Ein guter Standmixer sollte mindestens eine Leistung von 500 Watt haben, um verschiedene Zutaten effektiv mixen zu können.
Ratgeber Standmixer
Der Standmixer gehört zu den elektrischen Küchenhilfen. Er mixt oder püriert gegebenenfalls Flüssigkeiten oder feste Zutaten und erspart einem das anstrengende Rühren oder Kneten mit der Hand. Anders als der mobile Stabmixer ist der Standmixer, wie der Name schon sagt, ein Standgerät. Erfunden wurde er Standmixer im Jahr 1922 von Stephen Poplawski, der damals hauptsächlich Mixgetränke mit Soda herstellen wollte.
7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Standmixer
Welche Leistung sollte ein guter Standmixer mindestens haben?
Wie reinige ich meinen Standmixer am besten?
Du kannst deinen Standmixer am besten reinigen, indem du den abnehmbaren Behälter und die Klingen sofort nach Gebrauch mit warmem Wasser und Spülmittel ausspülst und gründlich trocknen lässt.
Kann ich mit meinem Standmixer auch heiße Zutaten mixen?
Du solltest darauf achten, dass dein Standmixer für heiße Zutaten ausgelegt ist. Viele Modelle können mit lauwarmen Zutaten umgehen, aber nicht alle sind für hohe Temperaturen konzipiert.
Welche Sicherheitsmerkmale sind bei einem Standmixer wichtig?
Wichtige Sicherheitsmerkmale bei einem Standmixer sind ein stabiler Stand, Überhitzungsschutz, Sicherheitsverriegelungen sowie rutschfeste Füße, um ein Verrutschen während des Betriebs zu verhindern.
Kann ich trockene Zutaten in einem Standmixer mahlen?
Ja, du kannst in den meisten Standmixern trockene Zutaten mahlen, achte jedoch darauf, dass das Gerät dafür ausgelegt ist und die entsprechenden Programme oder Einstellungen hat.
Wie entscheide ich mich zwischen einem Standmixer mit Glas- oder Kunststoffbehälter?
Bei der Entscheidung zwischen einem Standmixer mit Glas- oder Kunststoffbehälter solltest du die Vor- und Nachteile abwägen. Glasbehälter sind in der Regel robuster und geruchsneutral, während Kunststoffbehälter leichter und weniger bruchanfällig sind.
Wie wichtig ist die Pulsfunktion bei einem Standmixer?
Die Pulsfunktion bei einem Standmixer ist sehr wichtig für die präzise Kontrolle des Mixvorgangs, insbesondere beim Zerkleinern von harten Zutaten oder beim Erreichen einer gewünschten Konsistenz.
Funktionale Kombination aus Standfuß und Mixbehälter
Der Standmixer besteht prinzipiell aus zwei großen Bauteilen, dem Mixbehälter und dem Standfuß. Der schwere Standfuß beherbergt den starken Elektromotor. Er ist meistens mit mehreren anwählbaren Geschwindigkeitsstufen ausgestattet. Der Flüssigkeitsbehälter besteht entweder aus Glas oder aus durchsichtigem Plastik. Das Fassungsvermögen schwankt dabei je nach Fabrikat, meistens ist es jedoch mindestens 1 Liter. Damit es beim Mixen keine Sauerei gibt, gehört zu dem Behälter auch noch ein passender Deckel.
Zerkleinern im Handumdrehen dank Messerstern
Am Boden des Bechers befindet sich ein so genannter Messerstern, der je nach Marke auch zur Reinigung herausgenommen werden kann. Der Messerstern wird über ein Zahnrad vom Elektromotor angetrieben und in eine schnelle Rotationsbewegung gebracht. Dadurch werden die zuzubereitenden Speisen gemischt und zerkleinert.
So findest du den richtigen Standmixer
Der Standfuß als Sockel sollte stabil stehen können. Dementsprechend muss er über ein gesundes Mindestgewicht verfügen. Im Allgemeinen ist es ja auch nicht so, dass ein Standmixer noch oft bewegt werden muss. Der Behälter müsste über ein praktikables Aufnahmevolumen verfügen. 1 Liter ist dabei eigentlich das Minimum, besser ist 5 Liter. Zur optimalen Reinigung sollte der Messerstern herausnehmbar sein, dann kann sowohl der Behälter als auch das Messerwerk besser gereinigt werden. Der Deckel sollte über einen Sicherheitsverschluss verfügen, ungewollte Spritzer in der Küche können so vermieden werden. Glas hat gegenüber Kunststoff den Vorteil, dass es sich nicht verfärbt bei farbintensiven Produkten wie Möhren oder Tomaten. Der Elektromotor des Mixers sollte mindestens über 2 Geschwindigkeiten verfügen, am bestens wäre eine Regulierung, die stufenlos ist. Als letzter Punkt kann die Geräuschentwicklung in Betracht gezogen werden, da einige Geräte über 85 Dezibel erreichen.