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Ratgeber für Kokosmilch

Vor einem hellen Hintergrund befinden sich eine Glasflasche mit Kokosmilch, Kokosmehl auf einem Teller und eine aufgeschlagene Kokosnuss

Früher kannte man Kokos nur in Schokoriegeln oder Keksen; heute findest du Produkte aus der exotischen Frucht fast überall. Die Kokosnuss spielt eine wichtige Rolle bei bestimmten Diäten, in der asiatischen Küche und in der veganen Ernährung. Sie gilt als besonders gesund, da sie viele Mineralstoffe, insbesondere Magnesium, Eisen, Natrium und Selen, enthält.

Kokosnussmilch ist jedoch nicht etwa das flüssige Innere einer Kokosnuss (Kokoswasser), sondern eine dickflüssige Zubereitung aus fein geraspeltem, frischem Fruchtfleisch und Wasser.

Du findest Kokosmilch im Tetrapak oder in Dosen. Die festen, fettigen Bestandteile setzen sich als kompakte weiße Masse am Boden ab, während die Flüssigkeit sich darauf ansiedelt. Kokosmilch wird vorrangig in der asiatischen Küche - häufig in Currys - sowie in der karibischen Küche verwendet. Du hast auch die Möglichkeit, die Bio-Variante zu wählen.

In diesem Ratgeber erfährst du Wissenswertes rund um Kokosmilch, ihre Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten. Ich verrate dir unter anderem, wie du Kokosmilch am besten aufbewahrst und wie hoch ihr Fettgehalt ist.

6 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kokosmilch

Ja, Kokosmilch ist reich an Vitaminen, Nährstoffen und Mineralien. Dazu gehören insbesondere Kalium, Natrium, Eisen, Selen und Magnesium.

Zudem sind die Fette der Kokosnuss (Triglyzeride = Neutralfette) gesunde Fettsäuren. Die mittelkettigen Fettsäuren werden schnell verdaut, vom Körper in Energie umgewandelt und dienen als wichtige Ressource für deinen Körper.

Vorteile der Kokosmilch liegen unter andrem darin, dass die mittelkettigen Fettsäuren der Kokosmilch nützlich für die Energieversorgung deiner Lymphknoten und der Leber sind. Zudem schützt Kokosmilch dein Herz, indem sie den Gehalt an günstigem HDL-Cholesterin im Blut erhöht, nicht aber den von schädlichem LDL-Cholesterin. Dies steht mit einem verminderten Arteriosklerose- und Herzinfarkt-Risiko in Verbindung.

Darüber hinaus sorgt Kokosmilch für starke Muskeln, denn die mittelkettigen Fette können den Aufbau und Erhalt von Muskelfetten positiv beeinflussen. Hinzu kommt, dass die beliebte Milch gut und nachhaltig sättigt sowie deine Kraft und Ausdauer erhöht. Kokosmilch wirkt zudem gegen Krankheitserreger, indem sie Bakterien, Pilze und Viren abtötet und auch Herpes- und Grippeviren vernichten kann.

Kokosmilch unterstützt zudem deinen Stoffwechsel, da in der Milch größere Mengen der auch als Vitamin B5 bekannten Pantothensäure stecken. Diese Säure spielt eine wichtige Rolle für deinen gesamten Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel.

Achte jedoch darauf, auf zuckerfreie Kokosmilch zurückzugreifen, denn vielen Produkten wird in der Herstellung eine nicht unerhebliche Menge an Zucker beigefügt. Lege daher Wert auf eine kurze Zutatenliste, die ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt.

Kokosmilch passt beinahe zu allem, was du in deiner Küche zubereitest: Suppen, Eintöpfe, Speisen mit Gemüse und Fleisch oder Thai Curry. Kokosmilch ist dabei sowohl als Geschmacksträger als auch als kalorienarmer Ersatz zur Sahne bekannt.

Vor allem bei der Zubereitung asiatischer Gerichte findet Kokosmilch Verwendung. Besonders in Verbindung mit Rezepten, die Curry, Koriander, Zitronengras und Kurkuma beinhalten, kommt der besondere Geschmack der Kokosnussmilch zur Geltung. Weiterhin hilft sie dabei, die Schärfe von verschiedenen Gewürzen zu mildern – vor allem bei der Verwendung von Chili und Currypaste.

