Vollkornreis

Vollkornreis
ab 1,99

Royal Tiger Jasmin Reis (5kg)

(394)
4,5
394 Bewertungen bei
5
295
4
59
3
15
2
3
1
23
Royal Tiger Jasmin Reis (5kg)
ab 8,53

1,71 €/kg

Konjak Reis

Konjak Reis
ab 2,99

Wildreis

Wildreis
ab 2,15

Tilda Basmati Reis gebrochen (20kg)

(1.872)
4,2
1.872 Bewertungen bei
5
1.198
4
280
3
149
2
56
1
187
Tilda Basmati Reis gebrochen (20kg)
ab 29,83

1,49 €/kg

Naturreis

Naturreis
ab 1,98

Royal Tiger Jasminreis (18kg)

(1.759)
4,5
1.759 Bewertungen bei
5
1.354
4
211
3
70
2
35
1
105
Royal Tiger Jasminreis (18kg)
ab 24,99

1,39 €/kg

Paella-Reis

Paella-Reis
ab 4,59

Rundkornreis

Rundkornreis
ab 2,70

Milchreis

Milchreis
ab 0,99

Nishiki Reis

Nishiki Reis
ab 7,50

Parboiled Reis

Parboiled Reis
ab 1,79

Asia Express Food Royal Thai Klebreis (4,5kg)

Asia Express Food Royal Thai Klebreis (4,5kg)
ab 14,43

3,21 €/kg

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Ratgeber für Reis

Reis mit buntem Gemüse und Petersilie in einer schwarzen Schale, im Hintergrund Essstäbchen und grünes Gemüse

Reis gehört zu den beliebtesten Zutaten der internationalen Küche. Er darf weder in spanischer Paella, noch im italienischen Risotto oder in der typisch asiatischen Reispfanne fehlen. In vielen Rezepten ist er die Hauptzutat, doch auch als Beilage macht Reis eine gute Figur.

Das vielseitige Nahrungsmittel ist selbst in Süßspeisen beliebt: in Milch gekocht wird daraus leckerer Milchreis. Er findet Verwendung in gepufften Reiswaffeln und ist außerdem oft in Schokoriegeln und Müsliriegeln anzutreffen. Viele asiatische Gerichte verwenden Reisnudeln, die in Suppen und Pfannengerichten beliebt sind.

Der hierzulande bekannte Reis gehört zur Gattung Oryza sativa und ist ein Getreide, das weltweit angebaut wird. In vielen Ländern gilt er als Grundnahrungsmittel und gehört zu den am meisten produzierten Nutzpflanzen der Erde.

Kein Wunder also, dass dir eine riesige Vielfalt an Reissorten zur Verfügung steht:

  • Arborio-Reis
  • Basmati-Reis
  • Japan-Reis
  • Jasminreis
  • Grüner Reis
  • Roter Reis
  • Schwarzer Reis

Die Sorten haben einen individuellen Geschmack und unterscheiden sich in ihrer Textur und dem Nährstoffgehalt. Während manche Sorten nach dem Kochen locker bleiben, gehören andere zum Klebreis.

Zu den bekanntesten Reisgerichten zählen unter anderem:

  • indonesischer Black Rice Pudding
  • südostasiatische Reissuppe
  • japanisches Sushi
  • südostasiatische Reispfanne
  • europäischer Milchreis
  • asiatischer Plow oder Pilaw

Obwohl in vielen traditionellen Reisgerichten Fleisch oder Fisch verwendet wird, gibt es mittlerweile eine große Palette vegetarischer und veganer Optionen. Weil Reis zudem kein Gluten enthält, ist er ein geeignetes Lebensmittel für viele Menschen, die besondere Anforderungen an ihre Ernährung stellen oder Unverträglichkeiten haben.

Im folgenden FAQ-Teil gehe ich den häufigsten Fragen rund um Reis auf den Grund und verrate dir, wie du Reis am besten zubereitest und aufbewahrst.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Reis

Ob Reis gesund ist, lässt sich, wie bei so vielen Lebensmitteln, nicht pauschal beantworten. Der Grund dafür sind verschiedene Reissorten, ihre Verarbeitung und nicht zuletzt die Menge, in der du den Reis konsumierst.

Allgemein gilt: Reis in Maßen ist nicht ungesund. Er enthält viele komplexe Kohlenhydrate, die dich lange satt machen. Kohlenhydrate sollten einen substanziellen Anteil deiner Ernährung ausmachen, weshalb Reisgerichte und Reis als Beilage eine gute Kohlenhydratquelle sind.

Zusätzlich enthält Reis Mineralien und Vitamine, die für deine Nerven, Haut und deinen Stoffwechsel wichtig sind. Mit dabei sind unter anderem B-Vitamine und Magnesium. Obendrein ist Reis glutenfrei und cholesterinarm, sodass er sich auch für Menschen mit Unverträglichkeiten oder Vorerkrankungen eignet.

