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Ratgeber für Blumenerde

Frischgepflanzte, farbige Gartenblumen

Kaum steht der Frühling vor der Tür, treten Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber in Aktion. Die neue Garten- oder Terrassendekoration wird geplant und Flieder, Rosen und farbenfrohe Pflanzen finden ein neues Zuhause oder müssen nach einem harten und kalten Winter wieder aufgepäppelt werden.

In diesem Zusammenhang ist die Wahl der Blumenerde für alle besonders wichtig - ob Sommerblumen oder Gehölze. Bei der Auswahl sollte man einen Vergleich der Inhaltsstoffe anstellen. Denn trotz grundsätzlicher Ähnlichkeiten können Blumenerden in ihren zugesetzten Mineralien oder sonstigen Stoffen stark variieren.

In unserem Preisvergleich findest du Universalerde für deine Garten- und Zimmerpflanzen, Spezialerden für einzelne Gewächse sowie Pflanzsubstrate aus Ton, Holz und Kokos. Vergleiche Angebote beliebter Hersteller, wie Compo, Floragard und Seramis, und erfahre bei welchem Online-Shop du das passende Pflanzsubstrat zum günstigsten Preis erhältst.

Wie du durch die Wahl der richtigen Blumenerde das Wachstum und die Gesundheit deiner Pflanzen unterstützen kannst, erfährst du in meinem Ratgeber.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Blumenerde

Für einen Blumenkasten mit einer Länge von 50 Zentimetern benötigst du in etwa 12 Liter Erde. Bei einem 100 Zentimeter langen Kasten sind es circa 24 Liter.

Wie viel Erde dein Blumenkasten tatsächlich fasst, ist abhängig von den exakten Maßen. Damit du genau weißt, wie viele Liter Erde du benötigst, kannst du dir das Volumen praktischerweise ganz einfach online ausrechnen lassen.

Damit deine Zimmerpflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgt werden, solltest du die Erde einmal pro Jahr austauschen.

Ob dein grüner Mitbewohner bei dieser Gelegenheit auch gleich in einen größeren Topf umziehen sollte, erkennst du daran, dass sich die Wurzeln bereits durch die Löcher des alten Topfes schlängeln.

Gekaufte Kräuter im Topf solltest du übrigens sofort nach dem Kauf in ein größeres Pflanzgefäß setzen.

Für verschiedene Gemüsesorten gibt es spezielle Erden. Dies bedeutet jedoch nur, dass die Erde vorgedüngt ist. Du kannst ebenso handelsübliche Gartenerde verwenden und selbst den entsprechenden Dünger ausbringen.

Möchtest du selbst Gemüsepflanzen aus Saatgut ziehen, empfehle ich dir dazu Anzuchterde. Diese salzarme Erde bietet optimale Wachstumsbedingungen und stärkt die Wurzeln.

Torf speichert zum einen sehr gut Wasser und zum anderen sorgt er für einen geringen pH-Wert in der Erde. Gartenerde besteht häufig zu 90 Prozent aus Torf. Allerdings schadet der Torfabbau den Mooren enorm.

Du findest Erden, die Kompost oder Rindenhumus anstelle von Torf enthalten. Mit diesen torffreien Alternativen tust du dem Ökosystem Moor einen riesigen Gefallen.

Ursache für Schimmel auf der Blumenerde kann zum einen zu häufiges Gießen sein. Dauerfeuchte Erde begünstigt die Entstehung und Ausbreitung von Schimmel.

Zum anderen kann minderwertige Erde mit einem hohen Anteil an Kompost oder Schwarztorf die Ursache sein. Deren Struktur ist häufig nicht stabil, wodurch sie mit der Zeit zusammenfällt und eine ausreichende Durchlüftung nicht mehr gegeben ist.

Bei Schimmelbefall hilft nur ein Austauschen der Erde. Den Blumentopf solltest du zudem mit einer Essiglösung reinigen.

Bei den kleinen Fliegen, die sich in der Erde tummeln, handelt es sich zumeist um Trauermücken.

