Schneiender Weihnachtsbaum

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Ratgeber für Weihnachtsbäume

Ausschnitt eines geschmückten Weihnachtsbaums mit roten Kugeln, Zuckerstangen und Sternen

Weihnachten ist das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. In vielen Haushalten darf ein Weihnachtsbaum nicht fehlen, denn er bringt seit jeher einen ganz besonderen Zauber mit sich. Geziert mit Lichtern und bunten Kugeln verkörpert er Weihnachten, wie kaum ein anderes Symbol.

Mit ihm verbinden wir in unserem westlichen Kulturkreis eine ganz besondere Zeit in der Kindheit, denn Heiligabend werden die Geschenke darunter platziert. Überall duftet es nach Plätzchen, Zimt und Lebkuchen und die örtlichen Weihnachtsmärkte stimmen uns auf die gemütliche Zeit des Jahres ein.

Bist du noch unsicher, welche Art Weihnachtsbaum du dieses Jahr aufstellen möchtest? Vielleicht stehst du ja auch das erste Mal selbst vor der Entscheidung. Egal, welche Beweggründe es bei dir sein mögen, in diesem Ratgeber erfährst du alles rund um Weihnachtsbäume.

9 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Weihnachtsbäume

Wenn du einen Weihnachtsbaum suchst, hast du mittlerweile die Qual der Wahl. Die beliebtesten Tannen für Weihnachten sind:

Nordmanntanne

Der wohl beliebteste Weihnachtsbaum aus dem hohen Norden überzeugt durch seinen gleichmäßigen Wuchs. Seine weichen, buschigen Zweige stechen nicht, sodass auch Kinder beim Schmücken helfen können. Da diese Tannenart wenig Harz produziert, versprüht sie auch nur einen sehr dezenten Duft.

Edeltanne

Die Nobilistanne ist eine der prächtigsten, aber auch teuersten Weihnachtsbäume. Ihr malerischer Wuchs und der intensive Duft sind kaum zu übertreffen. Es heißt: Wer einmal eine Nobilistanne hatte, wird keine andere mehr kaufen.

Blaufichte

Im Gegensatz zu Tannen, sind Fichten sehr günstig zu bekommen. Ihr Nachteil besteht jedoch in der Haltbarkeit. Ihre grau-blauen Zweige stechen unangenehm, weshalb ich dir empfehle, beim Schmücken lieber Handschuhe zu tragen.

Rotfichte

Sie wird auch Gemeine Fichte genannt und gilt als die Mutter aller Christbäume. Die Rotfichte kommt in Deutschland am Häufigsten vor. Dieser Kälteliebhaber verträgt warme Zimmertemperaturen allerdings nur schlecht und nadelt daher sehr stark. Stellst du sie erst kurz vor Weihnachten auf, ist sie aber eine preisgünstige Alternative. Sie verströmt einen wohligen, natürlichen Duft.

Douglasie

Sie gehört zu den Kiefern und besticht durch ihren zitrusartigen Duft, der ebenfalls sofort an Weihnachten erinnert. Die Zweige und Nadeln der Douglasie sind weich und biegsam, sodass sie auch problemlos von Kindern geschmückt werden können. Dafür können sie jedoch nur leichten Baumschmuck tragen. Die Douglas-Kiefer gehört, neben der Fichte, zu den preiswerten Bäumen. Wenn du sie mit genügend Feuchtigkeit versorgst, hält sie ihre Nadeln bis zu drei Wochen.

Korea-Tanne

Dieser wenig bekannte Baum hat einen kegelförmigen Wuchs und kurze hellgrüne Nadeln. Er
wird oftmals im Topf verkauft und eignet sich besonders gut für Terrasse oder Balkon. Zum anbrechenden Frühjahr kann dieser äußert robuste, winterharte Baum problemlos eingepflanzt werden. Die unreifen Zapfen bestechen durch ihre lila bis rotbraunen Farbe.