Du hast beim Kauf die Wahl zwischen vielen Reissorten, die einen unterschiedlichen Geschmack und Nährstoffgehalt mit sich bringen. Zu den gesündesten Sorten zählen:

  • Naturreis oder brauner Reis ist Reis, dessen Silberhäutchen nicht abgeschliffen wurde. Er enthält mehr Mineralstoffe und Vitamine als weißer Reis und macht länger satt. Er schmeckt gut zu Fleisch, Fisch, Gemüse, Reispfannen oder Risotto.
  • Schwarzer Reis enthält viele Mineralstoffe, Eiweiß, Eisen und Spurenelemente. Er hat einen intensiven Geschmack, bleibt locker und bissfest und passt damit gut zu Reispfannen und Salaten.
  • Roter Reis bekommt seine Farbe von der tonhaltigen Erde, in der er wächst. Er bleibt ungeschält, weshalb er viele Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält. Das erdige Aroma passt zu Salaten und Pfannengerichten.
  • Wildreis ist eigentlich ein Wildgras, das reich an Mineralien und Spurenelementen, Aminosäuren und Eiweiß ist. Der nussige Geschmack passt am besten zu Fischgerichten.
  • Parboiled Reis ist ein Kompromiss zwischen Naturreis und geschältem Reis: Bei hohem Druck werden Nährstoffe von der Schale ins Korn gepresst. Daher ist er reichhaltiger als weißer Reis, hat dafür aber einen charakteristischen Eigengeschmack.

Weiße Reissorten, wie Milchreis, Langkornreis, Jasminreis und Basmatireis, schneiden in Bezug auf den Nährstoffgehalt grundsätzlich schlechter ab. Sie punkten aber durch ihren Geschmack und ihre Textur.

Reis ist trotz aller Vorteile kein bedenkenlos empfehlenswertes Lebensmittel. Die Verbraucherzentrale stellt fest, dass Reis signifikante Mengen anorganisches Arsen enthält, das Krebs auslösen kann. Daher ist ein übermäßiger Reiskonsum nicht ratsam.

Besonders bei Kleinkindern solltest du darauf achten, dass sie nicht zu viele Reisprodukte zu sich nehmen. Trotzdem brauchst du bei Lebensmitteln für Säuglinge keine Angst zu haben: Sie haben strenge Höchstwerte für den Arsengehalt.

Vorsicht ist in Bezug auf Mineralöl-, Pestizid- und Cadmiumreste in Reis geboten. Gerade der eigentlich gesunde Naturreis kann erhöhte Werte aufweisen, weil die Schadstoffe sich in der Schale ansammeln.

Alles in allem ist Reis ein sinnvoller Teil deines Speiseplans, vor allem wenn du auf Vollkornprodukte achtest. Aufgrund von schädlichen Stoffen, die im Reis enthalten sein können, solltest du auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit anderen Kohlenhydratlieferanten, wie zum Beispiel Nudeln, Couscous, Bulgur und anderem Getreide, achten.

100 Gramm ungekochter Reis haben im Durchschnitt 350 Kilokalorien, bei gekochtem Reis sind es noch etwa 120 Kilokalorien. Der verringerte Kaloriengehalt ist darauf zurückzuführen, dass sich der Reis beim Kochen mit Wasser vollsaugt.

Weil aus 100 Gramm Reis nach dem Kochen 200 bis 300 Gramm Reis werden und das genaue Verhältnis nicht absehbar ist, gilt ungekochter Reis als der Maßstab für den Kaloriengehalt.

Trotzdem kann es je nach Reissorte zu Schwankungen kommen. Den Kaloriengehalt für eine Reissorte findest du in aller Regel auf der Verpackung.

Wie lange der Reis kochen muss, hängt stark von der Sorte ab. Weißer Reis, wie zum Beispiel Basmatireis, ist oft schon nach 20 Minuten fertig. Bei Vollkornreis ist die Kochzeit deutlich länger. Vorgekochter Express-Reis ist dagegen schon nach zehn Minuten servierfertig.

Wie viel Reis du pro Portion brauchst, richtet sich danach, ob der Reis Beilage oder Hauptgericht ist. Als Beilage reichen 60 Gramm roher Reis, beim Hauptgericht sollte es etwa die doppelte Menge sein.

Bei der Zubereitung gibt es zwei Methoden:

Wasserreis-Methode Quellreis-Methode
  • Verwende einen Liter leicht gesalzenes Wasser pro 200 Gramm Reis.
  • Gare den Reis nach Packungsanweisung und gieße ihn über ein Sieb ab.
  • Der Reis brennt nicht an, kann jedoch matschig werden.
  • Beim Abgießen gehen Nährstoffe verloren.
  • Nimm bei weißem Reis die anderthalbfache Menge Wasser, bei Vollkornreis die doppelte Menge.
  • Bringe das leicht gesalzene Wasser zum Aufkochen und gare dann bei mittlerer Temperatur weiter, bis das Wasser aufgenommen wurde.
  • Die Wassermenge muss genau passen, damit nichts anbrennt oder matschig wird.
  • Nährstoffe gehen nicht verloren.

Wer mag, gart den Reis in Brühe, statt Salzwasser. Das gibt dem Reis einen besonders aromatischen Geschmack.

