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KoRo Cashewkerne naturbelassen (1kg)

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Ratgeber Cashewkerne

Cashewkerne in einer Holzschale

Cashewkerne sind ein leckerer Snack – und dabei stecken sie auch noch voller wichtiger Nährstoffe. Die proteinreichen Kerne, die durch ihren milden, nussigen Geschmack begeistern, sind zudem vielseitig einsetzbar und du verleihst verschiedenen Gerichten mit ihnen als Zutat den letzten Schliff.

In unserem Preisvergleich findest du sowohl Angebote für naturbelassene Cashewkerne, die durch ihren Eigengeschmack begeistern und sich auch optimal zum Kochen sowie Backen eignen, als auch für geröstete und aromatisierte Cashews, die besonders beliebt als Snack an geselligen Abenden oder vor dem Fernseher sind.

Infos dazu, woher die schmackhaften Kerne stammen, was du mit ihnen anfangen kannst und wie du sie am besten lagerst, findest du in diesem Ratgeber.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Cashewkerne

Bei Cashews handelt es sich um die Kerne der Früchte des Cashewbaums. Trotz ihrer birnenähnlichen Form wird die Cashewfrucht auch als Cashewapfel bezeichnet. In ihrem Inneren beherbergt sie stets nur einen einzigen Kern.

Ursprünglich stammt der Cashewbaum aus Brasilien. Portugiesische Seefahrer brachten ihn nach Indien und Mosambik. Inzwischen wächst er in verschiedenen Regionen mit tropischem Klima in Südamerika, Asien und Afrika. Dementsprechend stammen auch die Cashewkerne aus diesen Regionen.

Die Ernte und Weiterverarbeitung der Cashewkerne sind sehr aufwendig. Nach der Entnahme aus den Früchten werden die Kerne getrocknet. Danach muss durch Rösten die Schale entfernt werden. Das ist äußerst wichtig, da sie ein Öl enthält, das giftig ist. Die Arbeitsbedingungen sind häufig alles andere als optimal. Erntehelfer werden nicht ausreichend bezahlt und Mitarbeitende erleiden teilweise Verätzungen durch die giftigen Dämpfe, die beim Rösten entstehen.

Aus diesem Grund solltest du beim Kauf nicht nur auf den Preis achten. Produkte mit dem Fairtrade-Siegel sind meist etwas teurer, aber du kannst deine Cashewkerne in dem Wissen, dass die Produktion nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen stattfand, genießen.

Auch wenn Cashewkerne aus botanischer Sicht nicht in die Kategorie der Nüsse fallen, reihen sie sich geschmacklich dort ein. Pur sind sie ein knackiger Snack mit angenehm nussigem Geschmack. Cashewkerne zeichnen sich vor allem durch ihr mildes, sahniges Aroma aus.

Für etwas mehr Pepp findest du Cashewkerne oft geröstet und gesalzen.

Ja, denn Cashewkerne enthalten viele wertvolle Vital- sowie Nährstoffe. Die Kerne haben einen hohen Nährwert und stecken vor allem voller Proteine. Sie bestehen zu beinahe 20 Prozent aus Eiweiß. Dadurch eignen sie sich ideal als Proteinquelle, wenn du dich vegan ernährst oder viel Sport treibst.

Cashewkerne beinhalten außerdem viele Vitamine der B-Gruppe, beispielsweise Folsäure, Kalium, Magnesium und Phosphor. Diese Mineralstoffe sind wichtig für die Knochen, Muskeln sowie das Nervensystem.

Zudem enthalten die schmackhaften Kerne weniger Fett als Erdnüsse, Mandeln und Co.

Nein, auch während der Schwangerschaft profitierst du von den in Cashewkernen enthaltenen Nährstoffen. Der Verdacht, dass der Verzehr von Nüssen im Allgemeinen in der Schwangerschaft Allergien bei den Kindern auslösen könne, ist wissenschaftlich nicht bestätigt.

Greife am besten zu einer puren Variante, also ohne Salz und Aromen. Übertreiben solltest du es mit dem gesunden Snack auch nicht – zwar enthalten Cashewkerne weniger Fett als andere Nüsse, das bedeutet aber nicht, dass sie unbedingt fettarm sind.

100 Gramm Cashewkerne enthalten etwa 575 Kalorien. Damit liegen sie bei den Nüssen im gemäßigten Mittelfeld.

Diese Angabe gilt jedoch nur für pure Cashewkerne. Bei Produkten, die mit Aromen verfeinert sind, sind es in der Regel etwas mehr Kalorien. Genaue Infos dazu findest du auf der jeweiligen Packung.