Bemerkst du den Befall schnell, lässt sich das Problem mit Klebefallen, sogenannten Gelbstickern, die du in die Erde steckst, lösen.

Hatten die kleinen Parasiten jedoch schon ausreichend Zeit, um sich so richtig einzurichten und überall in der Erde ihre Larven abzulegen, hilft nur ein komplettes Auswechseln der Erde.

Besitzt du einen Garten, kannst du ausgelaugte Erde einfach unter die Beete mischen oder auf den Kompost geben, wo sie wieder mit Nährstoffen angereichert wird.

Hast du diese Möglichkeit nicht, wandert die alte Erde in die Biotonne.

Aus welchen Inhaltsstoffen besteht Blumenerde?

Blumenerde ist ein humusreiches Substrat, das das gesunde und rasche Wachstum der Pflanzen fördert.

Tipp!

Gut verrotteter Kompost ist äußerst nährstoffreich. Mischst du Gartenerde in einem Verhältnis von drei zu eins mit Kompost, so erhältst du ein geeignetes Pflanzsubstrat. Der Kompost wirkt dabei als natürlicher Dünger.

Mit einem geeigneten Komposter verwandelst du deine Essensreste oder Gartenabfälle ganz einfach in einen Nährstofflieferanten für deine Pflanzen. Auch für deinen Balkon findest du passende Komposter.

Ob du dich für Markenprodukte oder günstige Vertreter entscheidest, fast alle Gartenerden enthalten Torf – obwohl Torf hierfür nicht wirklich gut geeignet ist. Das liegt daran, dass er für Gartenblumen zu säurehaltig ist und somit zu wenige Nährstoffe enthält, was zur Überdüngung der geliebten Pflanzen führen kann.

Du findest auch Angebote für torffreie und torfreduzierte Erde für Blumen, Stauden, Gemüse und Obst. Bei Erstgenannter wird Torf durch andere Stoffe, wie Kompost, Rindenhumus, Kokos- oder Holzfasern, ersetzt. Torffreie Erde leistet einen entscheidenden Beitrag zum Schutz der Moore, aus denen der Torf stammt.

Torfreduzierte Erde besteht zum Teil noch immer zu 80 Prozent aus Torf.

Weiter enthalten Blumenerden Kalk, Düngemittel und Zuschlagstoffe, die je nach Anbieter in verschiedenen Mengen vorkommen.

Für Pflanzen, die die Trockenheit lieben - so wie Kakteen und Sukkulenten - kannst du die Gartenerde mit 50 Prozent Sand vermischen, um preiswertere Kultursubstrate zu erhalten.

Unterschiedliche Varianten: Salze, Nährstoffe, pH-Werte

Blumenerde ist nicht gleich Blumenerde. Sie ist in verschiedenen Preiskategorien erhältlich und wird von zahlreichen Anbietern im Handel angeboten. Bei dieser Auswahl ist es nicht leicht, sich für das richtige Produkt zu entscheiden.

Gute Erde sollte genügend Salze und Nährstoffe enthalten, eine gute Luft- und Wasserkapazität aufweisen und einen neutralen pH-Wert haben. Diese Mischung wird durch die perfekte Kombination aus Torf, Düngemittel, Kalk, oft auch Kompost, und Zuschlagstoffen erreicht.

Querschnittsansicht einer Pflanze und ihrer Wurzeln in der ErdePreisgünstige Vertreter werden oft mit Recyclingprodukten aus der Industrie kombiniert und überdüngt, was im wahrsten Sinne des Wortes zur Vergiftung der Setzlinge führt. Näherst du dich nun mit der Gießkanne der Pflanze und beginnst mit der Bewässerung, so verschäumen diese Gartenerden schnell und führen so zu schlechten Wachstumsbedingungen.

Ob du Rosen, Tomaten oder Rhododendren ein neues Zuhause geben möchtest, für jegliche Anwendungsbereiche gibt es verschiedene Produkte, die sich in Art und Menge ihrer Zusatzstoffe unterscheiden. Bei Gemüse und Pflanzen für den Blumenkasten kannst du problemlos zur Universalerde greifen.