Diese drei Tipps helfen dir dabei, den Reis perfekt locker und bissfest zu kochen:

  • Vermeide es, umzurühren, nachdem der Reis kocht.
  • Lasse den Reis nach dem Kochen einige Minuten ziehen.
  • Lockere den Reis vor dem Servieren mit der Gabel vorsichtig auf.

Wenn du häufig Reis kochst, lohnt sich die Anschaffung eines Reiskochers. Er gart den Reis besonders gleichmäßig ohne überzukochen. Die Antihaftbeschichtung des Topfes verhindert ein Anbrennen. Außerdem hält er den Reis warm, bis du bereit zum Servieren bist.

Wenn du locker-fluffigen Reis möchtest, solltest du vor dem Kochen ans Abspülen denken. Vor dem Garen wäschst du den Reis mit klarem Wasser gründlich ab. Dadurch entfernst du die Stärke, die das Reiskorn umhüllt und verhinderst, dass der Reis beim Kochen verklebt. Lediglich bei Milchreis und Risotto, wo klebriger Reis erwünscht ist, lässt du diesen Schritt aus.

Neben der Stärke entfernst du beim Waschen auch eventuelle Verunreinigungen, die sich auf der Oberfläche der Reiskörner befinden. Das Waschen trägt also dazu bei, dass der Reis gesünder und bekömmlicher wird.

Ungekochter Reis ist sehr lange haltbar. Zwei Jahre Haltbarkeit sind bei geeigneter Lagerung kein Problem. Achte bei der Lagerung darauf, den Reis trocken, dunkel und luftdicht aufzubewahren. Die ideale Temperatur liegt bei 15 bis 20 Grad.

Du kannst den Reis in seiner Verpackung aufbewahren, wenn du sie nach dem Öffnen dicht verschließt. Eine fest schließende Kunststoff- oder Glasdose ist ebenfalls zur Lagerung geeignet. Besonders dekorativ und übersichtlich lagerst du den Reis in einem Schraubglas oder Bügelglas.

Wirklich verdorben ist der Reis erst, wenn du einen muffigen Geruch oder Lebensmittelmotten bemerkst. In diesem Fall musst du ihn umgehend entsorgen.

Gekochter Reis gehört nach dem Abkühlen in den Kühlschrank. In einer Dose oder in einem Glas hält er einige Tage lang. Ein unangenehmer Geruch und eine schleimige Textur, sowie Verfärbungen sind deutliche Anzeichen dafür, dass der Reis nicht mehr essbar ist.

Wenn du gekochten Reis länger aufbewahren möchtest, etwa um einen Vorrat anzulegen oder weil du für eine Weile fort bist, kannst du ihn auch einfrieren.

Dazu verpackst du ihn portionsweise luftdicht in Dosen, Gläsern oder Gefrierbeuteln. Vor dem Verzehr lässt du den Reis Auftauen und erhitzt ihn anschließend. Gefrorener Reis ist bis zu sechs Monate haltbar.

Planst du gezielt, den Reis nach dem Kochen einzufrieren, solltest du ihn lieber etwas bissfester kochen, weil er nach dem Auftauen weich wird.

Sushi ist ein japanisches Gericht, das von Nori-Blättern und Reis zusammengehalten wird. Im Inneren befindet sich eine Füllung aus Fisch oder Gemüse. Damit die Sushi-Rolle auch hält, muss der Reis zwingend klebrig sein.

Sushi-Reis ist ein Rundkornreis. Er wird auch japanischer Reis genannt und unterteilt sich noch einmal in zwei Sorten: körniger Uruchimai und klebriger Mochigome Reis. Beide Sorten sind gleich gut für Sushi geeignet.

Hast du keinen japanischen Reis zuhause, aber möchtest trotzdem nicht auf selbstgemachtes Sushi verzichten, eignet sich auch anderer Klebreis, wie zum Beispiel:

  • Arborio
  • Carnaroli
  • Vialone

Diese Sorten werden normalerweise für Milchreis verwendet und gehören ebenfalls zu den Rundkorn-Sorten. Obwohl die Konsistenz abweichen kann, sollten die Sushi-Rollen mit diesem Reis zumindest gut halten.

Reiskörner sollen im Salzstreuer dafür sorgen, dass das Salz nicht verklumpt. Der Reis entzieht dem Salz Feuchtigkeit und hält es auf diese Weise rieselfähig.

Inwiefern Reiskörner im Salzstreuer tatsächlich nötig sind, ist umstritten. Dieser Trick stammt aus einer Zeit, in der das verwendete Kochsalz Spuren von anderen Salzen enthielt, die Wasser noch stärker anziehen.

Heutzutage ist das Kochsalz sehr fein raffiniert und benötigt in der Regel keine Körner mehr, um rieselfähig zu bleiben. Manchen Salzsorten wird eine künstliche Rieselhilfe zugesetzt, die den Reis endgültig überflüssig macht.

Lediglich bei Meersalz, welches Spuren anderer Salze enthalten kann, macht der Reis Sinn. Weil Meersalz oft grobkörniger ist, als herkömmliches Kochsalz, neigt es zum Verklumpen und profitiert von ein paar Körnern Reis im Salzstreuer.