Willkommen! Aktiviere zuerst einen Preisalarm für dein Wunschprodukt, fordere anschließend deinen Zugangslink an.
Zugang zu deiner Preisalarm-Übersicht
1.Gib deine E-Mail-Adresse an und lass dir deinen persönlichen Zugangslink schicken.
2.Nutze anschließend den Zugangslink in deinem E-Mail-Postfach, um zu deiner Preisalarm-Übersicht zu gelangen, deine gesetzten Wunschpreise einzusehen und zu verwalten.
Dein Zugangslink wurde versendet!
Du hast eine E-Mail mit deinem persönlichen Zugangslink für deine Preisalarm-Übersicht erhalten. Schau gleich in deinem Postfach nach!
Kondensmilch gibt es bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts und stellte zur damaligen Zeit eine ideale Alternative zu frischer Milch dar, weil diese nur kurz gelagert werden konnte. So gewann die Kondensmilch mit ihrer langen Haltbarkeit auf der ganzen Welt immer mehr Beliebtheit.
Kondensmilch gibt es in verschiedenen Varianten, die du sowohl zum Backen als auch zum Kochen verwenden kannst. Dabei ist zwischen gezuckerter und ungezuckerter Kondensmilch zu unterscheiden. In Deutschland ist der Verbrauch beider Produkte insgesamt rückläufig und wird im Vergleich zu anderen Ländern meist nur noch für Kaffee genutzt.
6 Fragen & AntwortenFAQ zum Thema Kondensmilch
Wofür kann ich Kondensmilch verwenden?
Kondensmilch wird in Deutschland hauptsächlich als Zugabe in Kaffee verwendet. Dabei bietet sie weitaus mehr Möglichkeiten. Du kannst Kondensmilch auch als Zutat für Desserts wie Kuchen, Eis, Crêpes oder Schokopudding nutzen. Auch für manche cremigen Cocktails kannst du Kondensmilch verwenden.
In anderen Ländern, wie beispielsweise Brasilien, ist Kondensmilch ein unverzichtbares Produkt. Gezuckert wird sie hier zum Backen von Torten und Pralinen, als Brotaufstrich oder als Garnitur von Früchten verwendet. Ungesüßte Kondensmilch eignet sich ideal zum Kochen, beispielsweise für Salate, Saucen oder Kartoffelbrei.
Was ist der Unterschied zwischen Kondensmilch und Kaffeesahne?
Kondensmilch besitzt im Vergleich zu Kaffeesahne einen deutlich geringeren Fettgehalt. Dies liegt an den verschiedenen Arten der Herstellung. So hat Kondensmilch verschiedene Fettgehaltsstufen von 4 Prozent, 7,5 Prozent oder 10 Prozent.
Kaffeesahne wird im Gegensatz zu Kondensmilch nicht durch Wasserentzug aufkonzentriert. Sie muss in Deutschland über einen Fettgehalt von mindestens 10 Prozent verfügen, oft hat sie sogar 12 oder 15 Prozent.
Wie wird Kondensmilch hergestellt?
Zur Herstellung von Kondensmilch sind folgende Schritte notwendig:
Milch wird bei circa 10 bis 25 Minuten auf 85 bis 100° C erhitzt.
Bei Unterdruck und 40 bis 70° C wird Milch eingedickt und ihr dabei 60 % des Wassers entzogen.
Milch besitzt nun einen Fettgehalt von 4 bis 10 Prozent.
Um die Trennung von Fett und Wasser zu verhindern, wird die Milch homogenisiert.
Bei Temperaturen über 120° C wird die Milch erhitzt und sterilisiert, sodass Mikroorganismen abgetötet werden.
So entsteht als Endprodukt Kondensmilch, die lange haltbar ist und nicht verderben kann.
Wie bewahre ich Kondensmilch auf?
Kondensmilch ist besonders lange haltbar, daher kannst du sie einfach im Küchenschrank oder in deiner Vorratskammer lagern. Wenn sie bereits geöffnet ist, empfehle ich dir, die Kondensmilch wie ein normales Milchprodukt zu behandeln. Demnach solltest du sie dann in den Kühlschrank stellen und bald verbrauchen.
Wie lange ist geöffnete Kondensmilch haltbar?
Kondensmilch, die bereits geöffnet ist, solltest du innerhalb von einer Woche, also circa fünf bis sieben Tagen verbrauchen.
Was kann ich als Alternative zu Kondensmilch nehmen
Wenn du auf Kondensmilch verzichten möchtest, gibt es glücklicherweise ein paar Alternativen. Für Veganer*innen oder Personen mit Laktoseintoleranz kannst du eine Art von Kondensmilch leicht selbst herstellen. Dafür benötigst du zumeist nur Sojamilch, Zucker oder Kokosfett.
Wenn bei dir die Kondensmilch gerade aufgebraucht ist, kannst du für deinen Kaffee einfach Kaffeesahne verwenden oder du stellst deine eigene Kondensmilch her. Ein Rezept hierfür findest du weiter unten in diesem Ratgeber.
Wenn du Kondensmilch kaufen möchtest, wirst du von der Vielfalt der unterschiedlichen Kondensmilch-Produkte überrascht sein. Denn Kondensmilch gibt es sowohl in verschiedenen Verpackungen als auch in zwei Varianten, in gezuckert und ungezuckert. Ich zeige dir hier, was du beim Kauf berücksichtigen solltest.