Auf die Bedürfnisse junger Setzlinge abgestimmt ist demgegenüber spezielle Aussaat- und Aufzuchterde. Diese ist vergleichsweise nährstoffarm und zudem keimarm. Dadurch eignet sie sich hervorragend für die Aussaat. Der geringere Nährstoffanteil führt dazu, dass die Keimlinge weniger in die Höhe schießen, sondern auf ihrer Suche nach Nahrung im Boden tiefe, verzweigte Wurzeln bilden. Außerdem wird das Risiko eines Krankheitsbefalls vermindert.

Und für Moorbewohner wie Azaleen, die eher saure Erde bevorzugen, gibt es sogar ganz besondere Blumenerde.

Der richtige Nährboden für deine Pflanzen

Pflanzen stellen unterschiedliche Ansprüche an Erde. Verschiedene Arten benötigen jeweils bestimmte Nährstoffe sowie eine spezifische Beschaffenheit des Bodens für ein gesundes Wachstum.

Bist du auf der Suche nach frischer Erde für deine Zimmerpflanzen musst du jedoch nicht für jede eine spezielle Art wählen. Egal, ob es unter dem Namen Zimmerpflanzenerde, Pflanzenerde, Kübelpflanzenerde oder Balkonpflanzenerde läuft, dieses Substrat eignet sich tatsächlich für alle Pflanzen. Besondere Bedürfnisse einzelner Pflanzen deckst du einfach durch gezieltes Düngen. Allerdings solltest du auf Qualität achten, da billige Erden teilweise Schimmelsporen oder Trauermückenlarven enthalten können.

In folgendem Video erfährst du, wie du mit dem geeigneten Topf und der richtigen Erde optimale Wachstumsbedingungen für deine Pflanzen schaffst:

Schon gewusst?

Die Blütenfarbe von Hortensien kann sich in Abhängigkeit des pH-Wertes des Bodens verändern. So kannst du rosafarbene Blüten in blaue verwandeln.

Von Natur aus blaue Hortensien gibt es nicht. Setzt du jedoch eine rosa blühende Pflanze in saure Erde, beispielsweise Rhododendronerde, färbt sich die Blüte mit der Zeit blau.

Dies kann bis zu zwei Jahre dauern und funktioniert nicht mit weißen oder roten Hortensien, sondern nur mit rosanen.

Für einige Pflanzenarten findest du Spezialerden, die genau auf die jeweiligen Ansprüche ausgerichtet sind.

So ist Palmenerde beispielsweise sehr locker, wodurch sie Wasser gut speichert, aber gleichzeitig Staunässe verhindert. Zudem enthält sie mehr Nährstoffe, sodass du keinen zusätzlich Dünger hinzugeben musst.

Auch für prachtvolle Rosen im Kübel gibt es eine Spezialerde. Diese besteht zu einem großen Anteil aus Kompost sowie Kalkstein und Mineraldünger, die für eine ausreichende Versorgung mit Stickstoff und Phosphor sorgen.

Spezialerden für Palmen und Rosen sind nützlich, jedoch nicht dringend notwendig. Die Pflanzen gedeihen auch in normaler Pflanzenerde, solange du den passenden Dünger hinzugibst.

Einige Gewächse sollten jedoch nicht in handelsübliche Pflanzenerde gepflanzt werden, da sie eine bestimmte Bodenbeschaffenheit verlangen.

Dazu zählen beispielsweise Heide- und Moorbeetpflanzen. Zu diesen Gattungen gehört neben Rhododendron und Azalee auch die Heidelbeere. Diese Arten benötigen mit einem niedrigen pH-Wert und einem geringen Kalkgehalt. Bei Rhododendronerde handelt es sich um eben eine solche saure Erde.