Jedoch eignet sich Kokosmilch nicht nur zum Kochen: Mit Kokosmilch bekommt dein Smoothie nicht nur ein ganz besonderes Aroma, sondern wird auch besonders cremig. Vor allem in Verbindung mit exotischen Früchten, wie Mango oder Ananas, macht sich etwas Kokosmilch ausgezeichnet.

Zudem kannst du die Milch auch gut in süßen Speisen zur Verfeinerung von Eis, Cremes oder Pudding verwenden. Bekannt ist auch der Cocktail Piña Colada, der traditionell mit Kokosmilch gemixt wird.

Gut zu wissen: Da Kokosmilch laktosefrei ist, kannst du sie als Ersatz für Kuhmilch sogar in deinen Kaffee geben. So schmeckt dein Heißgetränk wunderbar nach Kokos. Ausprobieren lohnt sich.

Da die Kokosnuss von Natur aus eher eine fetthaltige Frucht ist, weist die Kokosmilch selbst einen rund 20-prozentigen Fettanteil auf.

Ein Blick auf die Nährwerte der Kokosmilch verrät, dass 100 Milliliter Kokosnussmilch rund 197 Kalorien enthalten.

Am besten bewahrst du geöffnete Kokosmilch im Kühlschrank auf, jedoch mag sie es nicht allzu kalt. Stelle sie daher in eines der oberen Fächer.

Es ist zudem erwähnenswert, dass Kokosmilch leicht Aromen aus anderen Lebensmitteln im Kühlschrank aufnimmt. Bewahre die Milch daher weit entfernt von stark riechenden Lebensmitteln auf und achte darauf, dass der Behälter dicht verschlossen ist.

Wenn es um Kokosnussmilch in Dosen geht, rate ich dir, diese nach dem Öffnen in einen anderen, sauberen Behälter umzufüllen, damit sie den blechernen Geschmack der Dose nicht annimmt. Verwende hierfür entweder einen Plastikbehälter oder einen bedeckten Glasbehälter, um die Kokosmilch aufzubewahren.

Kokosmilch, die im Karton verkauft wird, solltest du innerhalb einer Woche nach dem Öffnen verwenden.

Bei Kokosnussmilch in Dosen ist die Haltbarkeit etwas kürzer. In ein sauberes Gefäß umgefüllt, beträgt die Haltbarkeit von geöffneter Kokosmilch drei bis vier Tage - vorausgesetzt, du bewahrst sie im Kühlschrank auf.

Kokosmilch ist normalerweise weiß und schön cremig. Dass sie schlecht ist, erkennst du am besten an ihrem Aussehen: Ist sie gräulich oder bräunlich oder bildet Klumpen, gehört sie schleunigst in den Abfall. Auch bläuliche Flecken oder weißliche, erhabene Stellen sind eindeutig ein Zeichen dafür, dass du die Milch nicht mehr verzehren solltest.

Ja, viele Rezepte enthalten Kokosmilch. Falls du diese gerade nicht zur Hand hast, kannst du zu folgenden Alternativen greifen:

Alternativen

Eigenschaften und Tipps

Sahne

Da Sahne eine sehr ähnliche Konsistenz wie Kokosmilch besitzt, eignet sie sich ideal als Ersatz. Sie weist zudem einen neutralen Geschmack auf.

Milch und Kokosöl

Um diese Alternative anzuwenden, brätst du die Zutaten des Gerichtes zunächst mit Kokosöl an. Gib danach etwas Milch und ein paar Tropfen Kokosöl hinzu. Um eine geschmackliche Ähnlichkeit zu erreichen, kannst du stattdessen auch einen Kokosdrink verwenden.

Griechischer Joghurt

Auch griechischer Joghurt hat eine cremige Konsistenz und verleiht deinem Gericht einen leckeren Geschmack. Er eignet sich daher perfekt als Ersatz für Kokosmilch.

Frischkäse

Frischkäse verleiht deinem Gericht eine leckere Cremigkeit. Damit der Frischkäse der Kokosmilch stärker ähnelt, kannst du ihn vorher mit Milch oder Wasser vermengen und mit Gemüsebrühe würzen.

Milch

Auch Kuhmilch eignet sich ebenfalls als Ersatz. Achte hier darauf, dass die Milch einen hohen Fettgehalt besitzt und verwende weniger als das Rezept angibt, da herkömmliche Milch flüssiger ist.