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Ratgeber für Skier

Skifahrer:in fährt durch Tiefschnee

Der Winter steht vor der Tür und du möchtest in den Skiurlaub - vielleicht zum ersten Mal oder nach langer Zeit mal wieder.

Absolut essenziel ist natürlich eine adäquate Skiausrüstung. Neben auf dich zugeschnittenen Skiern sind auch Skischuhe und Skistöcke eine absolute Notwendigkeit, um dich auf der Piste richtig wohl zu fühlen.

Preis.de bietet dir einen Online-Preisvergleich, bei dem du alles für deinen Urlaub im Schnee findest. Unsere Angebote reichen von Herren- über Damen- bis hin zu Kinderskiern von namhaften Herstellern, wie beispielsweise Fischer, Atomic, Head, Salomon, Elan, Rossignol, Völkl und Blizzard.

Ebenso beinhaltet unser Preisvergleich viele unterschiedliche Arten von Skiern. Ob du nun gerne die Piste hinuntersaust, im Tiefschnee den Powder zum Fliegen bringst oder im Funpark deine Styles präsentierst - bei Preis.de wirst du auf jeden Fall fündig.

Die Suche nach passenden Skiern kann allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen. Zum einen ist das Angebot recht vielfältig und zum anderen stellst du dir bestimmt einige Fragen, auf die du ad hoc keine Antwort parat hast.

Dafür habe ich dir einen Ratgeber zusammengestellt, der sich mit häufig gestellten Fragen rund um das Thema Skier beschäftigt. Hier erfährst du, welche es gibt, welche für Einsteiger:innen die besten sind und wie groß sie sein sollten. Darüber hinaus beantworte ich dir noch einige weitere Fragen, die beim Kauf eine große Bedeutung einnehmen.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Skier

Im Grunde stehen dir zwölf Ski-Varianten zur Verfügung, die auf unterschiedliche Fahrniveaus, Bedingungen und Disziplinen ausgelegt sind. Die folgende Tabelle zeigt dir die verschiedenen Arten und ihre Eigenschaften.

Ski-Varianten und ihre Eigenschaften

Skier Eigenschaften
Easy Carver
  • sehr drehfreudig im Schwung
  • verzeihen Fehler
  • viel Kontrolle über den Ski
  • gewährleisten schnelle Fortschritte
Allround Carver
  • für mittleres Tempo geeignet
  • kurzer Skier mit hoher Agilität
  • hohe Drehfreudigkeit
  • benötigt wenig Kraftaufwand in Kurven
Race Carver
  • ideal für präparierte Pisten
  • sehr laufruhig
  • lange, wenig taillierte Bauweise
  • weiter Kurvenradius
  • hohe Torsionsfähigkeit
  • harter Flex (Steifigkeit)
  • nicht ideal für enge Kurven
Sport Carver (Crossover- oder Performance-Ski)
  • flexible Mischung aus Race und Sport Carvern sowie All Mountain Skiern
  • mühelose Schwungeinleitung
  • für schnelle und kurvige Fahrten sowie für Tiefschnee geeignet
Slalom Carver
  • meistert kleinere und mittlere Kurvenradien
  • steif, kurz und stark tailliert
  • begünstigen einen raschen Kantenwechsel
  • ideal für kurze Schwünge
All Mountain Ski
  • kommt bestens mit wechselnden Untergründen zurecht
  • perfekt für Piste und Tiefschnee
  • vereint die Vorteile von Race Carvern und Freeride Skiern
Freeride Ski
  • eher breit und lang
  • sorgen für genügend Auftrieb
  • ideal für Tiefschnee
  • geringe Taillierung
  • für Pistenabfahrten eher ungeeignet
  • Unterscheidung zwischen Big Mountain Ski und Backcountry Freerider
Freestyle Ski (Twin Tip)
  • perfekt für den Snowpark und coole Tricks
  • körperlang, breit, robust, leicht und drehfreudig
  • beide Enden etwas aufgebogen
  • für Vorwärts- und Rückwärtsfahrten geeignet
  • nicht für schnelle Pistenabfahrten gedacht
Touren Ski
  • geeignet für Aufstiege und Geländeabfahrten
  • für kurze und mittlere Radien
  • besonders leicht
  • mit besonderer Bindung versehen
  • für Aufstiege mit Fell ausgestattet
Alpin Ski
  • vorrangig für Abfahrten auf präparierten Pisten
  • ermöglichen präzise Kurvenfahrten
  • breite Schaufel und breites Skiende sorgen für Auftrieb in weichem Schnee
Langlaufski
  • schmal, lang und leicht designt
  • auf das Fahren in einer befestigten Spur ausgelegt
Skating Ski
  • kürzer und schmaler als der Langlaufski
  • beweglicher
  • schwerer zu beherrschen

Als Einsteiger:in kommst du am besten mit Easy Carvern, Allround Carvern und All Mountain Skiern zurecht.

Wichtig ist vor allem, dass du eher auf kurze Skier setzt, um Kurven leichter manövrieren zu können. Als Orientierung für die Länge gilt: Stellst du die Skier auf den Boden auf, sollten sie irgendwo zwischen deinem Kinn und deinen Augen enden.

Darüber hinaus sind eine geringe Taillierung sowie ein geringer Härtegrad von Vorteil, da sie Fehler besser verzeihen und die Stabilität beim Fahren erhöhen.

Achtung: Auf eisigen Pisten wirst du mit solchen Skiern nicht zurechtkommen, da die Griffigkeit fehlt.

Falls du weitere Tipps für Anfänger:innen benötigst, schaue dir doch mal unseren Blog an. Hier findest auch günstige Modelle, die für den Einstieg genau richtig sind.