Kakteen fühlen sich in “normaler” Erde nicht wohl. Wie alle zur Familie der Sukkulenten gehörenden Pflanzen sind sie sehr genügsam was Wasser angeht. Sie speichern das lebensnotwendige Nass in ihrem Gewebe. Aus diesem Grund kommen sie mit Staunässe überhaupt nicht zurecht. Diese führt zum Verfaulen der Wurzeln. Deswegen benötigen sie ein sandiges Substrat. Du solltest dich also für spezielle Kakteenerde entscheiden, die mit Sand und Steinchen versetzt ist.

Wurzeln einer OrchideeAuch Orchideen können mit Pflanzenerden nichts anfangen. In der freien Natur wachsen die meisten Arten der beliebten Zierpflanze auf den Wurzeln anderer Pflanzen und auf Felsen. Ihre Wurzeln sind es nicht gewohnt in der Erde zu stecken und würden darin verfaulen. Bei sogenannter Orchideenerde handelt es sich deswegen auch nicht um Erde im eigentlichen Sinne, sondern meist um Pinienrinde, welche den Wurzeln Halt gibt und Wasser speichert.

Auf keinen Fall rumexperimentieren solltest du mit Bonsai. Die kunstvollen Miniaturbäumchen sind relativ anspruchsvoll. Sie benötigen einen hohen Anteil an Quarzsand. Hier solltest du unbedingt zu spezieller Bonsaierde greifen.

Für alle Pflanzen gilt: Die richtige Blumenerde ist nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist das richtige Düngen.

Dünger gibt der Blumenerde den nötigen Nährstoff-Kick

Einige Erden, besonders Spezialerden, sind bereits mit Vorratsdünger versetzt. Dieser versorgt die Pflanzen in den ersten sechs bis acht Wochen zuverlässig mit Nährstoffen.

Verschiedene Flaschen mit FlüssigdüngerIst dieser Verbraucht, solltest mit einem Dünger für Nachschub sorgen. Dabei hast du die Wahl zwischen Flüssig- und Granulatdünger.

Flüssigdünger verabreichst du deinen botanischen Freunden zusammen mit dem Gießwasser und er steht ihnen sofort zur Verfügung.

Bei Dünger in Granulatform handelt es sich um Langzeitdünger. Das Substrat gibt die Nährstoffe portionsweise über einen längeren Zeitraum an die Erde ab.

Auch hier findest du Spezialdünger für einzelne Pflanzenarten, die in ihrer Zusammensetzung genau auf die Bedürfnisse der Pflanzen ausgerichtet sind. Zudem gibt es Dünger, mit denen du gezielt bereits vorhandene Nährstoffmängel ausgleichen kannst.

Um generell das Wachstum und die Gesundheit deiner Pflanzen zu verbessern und zu erhalten, eignen sich Volldünger. Diese enthalten die drei wichtigsten Nährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium - weshalb sie auch als NPK-Dünger bekannt sind.

Tipp!

Kaffeesatz ist ein natürlicher NPK-Dünger. Er enthält sowohl Stickstoff, Phosphor und Kalium als auch Antioxidantien, die sich positiv aufs Pflanzenwachstum auswirken. Besonders gut eignet er sich als Dünger für Pflanzen, die sich in leicht saurem Boden wohlfühlen.

Weiteres Plus: Kaffeesatz ist auch ein natürliches Pflanzenschutzmittel - die meisten Schnecken mögen Koffein nämlich überhaupt nicht.

Jeder der Nährstoffe ist aus einem unterschiedlichen Grund wichtig für gesunde Pflanzen:

  • Stickstoff (N): unterstützt das Wachstum und kräftigt die Blätter
  • Phosphor (P): wichtig für Blüten und Früchte
  • Kalium (K): verbessert die Resistenz gegen Frost und Parasiten

NPK-Dünger gibt es in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Diese ist jeweils durch ein durch Bindestriche getrenntes Zahlentrio angegeben. Die jeweiligen Werte stehen für die Menge des enthaltenen Nährstoffs.