Möchtest du dich früh an deinem Baum erfreuen, ist die Woche nach dem Totensonntag oder auch nach dem ersten Advent ein guter Zeitpunkt. Wenn du dich über Weihnachten an einer frischen Tanne erfreuen möchtest, solltest du dir genau überlegen, wie weit im Voraus du den Weihnachtsbaum aufstellst. Je länger der Baum steht, desto eher verliert er auch seine Nadeln.

Das ist natürlich Geschmackssache. Es gibt unzählige Möglichkeiten und verschiedene Stile, um deinen Weihnachtsbaum eindrucksvoll in Szene zu setzen. Magst du es ganz traditionell, dann sind rote Kugeln und solche mit Weihnachtsmotiven typisch. Dazu kannst du Strohsterne, Engel, Rentiere und andere Holzfiguren anhängen.

Bei glitzerndem Lametta scheiden sich die Geister. Doch wie wäre es mit selbstgemachten Plätzchen und Apfelringen? Auf die Spitze gehört der typische Weihnachtsstern, in Anlehnung an den Stern von Bethlehem.

Es gibt aber auch immer wieder Trends, die sich in einem Jahrzehnt abzeichnen: von kupferfarbenen, blauen, goldenen oder weißen Kugeln, über gedeckte Töne bis hin zu Deko aus Naturmaterialien. Mit Glitzer verzierte Glaskugeln und Schleifen können den Baum ebenso zum Blickfang werden lassen.

Wenn du es üppig und leuchtend magst, kannst du dich von der nordamerikanischen Weihnachtsdeko inspirieren lassen. Je nach Region werden dort viele Lichterketten verwendet - teilweise auch bunt und blinkend. Kunstschnee auf den Tannenspitzen gehört bei einigen Familien ebenso dazu wie Süßigkeiten. Mancher Orts werden auch komplett weiße Tannen aufgestellt.

Wenn du dich schwer entscheiden kannst, wechsle einfach immer mal wieder den Stil und bewahre den alten Christbaumschmuck auf. Nach und nach entsteht ein Repertoire an Weihnachtsdeko, mit dem du zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für deinen Tannenbaum zur Verfügung hast.

Ein künstlicher Weihnachtsbaum bringt viele Vorteile: Er ist nachhaltig, da du ihn jedes Jahr wieder verwenden kannst und dich nicht um die Entsorgung kümmern musst. Zudem nadelt er nicht und du brauchst ihn nicht zu wässern.

Es gibt jedoch große Unterschiede in Bezug auf die Optik und Qualität bei einem künstlichen Tannenbaum, wobei der Preis auch immer eine Rolle spielt. Die Zweige sollten dicht bewachsen wirken, mehrfach verzweigt sein und möglichst ein naturgetreues Grün aufweisen. Sehr beliebt sind hierbei Bäume in Nordmanntannen-Optik.

Natürlich weiß jeder, dass Schnee auf dem Tannenbaum in der Wohnung nicht möglich ist. Wenn du dennoch nicht darauf verzichten möchtest, zaubern weiße Spitzen oder Kunstschnee tolle Akzente auf die Zweige.

Ein weiteres Kriterium ist das Material. Achte darauf, dass es nur schwer entflammbar ist, um mögliche Brände zu vermeiden.

Nach evangelisch-lutherischer Tradition wird der Tannenbaum bereits am sechsten Januar (nach dem Fest der Erscheinung des Herren) wieder abgeschmückt. In katholischen Regionen steht er hingegen bis zum zweiten Februar (Mariä Lichtmess), mit dem die Weihnachtszeit früher offiziell endete.

Die Nobilistanne, auch “Schottische Edeltanne” genannt, hat in Sachen Haltbarkeit ganz klar die Nase vorn. Sie nadelt kaum und hält auch im trockenen Zustand problemlos bis zu vier Wochen durch. Ihr intensiver, betörender Duft erfüllt den ganzen Raum und stimmt dich auf Weihnachten ein. Sie hat eine gleichmäßige, gerade Wuchsform und ist eine echte Augenweide.