Hast du die Anfängerphase hinter dir gelassen und zählst dich mittlerweile zu den fortgeschritteneren Fahrer:innen, empfehle ich dir einen All Mountain Ski, einen Race Carver, einen Slalom Carver oder einen Sport Carver.

Dies kommt aber auch noch ein bisschen auf dein Können an: Für Fortgeschrittenere ist der All Mountain Ski ideal geeignet. Ist dein Niveau auf einem höheren Level – du bist quasi schon ein Profi -, rate ich dir, zu dem Race, Slalom oder Sport Carver zu greifen.

Hierfür benötigst du einen Alleskönner, also einen Ski, der mit unterschiedlichen Untergründen zurechtkommt. Am besten eignen sich hierfür All Mountain Ski. Mit ihnen kannst du die Piste runterballern, aber auch in frischem Powder dein Können unter Beweis stellen.

All Mountain Carver holen im Vergleich zu einem spezialisierten Ski zwar nicht immer das Maximum aus dir heraus, dennoch bist du mit solchen Skiern auf der richtigen Seite. Bei spontanen Schneefällen wechselst du mit ihnen zwischen Piste und Powder, ohne dabei ins Stocken zu geraten.

Das kann ich dir pauschal nicht beantworten. Bei der Wahl spielen mehrere Faktoren eine Rolle als nur die Körpergröße. Es kommt auf dein Fahrniveau, dein Gewicht sowie deinen Fahrstil an – also auf welchem Untergrund oder welche Disziplin du fahren möchtest.

Grundsätzlich gilt: Als Anfänger:in solltest du Skier wählen, die etwas kleiner sind als deine Körpergröße. Dadurch kannst du die Skier leichter drehen, um Kurven besser fahren zu können. Auch ohne ausgereifte Technik erlernst du das Skifahren so recht schnell und auf angenehme Weise.

Fortgeschrittenere Skifahrer:innen wählen gerne ein Modell, welches genauso groß oder sogar ein Stück größer ist als sie selbst. Solche Skier generieren mehr Laufruhe bei hohem Tempo. Allerdings kommt es hierbei sehr auf den Fahrstil an.

Fährst du gerne kurze und enge Schwünge, solltest du trotz deines fortgeschrittenen Niveaus auf kürzere Skier zurückgreifen. Ein Slalom-Carver ist hierbei vielleicht die richtige Wahl für dich. Bei Fahrten im Tiefschnee oder in Funparks verhält es sich ähnlich: Lange Skier sind bei diesen Disziplinen nicht förderlich.

Stehst du aber mehr auf pfeifenden Fahrtwind um die Nase, rate ich dir zu längeren Skiern.

Skifahrer:innen, die etwas mehr auf den Hüften haben, benötigen nicht unbedingt spezielle Skier. Zählst auch du dich zu den Schwergewichten unter den Skifahrenden, empfehle ich dir einen Ski, der etwas über deine Körpergröße hinausragt und eine mittlere Steifigkeit aufweist. So stellst du eine gewisse Stabilität sicher und kannst problemlos Pisten abfahren.

Für die folgenden Methode benötigst du Heißwachs und ein Bügeleisen. Darüber hinaus ist es wichtig, deine Skier einspannen zu können.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Skiwachsen

Schritt 1:

Fixiere deine Skier. Der Belag, also die Unterseite, muss oben liegen.

Schritt 2:

Mit einer Nylon- oder Kupferbürste entfernst du grobe Verunreinigungen. Zusätzlich kannst du mit Schleifpapier arbeiten und Klebeband verwenden, um Staub- und Schmutzreste zu beseitigen.

Wichtig: Bürste immer in Laufrichtung - das heißt: von der Schaufel bis zum Ende der Skier.

Schritt 3:

Während du den Schmutz entfernst, heize das Bügeleisen auf.

Schritt 4:

Halte das Heißwachs an das Bügeleisen, bis es langsam schmilzt, nach unten läuft und auf den Belag deiner Skier tropft. Dabei bewegst das Bügeleisen hin und her, sodass jeder Bereich der Skier etwas Wachs abbekommt.

Schritt 5:

Nun setzt du das Bügeleisen auf den Belag auf und verstreichst das Wachs, aber immer nur in Laufrichtung.

Achtung: Lass dir dabei nicht ewig Zeit. Das Bügeleisen sollte nach Möglichkeit nicht zu lange auf dem Belag aufliegen.

Schritt 6:

Wiederhole den Vorgang zweimal. Verstreiche das Wachs bei jedem Vorgang etwas schneller.

Schritt 7: Lass die Wachsschichten bis zu vier Stunden trocknen.

Falls du deinen Ski für die Sommerlagerung vorbereiten möchtest, rate ich dir, die Kanten gleich mit zu bearbeiten. Ansonsten bildet sich an ihnen schnell Rost.

Mit etwas Glück kannst du mehrere Jahre Freude an deinen Skiern haben. Expert:innen rechnen mit einer Lebensdauer von ungefähr 80 bis 100 Skitagen. Bei zehn Tagen Skiurlaub im Jahr würden deine Skier also zehn Jahre halten.

Nach dieser Zeit ist es allerdings sinnvoll, dass du dir neue Skier kaufst, da sie in der Regel ihre Spannung verlieren und das Kurvenverhalten schlechter wird. Das heißt: Sie reagieren nicht mehr so gut auf Bewegungen. Dies geschieht auch, wenn du sie über mehrere Jahre nicht benutzt hast.

Zudem sind schlechte Schneebedingungen auch nicht förderlich für den Erhalt deiner Skier.