Daran erkennst du, ob es sich um einen stickstoffbetonten (12 - 4 - 6) oder einen phosphorbetonten Dünger (11 - 14 - 17) handelt. Ersterer eignet sich vor allem für Grünpflanzen. Für blühende Pflanzen und solche, die Früchte tragen, solltest du zu einem Dünger mit höherem Phosphoranteil greifen.

Egal für welchen Dünger du dich entscheidest, beachte unbedingt die Verwendungshinweise auf der Verpackung. Übermäßiges Düngen kann das Wachstum und Wohlbefinden deiner Pflanzen negativ beeinflussen.

Blumenerde versus Granulat - was ist für meine Zimmerpflanzen besser geeignet?

Blumentopf mit Granulat aus BlähtonEine beliebte Alternative zu herkömmlicher Erde ist Granulat. Dieses sieht nicht nur ansprechend aus und ist in unterschiedlichen Farbvarianten erhältlich.

Granulat bringt vor allem für deine Pflanzen einige Vorteile mit sich. Die Kügelchen aus Blähton verfügen durch die Art ihrer Herstellung über eine poröse Oberfläche. Die Poren füllen sich beim Gießen mit Wasser. Die gespeicherte Feuchtigkeit geben die Tonkugeln nach und nach an die Wurzeln ab. Deine Pflanzen sind sowohl vorm Austrocknen als auch vor Staunässe geschützt.

Die lockere Struktur des Granulats im Topf sorgt für eine bessere Durchlüftung der Wurzeln und verhindert Fäulnis.

Im Gegensatz zu Erde handelt es sich bei Tongranulat um ein anorganisches Substrat. Es enthält also keine Nährstoffe, wodurch es nicht anfällig für Keime und Parasiten ist. Aus diesem Grund eignet sich Granulat besonders für Haushalte in denen Allergiker leben.

In folgender Tabelle habe ich für dich die jeweiligen Vor- und Nachteile von Erde und Granulat zusammengefasst:

Substrat Vorteile Nachteile
Blumenerde
  • kostengünstig
  • bietet Pflanzen festen Halt
  • enthält Nährstoffe
  • geringere Wasserspeicherkapazität
  • anfällig für Schimmel und Schädlinge
  • Gefahr von Staunässe
Granulat
  • hohe Wasserspeicherkapazität
  • keine Staunässe
  • kein Nährboden für Keime und Schädlinge
  • benötigen Wasserstandsanzeige
  • im trocknen Zustand sehr leicht
  • enthält keine Nährstoffe

Da Granulat keine Nährstoffe enthält, ist es sehr wichtig, dass du diese deinen Pflanzen mittels eines geeigneten Düngers zur Verfügung stellst. Da die Kügelchen den Dünger gemeinsam mit dem Wasser speichern, solltest du etwas seltener düngen als es vom Hersteller empfohlen wird.

Zudem muss unbedingt ein Wasserstandsanzeiger mit in den Topf. Rein anhand der Optik und dem Fühlen der oberen Granulatschicht findest du nicht heraus, ob es Zeit zum Gießen ist oder nicht. Der Wasserstandsmesser verrät dir, ob noch ausreichend Feuchtigkeit in den Kügelchen enthalten ist oder ob deine Pflanze auf dem Trockenen sitzt.

Granulatkugeln gibt es in unterschiedlichen Größen. Je feiner das Granulat ist, desto besser speichert es Wasser. Entscheidend ist jedoch die Größe der Pflanze. Ein Manko von Granulatkugeln ist, dass sie im trockenen Zustand sehr leicht sind. Dadurch können hochgewachsene oder schwere Pflanzen den Halt verlieren. Je größer die Pflanze, desto grobkörniger sollte das Granulat sein.

Hast du viele Blumentöpfe zu befüllen, geht die Verwendung von Granulat schnell ins Geld. Du kannst aber auch einfach die Tonkügelchen mit kostengünstigerer Blumenerde kombinieren. Eine Schicht Granulat zwischen dem Boden des Pflanzgefäßes und der Erde sorgt für eine optimale Drainage. Du verhinderst Staunässe und gleichzeitig finden deine Pflanzen festen Halt in nährstoffreicher Erde.