Jeder geschlagene Tannenbaum verliert früher oder später ein paar Nadeln. Neben der bereits erwähnten Edeltanne hält auch die Blautanne ihre Nadeln lange zurück. Ihr Nachteil besteht jedoch in der kürzeren Haltbarkeit.

Der unangefochtene Spitzenreiter in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis bleibt die Nordmanntanne, denn sie vereint gleich mehrere wichtige Attribute miteinander. Sie verliert bei entsprechender Wässerung ebenfalls nicht so viele Nadeln und besticht durch ihr saftiges Grün sowie angenehm weiche, üppige Tannenzweige, die das Schmücken sehr erleichtern. Zudem ist sie um einiges günstiger als die Edeltanne.

Nicht zu empfehlen sind die Fichte und die Blaufichte. Ihre stechenden, dünnen Nadeln fallen bereits während des Schmückens ab.

Zunächst solltest du dir Gedanken machen, ob du eine Lichterkette für drinnen oder draußen benötigst. Vielleicht möchtest du ja auch die große Tanne im Garten schmücken, dann benötigst du auf jeden Fall ein wetterfestes Modell.

Des Weiteren hast du die Wahl zwischen bunten und weißen Lichtern. Letztere gibt es in einem kühlen oder warmen Weiß.

Die Befestigung an den Lichterketten ist ebenfalls unterschiedlich. Viele Lichterketten werden der Länge nach um den Baum gelegt. Andere wiederum verfügen über einen mittleren Strang, der oben befestigt wird sowie mehrere seitliche Stränge, die leicht an die einzelnen Etagen angebracht werden können. Es gibt jedoch auch Überwurf-Lichterketten, die nur über seitliche Lichterstränge verfügen, aber ebenfalls oben an der Spitze befestigt werden.

Eine wichtige Rolle spielt natürlich auch die Größe der einzelnen Lichter. Für den Kerzeneffekt gibt es große Lichterketten mit einem Clip, die an den Tannenspitzen platziert werden.

Wenn du gern Strom sparen möchtest, dann empfehle ich dir auf LED Beleuchtung zurückzugreifen. Diese haben den niedrigsten Verbrauch.

Vielerorts gibt es sogenannte Weihnachtsbaum-Sammelplätze, wo du deinen Baum entsorgen kannst. Es werden aber auch regelmäßige Fahrten der städtischen Müllverwertung nach dem sechsten Januar unternommen. Die großen LKW fahren durch einzelne Wohngebiete und sammeln die Bäume meist an bestimmten Plätzen in den Straßen ein.

Geschichtlicher Hintergrund zu Weihnachtsbäumen

Zwei Mädchen sitzen auf dem Teppich und öffnen GeschenkeDie Ursprünge des Weihnachtsbaums gehen bis zu den heidnischen Brauchtümern zurück. Immergrüne Bäume sollten Lebenskraft und Fruchtbarkeit symbolisieren. Erst im 15. Jahrhundert wurde der erste Tannenbaum in Süddeutschland errichtet.

Geschmückt wurde er vom hiesigen Bäckerhandwerk mit Lebkuchen, Äpfeln und Nüssen. Die erste schriftliche Erwähnung als Weihnachtsbaum gab es 1527.

Den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen schmückte wohl Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien im Jahr 1611. Von dort aus breitete sich die Tradition, zunächst gegen den Widerstand der Kirche, sehr schnell über das ganze Land aus.

Blondes Mädchen mit rotem Weihnachtspulli schmückt den Christbaumbaum mit einem roten Teddyanhänger1830 schaffte es der Christbaum durch Auswanderer sogar bis nach Amerika.

Doch erst im 20. Jahrhundert wurde er von der katholischen Kirche anerkannt. Und ist seit 1982 jedes Jahr zu Weihnachten im Vatikan zu bewundern.

