die Wette

Wiese mit verschiedenen, bunten Sommerblumen

Der Sommer ist nicht nur die heißeste, sondern auch für viele die schönste Jahreszeit. Das liegt nicht zuletzt daran, dass zu dieser Zeit überall wo das Auge hinsieht die schönen Sommerblumen in einer unglaublichen Farbenpracht erstrahlen. Mit dieser bringst du nicht nur deinen Garten zum Strahlen. Sie eignen sich auch prima als Balkonpflanzen.

Die Auswahl ist groß. Zu den bekanntesten und beliebtesten Sommerblumen gehören unter anderem Sonnenblumen. Aber auch Fingerhut, Stiefmütterchen, Begonien, Veilchen, das Fleißige Lieschen, Geranien, Glockenblumen und Margeriten zählen dazu.

Du solltest nicht einfach drauf los kaufen, sondern dich vorher darüber informieren, ob es sich bei den Blumen um Früh- oder Sommerblüher handelt. Generell sollten Sommerblumen erst in die Erde gegeben werden, wenn die Nächte tatsächlich frostfrei sind. Informationen zur optimalen Pflanzzeit findest du in den Beschreibungen der Online-Shops beziehungsweise auf der Verpackung der Samen oder Blumenzwiebeln.

Du hast auch die Möglichkeit, vorgezogene Blumen zu kaufen. Diese siedelst du einfach aus dem Pflanztopf ins Beet oder den Balkonkasten um.

Sommerblumen zählen in der Regel zu den einjährigen Pflanzen, deshalb steht der Kauf neuer Sommerblumen jedes Jahr aufs Neue an. Das kostet dich zwar jedes Jahr wieder einen kleinen Obolus, andererseits hast du hierdurch die Möglichkeit, dein Blumenbeet jedes Jahr individuell mit einem anderen Blütenmeer zu gestalten.

Frisches Obst und Gemüse aus dem Garten

Hast du ausreichend Platz in deinem Garten zur Verfügung und die Muse, Zeit in die Pflege von Beeten zu investieren, kannst du dein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Dann weißt du ganz genau, unter welchen Bedingungen dieses gewachsen ist und kannst dir sicher sein, dass sie - insofern du selbst keine einsetzt - frei von Pestiziden sind.

Auch wenn in unseren Breitengraden nicht jede Sorte wächst, ist die Auswahl an Obst- und Gemüsepflanzen, die in deinem Garten gedeihen können, groß.

Hände, die verschiedenes Gemüse haltenGesundes Gemüse selbst anbauen

Allgemein gilt der Begriff Gemüse heutzutage als Sammelbegriff für genießbare Pflanzenteile, die von einjährigen oder zweijährigen Pflanzen abgeerntet werden.

Diese Pflanzenteile können Blätter, Knollen, Wurzeln, Stängel oder Früchte sein, die teilweise roh, gekocht oder zunächst konserviert und eingelegt werden und dann später genossen werden. Gemüse hat in der Regel einen hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen.

Gemüsepflanzen sind für gewöhnlich einjährige Pflanzen. Obst, wie Obstbäume und Sträucher, hingegen zählt in den meisten Fällen zu den mehrjährigen Pflanzen, die jedes Jahr aufs neue Früchte tragen.

Gemüse wird in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, die ich dir im Folgenden aufgelistet habe. Schau doch einfach mal durch, ob für dein heimisches Gemüsebeet etwas dabei ist.

  • Kohlgemüse
  • Wurzelgemüse
  • Blattgemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Sprossengemüse
  • Blütengemüse
  • Zwiebelgemüse

Süße Früchte ernten

Frisches Obst aus dem eigenen Garten - kann es etwas Schöneres geben? Nicht nur, dass es gesund ist und gut schmeckt, sondern du weißt auch, woher es kommt und dass es nicht mit Chemikalien behandelt wurde. Zudem muss das Obst keine Reise um die halbe Welt hinter sich bringen, bevor es bei dir ankommt.

Korb mit Äpfeln auf einer WieseNatürlich ist es in unseren Breitengraden und unserem gemäßigten Klima nicht möglich, alles an Obst und Früchten im heimischen Garten zu kultivieren. Aber einige Arten kannst du durchaus auch hier bei uns im Garten anbauen. Zudem kannst du einige Arten als kleinere Ziergewächse im Wohnzimmer oder im Wintergarten aufziehen.

Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren in einem kleinen EimerEine kleine Auflistung von Obstsorten habe ich im Folgenden für dich zusammengestellt:

Kernobst

  • Apfelbaum
  • Birnenbaum
  • Quittenbaum

Steinobst

  • Aprikosenbaum
  • Kirschbaum
  • Pflaumenbaum
  • Pfirsichbaum
  • Zwetschgenbaum

Korb voller WalnüsseBeeren und unechte Beeren

  • Holunderbeeren
  • Johannisbeeren
  • Heidelbeeren
  • Preiselbeeren
  • Sanddorn
  • Stachelbeeren
  • Weinbeeren
  • Brombeeren (botanisch: Sammelsteinfrucht)
  • Erdbeeren (botanisch: Sammelnussfrucht)
  • Himbeeren (botanisch: Sammelsteinfrucht)

Exoten

  • Ananas
  • Bananen
  • Zitronenbaum
  • Orangenbaum

Nüsse (Schalenobst)

  • Walnuss
  • Haselnuss
  • Maronen (Edelkastanie)

Nützliche sowie schmackhafte Heilpflanzen und Kräuter

Neben Obst und Gemüse zählen Heilpflanzen und Kräuter zu den Gewächsen, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch verzehrt oder zu Salben und Tinkturen weiterverarbeitet werden können und somit einen Nutzen für Menschen haben.

Kräuter werden schon seit Jahrtausenden auf unterschiedliche Art und Weise genutzt. Sie finden ihre Verwendung nicht nur in der Küche, sondern werden in der modernen Medizin genutzt.

Der Begriff Kräuter, häufig auch Kraut oder krautige Pflanze, ist nicht eindeutig definiert, ursprünglich kommt der Begriff allerdings aus dem Althochdeutschen und wurde für “nutzbare Gewächse” verwendet.

Blumentöpfe mit verschiedenen KräuternKräuter werden in viele unterschiedliche Kategorien unterteilt, so spricht man häufig von Küchenkräutern, Gartenkräutern, Heilkräutern, Duftkräutern oder Wildkräutern.

Wenn du Kräuter für den Blumenkasten auf der Fensterbank suchst oder dir im Garten ein Kräuterbeet anlegen möchtest, dann schau doch mal, was sich in der Kategorie so alles finden lässt und welche Kräuter du eventuell beim Kochen oder für die Hausapotheke nutzen möchtest.

In unserer Kategorie Heilpflanzen befinden sich einige Pflanzen, die eine positive beziehungsweise heilende Wirkung auf den menschlichen Körper haben.

Dabei handelt es sich um Pflanzen oder bereits extrahierte pflanzliche Stoffe, die entweder deine Physis oder deine Psyche wohltuend beeinflussen. Heilpflanzen kommen häufig in Form von Tees oder Badezusätzen zum Einsatz oder aber sie werden als Bestandteil von Cremes und Wundsalben verwendet.

Bei Heilpflanzen handelt es sich häufig um krautige Pflanzen, wie beispielsweise den Frauenmantel, Fenchel, Salbei - um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Sowohl bei Küchen- als auch bei Heilkräutern gilt: Informiere dich gründlich über die Pflanzen, bevor du sie, oder Teile von ihnen, zum Würzen oder als heilendes Hausmittel verwendest. Nicht alle Kräuter sind genießbar oder haben gar eine heilende Wirkung.

Natürliche Heilkräuter können Beschwerden lindern. Ich rate dir jedoch von einer Selbsttherapie ab. Wende dich bei gesundheitlichen Problemen unbedingt an deinen Arzt, lass die Ursache abklären und besprich mit ihm die eventuell notwendige Behandlung.

Pflanzenwelt auf und unter dem Wasser

In unserer Kategorie Wasserpflanzen findest du verschiedene Pflanzen, die im Wasser leben. In der Botanik werden diese Pflanzen auch Hydrophyten genannt. Der Begriff entstammt dem Griechischen und setzt sich aus “Hydro” für Wasser und “Phyto” für Pflanze zusammen.

Wasserpflanzen sind sowohl für Besitzer von Aquarien als auch für Besitzer eines Gartenteichs interessant. Für ein gesundes Ökosystem werden in beiden Gebieten Wasserpflanzen benötigt, damit Teich- und Aquarienbewohner überleben können, denn auch hier sind sie lebensnotwendige Sauerstofflieferanten.