Gezuckerte Kondensmilch
Früher war der Zuckerzusatz ein notwendiger Bestandteil von Kondensmilch, da er mit dafür verantwortlich war, dass sie länger haltbar wurde. Gezuckerte Kondensmilch ist etwas dickfüssiger und dunkler als die ungezuckerte Variante und besitzt einen leichten Geschmack nach Karamell.
Besonders beliebt ist die gezuckerte Kondensmilch als Aufheller und Süßungsmittel in Kaffee. Durch ihre dickere Konsistenz eignet sie sich jedoch ebenfalls als süßer Brotaufstrich oder für leckeres Gebäck. Mit dem hohen Fettgehalt und einem Kohlenhydratgehalt über 50 Prozent, ist die Milch nicht gerade gesund, aber kann ein wichtiger Energiespender sein.
Ungezuckerte Kondensmilch
Heutzutage ist besonders die ungezuckerte Kondensmilch, die auch Kondensmagermilch genannt wird, beliebt. Sie verfügt über einen geringen Fettgehalt und wird dabei gern bei Diäten und einer fettarmen Ernährung verwendet. Sowohl geschmacklich als auch in ihrer Konsistenz ist die Milch anders als die gezuckerte Variante.
Die ungezuckerte Kondensmilch kannst du ebenfalls gut als Zugabe in Kaffee verwenden. Sie ist allerdings auch zum Kochen herzhafter Speisen geeignet. Aufgrund ihres geringeren Fettanteils kann die Kondensmilch auch als Ersatz für Sahne verwendet werden.
Art der Verpackung
Kondensmilch gibt es in mehreren verschiedenen Verpackungen. Welche Vor- und Nachteile diese haben und welche die passendste für deine Ansprüche ist, erfährst du hier.
Art der Verpackung
Besonderheiten
Dose
meist circa 300 g
wenig recycelbares Material, daher kaum umweltfreundlich
teilweise im Vorratspack erhältlich
ideal für häufigen Gebrauch
Tube
meist circa 150 g
sicher wiederverschließbar
direkt dosierbar
teuerste Verpackung
Tetra Pak
meist circa 300 g
ökologisch vorteilhafte Verpackung
recyclebar
sehr preiswert
Glasflasche
meist circa 170 g
sicher wiederverschließbar
nachhaltig, da hoher recyclebarer Anteil
Neben diesen vier Verpackungsarten kannst du Kondensmilch auch in Portionspackungen kaufen. Diese ersparen dir ein lästiges Gießen und sind immer perfekt portioniert, sodass du nie auf offener Kondensmilch sitzen bleibst oder diese verdirbt. Solche Kapseln sind aber auch besonders schädlich für die Umwelt, da sie eine große Menge Verpackungsabfall produzieren.
Wenn du ein großer Fan der süßen Milch bist, kannst du diese auch ganz leicht zu Hause selbst machen. So weißt du genau über die Inhaltsstoffe Bescheid und kannst diese nach deinen individuellen Wünschen auch im Geschmack variieren oder laktosefreie Kondensmilch machen.
Schon gewusst?
Du kannst nicht nur die gezuckerte Kondensmilch selbst herstellen, auch die karamellisierte Variante ist mühelos möglich. Hier nutzt du die gleichen Zutaten, nur ist ein Schritt in der Zubereitung anders.
Als erstes gibst du hier Zucker in den Topf und verrühst diesen, bis er schmilzt und eine bräunliche Farbe annimmt. Anschließend lässt du ihn mit der aufgewärmten Milch köcheln und sich verbinden. Als letzten Schritt gibst du das Gemisch aus Milch, Speisestärke und Backpulver hinzu.
Für circa eine Tasse frischer Kondensmilch, brauchst du nur diese vier Zutaten:
200 ml Milch mit einem hohen Fettgehalt
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Speisestärke
ungefähr 60 g Zucker
Als erstes gibst du die gesamte Milch, ausgenommen eines Esslöffels, in einen Topf. Den Esslöffel mit der Milch fügst du dem Backpulver und der Speisestärke hinzu und vermischst diese. Die Milch erwärmst du währenddessen mit dem Zucker so lange, bis sich der Zucker unter Rühren aufgelöst hat.
Anschließend nimmst du den Topf vom Herd und gibst das Gemisch aus dem Esslöffel Milch, der Speisestärke und dem Backpulver hinzu. Diese bringst du zum Kochen, bis die Masse eine dickflüssige Konsistenz hat. Schon ist deine selbstgemachte Kondensmilch fertig.
Weitere Rezeptvorschläge und Tipps, wie man Kondensmilch ganz einfach selbst macht, erfährst du in dem folgenden Video:
Seit 1912 stellt Bärenmarke Kondensmilch her. Seitdem zählt sie zu einer der bekanntesten und beliebtesten Marken für Milchprodukte in Deutschland. Die Kondensmilch von Bärenmarke gibt es sowohl klassisch in der Dose als auch im Glas oder als Kapseln.
Die Marke Nestlé besaß europaweit die erste Fabrik für Kondensmilch und begann im Jahr 1867 mit der Produktion. Auch hier war die Kondensmilch zuerst in Dosen abgefüllt, die als gezuckerte Kondensmilch den Titel “Milch Mädchen” bekam. Heutzutage findest du die Kondensmilch von Nestlé statt in Dosen auch in kleineren Tuben.
Neben den beiden bekanntesten Marken, Nestlé und Bärenmarke, findest du natürlich auch viele weitere Produkte anderer Marken in unserem Preisvergleich. Neben Eigenmarken verschiedener Supermärkte sind auch Kondensmilchsorten von anderen bekannten Marken, wie Landgold oder Tchibo, mit dabei.