Traditionell wird der Weihnachtsbaum erst am Morgen des 24. Dezembers aufgestellt und geschmückt. Noch vor ein paar Jahrzehnten durften die Kinder den fertigen Baum erst an Heiligabend in seiner ganzen Pracht bewundern.

Heutzutage wird er in einigen Haushalten schon viel früher aufgestellt und oftmals mit den Kindern zusammen geschmückt.

So findest du den richtigen Tannenbaumständer

Tipp!

Wenn du deinen Weihnachtsbaum schon kaufen möchtest, er aber noch nicht aufgestellt werden soll, suche einen kühlen, feuchten Ort für die Lagerung.

Entferne das Netz und stelle ihn in einen Eimer Wasser oder einen Tannenbaumfuß mit Wasserreservoir.

Je nach Größe des Tannenbaums, ist der Stamm auch unterschiedlich dick. Fakt ist, je höher der Baum, desto größer sollte die Grundfläche des Tannenbaumständers sein.

Ein Durchmesser von 52 Zentimetern und ein Gewicht von acht Kilogramm tragen problemlos Weihnachtbäume bis zu vier Metern Höhe. Kleinere Exemplare, mit einem Durchmesser von 37 Zentimetern, tragen Bäume mit einer Höhe von bis zu 2,60 Metern. Der Stamm darf dabei nicht dicker als 12 Zentimeter sein.

Die heutigen Tannenbaumfüße besitzen Schnellspanner mit Klemmmechanismus. Im Gegensatz zu den Schraubfüßen, mit denen der Baum früher mühselig mit vier Schrauben justiert werden musste, steht der Christbaum nun innerhalb weniger Minuten.

Noch stabiler und praktischer sind Füße mit Seilzugtechnik und Wassertank wie die Modelle von Krinner. Hierbei spannst du den Baum über eine Kurbel oder ein Fußpedal in ein Drahtseil mit Klemmbacken ein. Du setzt den Baum in den Ständer und ziehst das Seil nach oben, bis er geradesteht. Auch krumme Stämme meistern diese Christbaumständer und gleichen somit die Wuchsform problemlos aus.

Eltern mit Sohn suchen einen Weihnachtsbaum ausJe nach Zimmertemperatur und Größe kann dein Tannenbaum bis zu vier Liter Wasser verbrauchen. Deshalb empfehle ich dir, auf einen großzügigen Wassertank zu achten.

Einen Weihnachtsbaum selber schlagen

Wie wäre es mit einem Familienausflug zu einem der Weihnachtsbaumzüchter in der Umgebung? Einen Tannenbaum selber schlagen ist nicht nur ein tolles Erlebnis für Kinder. Auch für die Erwachsenen gibt es oftmals heißen Glühwein und leckere Snacks.

Zum einen hast du eine größere Auswahl an Bäumen und kannst dir den Wuchs genau anschauen, zum anderen hält dein Weihnachtsbaum auch länger als bereits geschlagene Modelle beim Händler. So weißt du jedenfalls, wo dein Baum herkommt.

Alternativen für einen Weihnachtsbaum

Weiß geschmückter, künstlicher Weihnachtsbaum steht neben einer weißen Anrichte mit WeihnachtsdekoWenn du Wert auf Nachhaltigkeit legst, aber keinen künstlichen Baum nach Hause holen möchtest, dann gibt es auch Alternativen zu den klassischen Weihnachtbäumen.

Ein echter Tannenbaum sieht zwar schön aus, bringt aber auch Nachteile mit sich. Tolle Lichterbäume kannst du beispielsweise schön weihnachtlich dekorieren. Oder wie wäre es mit einer ausrangierten Leiter, die du als Weihnachtsbaum umfunktionierst.

Schön geschmückte Holz-Modelle, die an die Wand gehängt werden sind ebenso möglich wie Bäumchen aus Treibholz oder Metall. Vielleicht reichen dir auch einfach nur Zweige zum selbst dekorieren, ein schönes Adventsgesteck oder einfache Weihnachtsbeleuchtung. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

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