Bezüglich der optimalen Menge an Nüssen pro Tag ist häufig von einer Handvoll die Rede. Gleiches gilt auch für Cashewkerne. Wenn du, genauso wenig wie alle anderen, keine standardisierte Hand hast, dann hier das Ganze in Zahlen: Mit 25 Gramm Cashewkernen am Tag deckst du deinen Bedarf. Das entspricht in etwa zwölf Kernen - die exakte Anzahl ist abhängig von der Größe der einzelnen Kerne.

Cashewkerne sind vielfältig einsetzbar. So kannst du mit ihnen beispielsweise dein Müsli oder deinen Joghurt etwas aufpeppen oder sie in den Salat geben.

Cashews kommen auch bei warmen Speisen, besonders in der asiatischen Küche, zum Einsatz. Sie sind Bestandteil von Currys und passen sehr gut zu Gemüse- und Fleischgerichten aus dem Wok.

Auch auf Plätzchen oder im Kuchen machen sich Cashewkerne prima. Im Internet findest du zahlreiche Rezepte für leckere Backwaren mit Cashewkernen.

Karamellisierte Cashewkerne sind eine köstliche Alternative zu gebrannten Mandeln. Eine weitere Variante sind geröstete Cashewkerne. Diesen kannst du mit einer Marinade ein Aroma deiner Wahl verpassen. Außerdem stellst du mit einer Küchenmaschine oder einem Mixer ganz einfach dein eigenes Cashewmus aus den gerösteten Kernen her.

Tatsächlich kannst du dich mit Cashewkernen ganz nach deinem Geschmack austoben und sie auch zu Pesto, Dips oder sogar Eis verarbeiten – deine kulinarischen Grenzen setzt du dir selbst.

Um dir die Verarbeitung zu erleichtern kannst du die Cashewkerne einweichen – entweder für etwa sechs Stunden in kaltem oder einige Minuten in kochendem Wasser.

Für das Rösten von Cashewkernen stehen dir zwei Methoden zur Auswahl: in der Pfanne oder im Backofen.

Möchtest du nur eine relativ kleine Menge rösten, lohnt sich der Griff zur Pfanne:

  • Erhitze eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze.
  • Gib die Cashewkerne hinein. Öl kommt nicht in die Pfanne.
  • Röste die Kerne einige Minuten bis sie leicht braun sind. Wende sie dabei immer wieder mit einem Pfannenwender.

Eine größere Menge bereitest du besser im Backofen zu:

  • Heize den Ofen auf 180 Grad (Umluft) vor.
  • Verteile die Cashewkerne auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech und gib sie in den Backofen.
  • Lass die Kerne circa 20 Minuten rösten und wende sie dabei alle paar Minuten, damit sie nicht anbrennen.

Möchtest du die Cashewkerne nicht nur rösten, sondern ihnen auch noch zusätzlichen Geschmack verleihen, hast du ebenfalls zwei Möglichkeiten. Du kannst sie vor dem Rösten mit einer Marinade, beispielsweise aus Honig, Butter und Zimt, bestreichen. Oder du würzt sie im Nachgang. Dazu füllst du die abgekühlten Kerne in ein verschließbares Glas, gibst ein bisschen Walnussöl sowie Gewürze deiner Wahl hinzu und schüttelst das Glas ordentlich, sodass die Kerne die Gewürze aufnehmen. Gut zu Cashewkernen passen zum Beispiel Salz, Paprika und Chili.

Ungeöffnet halten Cashewkerne eine ganze Weile. Das Mindesthaltbarkeitsdatum, das dir zur Orientierung dient, findest du auf der Verpackung.

Da die Kerne jedoch keine schützende Schale um sich haben und durch ihren hohen Fettgehalt können sie an der Luft, besonders wenn diese warm und feucht ist, schnell schlecht werden. Sie sind dann ranzig und schmecken ungenießbar. Angebrochene Packungen solltest du also möglichst schnell aufbrauchen.

Hast du die Kerne geröstet und sie in ein verschließbares Gefäß gefüllt, halten sie in etwa zwei Wochen.

Bewahre Cashewkerne am besten kühl, trocken und in einer luftdichten Verpackung auf. Da die Kerne bei feuchter und warmer Luft schnell verderben, solltest du sie, nachdem du die Packung geöffnet hast, in eine gut verschließbare Vorratsdose geben.