Heumann Ibuprofen Schmerztabletten 400 mg (50 Stück)

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Heumann Ibuprofen Schmerztabletten 400 mg (50 Stück)
+3 Varianten
ab 2,25

Hexal Ibu Lysin 684 mg Filmtabletten (50 Stk.)

(1.936)
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Hexal Ibu Lysin 684 mg Filmtabletten (50 Stk.)
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Dr. Pfleger Neuralgin (PZN 3875041)

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Dr. Pfleger Neuralgin (PZN 3875041)
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ratiopharm Paracetamol 500 mg Tabletten (PZN: 01126111)

(2.428)
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ratiopharm Paracetamol 500 mg Tabletten (PZN: 01126111)
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Bayer Aspirin Plus C

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Bayer Aspirin Plus C
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ab 4,40

Winthrop Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten (PZN: 04100218)

Note ∅ 1,0
Winthrop Ibuflam akut 400 mg Filmtabletten (PZN: 04100218)
+6 Varianten
ab 1,68

Bayer Aspirin Plus C Brausetabletten (PZN 3464237)

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Bayer Aspirin Plus C Brausetabletten (PZN 3464237)
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ab 12,55

Bayer Aspirin Effect (20 Stück)

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Bayer Aspirin Effect (20 Stück)
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ab 6,49

1A Pharma Ibu 400 Akut (PZN 3045316)

(2.393)
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1A Pharma Ibu 400 Akut (PZN 3045316)
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ab 3,42

Novartis Voltaren Dolo 25 mg überzogene Tabletten (20 Stk.)

(2.254)
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Novartis Voltaren Dolo 25 mg überzogene Tabletten (20 Stk.)
+2 Varianten
ab 5,86

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Ratgeber für Schmerztabletten

Vor einem gelben Hintergrund befindet sich eine braunes Tablettenglas mit verschiedenen ausgeschütteten Tabletten

Schmerzen können in unterschiedlicher Stärke und aus verschiedenen Gründen auftreten. So zum Beispiel aufgrund einer Verletzung, Überbelastung oder Entzündung.

Schmerzmittel können zwar große Erleichterung und Besserung schaffen, dennoch ist es enorm wichtig, dass du stets verantwortungsvoll mit diesen umgehst. Schmerzen informieren dich in der Regel über Funktionsstörungen deines Körpers oder schädliche Einflüsse von außen. Daher solltest du deine Beschwerden nicht wahllos mit Schmerzmitteln ausschalten, sondern diese ernst nehmen und ärztlich untersuchen lassen.

In unserer Kategorie Schmerztabletten erwartet dich ein Überblick über die verschiedenen Eigenschaften unterschiedlicher Wirkstoffe und Produkte, sodass du die passenden Komponenten für dein Wohlbefinden findest. In diesem Ratgeber verrate ich dir, auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest und gebe dir Tipps für die optimale Wahl deiner Schmerztabletten.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Schmerztabletten

Botenstoffe sind bei der Weiterleitung von Schmerzen an dein Gehirn beteiligt. Die Basis der Botenstoffe stellen Aminosäuren dar, welche du über die Nahrung aufnimmst und die in kleinen Mengen in dein Gehirn gelangen. Dort setzen Schmerztabletten an und hemmen die Herstellung der Botenstoffe. Dadurch wirken Schmerztabletten, indem Schmerzen gelindert, Entzündungen gehemmt und Fieber gesenkt wird.

Generell wird zwischen nichtopioiden und opioiden Schmerzmitteln unterschieden. Nähere Informationen hierzu findest du unter dem Punkt “Nichtopioide und opioide Schmerzmittel”.

Je nach Geschlecht, Körpergewicht, Alter und weiteren körperlichen Eigenschaften kann die Menge an Schmerzmitteln variieren, sodass du in jedem Fall einen Arzt um Rat fragen solltest. Die empfohlene Dosierung liegt bei Erwachsenen in der Selbstmedikation bei diesen Werten:

Schmerzmittel

Einzeldosis

maximale Tagesdosis

ASS (Acetylsalicylsäure)

500 bis 1000 Milligramm

3000 Milligramm

Ibuprofen

200 bis 400 Milligramm

1200 Milligramm

Diclofenac

12,5 bis 25 Milligramm

75 Milligramm

Paracetamol

500 bis 1000 Milligramm

3000 Milligramm

Naproxen

200 bis 500 Milligramm

600 bis 750 Milligramm

Die Aufschlüsselung in Milligramm ist hierbei sinnvoller als das Vorschreiben einer Tablettenanzahl. Die Dosis von 1200 Milligramm Ibuprofen hast du beispielsweise bereits erreicht, wenn du am Tag zwei Ibuprofen 600 oder drei Ibu 400 Tabletten schluckst.

