Generell lässt sich festhalten, dass dunklere Gläser ideal für sonnige Tage sind, während du gelbe oder rosafarbene Gläser bei schlechten Lichtverhältnissen einsetzt. Grundsätzlich kannst du getönte Gläser bei allen Wetterbedingungen tragen - entscheidend ist jedoch die Gläserbasis.
“VLT” ist die Abkürzung für „visible light transmission“ und bezieht sich auf die Lichtmenge, die durch das Brillenglas deiner Skibrille fällt. Dieser Wert wird in Prozent angegeben und hängt von Faktoren wie der Farbe und der Beschichtung ab. Je höher die VLT-Zahl eines Modells ist, desto heller ist das Glas. Das bedeutet, dass höhere VLT-Werte für bewölkte Tage besser geeignet sind, während sich Brillengläser mit niedrigeren Werten an sonnigen Tagen anbieten.
Spezielle PRIZM-Gläser kannst du auch bei dunklerem Licht und schlechter Sicht tragen, da sie mehr Kontraste in der Schneelandschaft hervorheben. Diese Modelle maximieren die Farben Blau und Orange.
Besonders bei grellem Sonnenschein und starken Reflexionen bewährt sich eine verspiegelte Skibrille, denn das Licht wird bereits am Brillenglas reflektiert. So wird eine Blendung deiner Augen vermieden. Je nach Dicke der Verspiegelung ist die Lichtdurchlässigkeit unterschiedlich groß, aber liegt meist zwischen vier und etwa 50 Prozent.
Viele Skibrillen auf dem Markt verfügen über austauschbare Gläser. Diese Wechselgläser bringen den Vorteil mit, dass du sie einfach tauschen kannst, wenn das Wetter umschlägt.