Dekoratives Zuhause für Teichbewohner

Wenn du den Platz hast und es sich bei dir im Garten anbietet, dann ist ein Gartenteich eine tolle Ergänzung. Bei der Teichgestaltung spielt die Bepflanzung eine essenzielle Rolle.

Ein Teich weist verschiedene Vegetationszonen auf, die unterschiedlich bepflanzt werden müssen. Bei einem Teich spricht man von der Sumpf- und Feuchtzone, der Tiefzone sowie der Wasserzone.

Geöffnete Blüte einer SeeroseFür die Sumpf- und Feuchtzone gibt es viele unterschiedliche Wasserpflanzen, wie das Schilfrohr und den Froschlöffel.

Im Bereich der Tiefzone ist die Auswahl für den heimischen Gartenteich schon etwas geringer - hier ist die Seerose die wohl mit Abstand bekannteste Vertreterin.

In der Wasserzone finden sich Pflanzen, die dicht am Boden wachsen und den Fischen dort Rückzugsorte und Laichplätze bieten. Das Hornkraut und die Wasserpest sind bekannte Wassergewächse für die Wasserzone.

Privatsphäre für deine Aquarienfische

Wasserpflanzen für das Aquarium sind kleiner als die Vertreter für den Teich. Generell werden sie in unterschiedliche Gruppen eingeteilt: die Hintergrund-, Mittelgrund- und die Vordergrundpflanzen.

Die Hintergrundpflanzen sind hochwachsende Pflanzen, die den Fischen Rückzugsmöglichkeiten bieten, während die Mittelgrundpflanzen lediglich eine mittlere Wuchshöhe haben. Bei Vordergrundpflanzen handelt es sich um Moose und andere Pflanzen, die nur bodennah wachsen. Somit bieten sie Möglichkeiten für die Fische zum Ablaichen, verdecken im vorderen Bereich des Aquariums allerdings nicht die Sicht auf die Fische.

Die Pflanzen sind unabdingbar für das gesunde Ökosystem im Becken. Die Aquaristik ist ein zeitintensives Hobby und erfordert einiges an Fachwissen. Vor der Anschaffung solltest du zum Wohl deiner künftigen Fische zunächst den Rat eines Fachmanns einholen und eventuell ein bisschen in der zahlreich vorhandenen Literatur recherchieren.

Utensilien für die Pflege deiner Pflanzen

Verschiedene Gartengeräte nebeneinander

Zur Bepflanzung deines Balkons oder von Pflanzkübeln benötigst du die passenden Pflanzgefäße sowie die geeignete Blumenerde, eine Blumenkelle und eine Gießkanne.

Für das Anlegen und die Pflege von Beeten findest du mehrere hilfreiche Werkzeuge, die dir die Arbeit erleichtern. Zur Grundausstattung gehört definitiv ein Spaten zum Ausheben und Umgraben der Pflanzfläche. Zum Auflockern der Erde und zum Jäten benötigst du zudem eine Hacke sowie eine Kralle.

Heckenpflanzen sowie Bäume müssen gelegentlich ein wenig gestutzt werden, damit sich ihre Äste und Zweige nicht unkontrolliert in alle Richtungen ausbreiten. Speziell dafür findest du bei uns geeignete Hecken- und Baumscheren.

Damit deine Pflanzen prächtig sprießen, solltest du sie in regelmäßigen Abständen düngen. Da jedes Gewächs unterschiedliche Bedürfnisse hat, gibt es für so gut wie jede Pflanzenart einen Spezialdünger, der in seiner Zusammensetzung genau auf die jeweilige Art ausgelegt ist.

Wasser ist nicht nur für uns Menschen pures Lebenselixier, sondern auch für Pflanzen. Hast du einen großen Garten, reicht die Gießkanne im Hochsommer kaum aus, um ihren Durst zu stillen. Mit einer Gartenbewässerungsanlage sparst du dir viel Zeit sowie Mühe und schützt deine Gewächse vor dem Austrocknen.

In unserem Preisvergleich findest du verschiedene Varianten - vom einfachen Gartenschlauch, über Regner für deinen Rasen und deine Blumen, bis hin zu smarten Bewässerungscomputern, die deinen Garten auch während deiner Abwesenheit mit dem lebensnotwendigen Nass versorgen.