Diese Dosierungsempfehlungen solltest du ohne Rücksprache mit deinem Arzt nicht überschreiten. Schon leichte Überdosierungen können in deinem Körper bleibende Schäden hinterlassen und zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko führen.

Das kommt auf das Schmerzmittel und die Person, die das Mittel einnimmt, an. Die meisten Tabletten haben nach etwa ein bis zwei Stunden ihre maximale Wirkung erreicht.

Wenn du eine schnellstmögliche Schmerzlinderung benötigst, bist du mit Mitteln in flüssiger Form am besten bedient. Brausetabletten, Granulat oder Weichkapseln können bereits nach 20 Minuten wirken.

Wie schnell Schmerztabletten ihre Wirkung entfalten hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein voller Magen bremst die Wirkung des Medikaments und damit die Schmerzlinderung. Auch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten kann den Effekt der Tabletten beeinträchtigen. Bei einer zierlichen Person findet der Wirkstoff den Weg in die Blutbahn schneller als bei einem Übergewichtigen.

Das hängt vom Schmerzmittel und unterschiedlichen Faktoren ab. Die Wirkung einer Tablette hält in der Regel zwischen vier und sechs Stunden an, jedoch schwankt dieses von Mensch zu Mensch. Experten empfehlen daher, dass mindestens sechs Stunden Pause zwischen jeder Einnahme liegen sollten.

Wenn du Schmerztabletten zum Essen einnimmst, verzögerst du zwar den Wirkeintritt, aber die Wirkungsdauer ist üblicherweise die gleiche. Diese unterscheidet sich wiederum je nach den körperlichen Eigenschaften der Person, die die Schmerztablette einnimmt.

Die meisten Schmerztabletten solltest du maximal drei bis sieben Tage hintereinander einnehmen. Nach Ablauf dieses Zeitraums solltest du auf Schmerzmittel verzichten und pausieren. Generell empfehlen Fachleute, eine maximale Einnahmedauer von zehn Tagen pro Monat. Eine zu häufige Einnahme von Schmerzmitteln kann weitreichende Nebenwirkungen und gesundheitsschädliche Folgen mit sich bringen.

Experten empfehlen daher, die Anwendungsdauer und Dosierung von Schmerztabletten möglichst gering zu halten und, wenn nötig, vorzugsweise auf andere, vom Arzt verschriebene, Medikamente zurückzugreifen.

Wenn möglich, solltest du Beschwerden vor allem mit nicht-medikamentösen Methoden wie Physiotherapie, Wärme, Kälte, Massagen oder Bewegungstraining bekämpfen. Gehe der Ursache deiner Schmerzen auf den Grund, denn du solltest keinesfalls wochenlang Schmerzmittel einnehmen, ohne einen Arzt um Rat zu fragen.

Du solltest darauf achten, dass Schmerztabletten mit höherer Dosis nicht immer frei verkäuflich sind. So ist Ibuprofen ist ab einer Dosis von 600 Milligramm pro Tablette und Diclofenac ab einer Tablettendosis von 50 Milligramm verschreibungspflichtig. Acetylsalicylsäure ist generell frei verkäuflich, allerdings ist die Menge begrenzt, die du in der Apotheke auf einmal kaufen darfst.

Generell gilt, dass du immer die kleinstmögliche Dosierung nehmen solltest und das Mittel nur so lange einnimmst, wie unbedingt notwendig. Sollte nach zwei Tagen keine Besserung eintreten, musst du in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, um deine Gesundheit nicht zu gefährden und ernsthafte Krankheiten auszuschließen.

Schmerzmittel und Alkohol sind eine gefährliche Kombination, die du vermeiden solltest, da beide Substanzen der Leber durch giftige Abbauprodukte zusetzen. Hat deine Leber mit beidem gleichzeitig zu kämpfen, verlangsamt sich der Abbau und die Lebergifte schädigen dein Organ umso länger, sodass sogar Vergiftungen möglich sind.

Auch sogenannte Flush-Reaktionen können entstehen, bei welchen Übelkeit, Schweißausbrüche und Herzrasen stattfinden können. Schon bei kleinen Mengen Alkohol kann es in Kombination mit Schmerzmitteln zu einer stark eingeschränkten Wahrnehmung kommen, welches vor allem im Straßenverkehr gefährlich ist.

Entscheidend ist jedoch der zeitliche Abstand, denn je mehr Stunden zwischen Schmerzmittel und Alkohol liegen, desto geringer ist das Risiko schädlicher Nebenwirkungen. Für den Abbau von Alkohol und Schmerzmitteln benötigt jeder Mensch, je nach Alter, Gewicht und Geschlecht, jedoch unterschiedlich lange.

Wenn du kein Risiko eingehen möchte, warte mit dem Glas Wein bis zum nächsten Tag und frage bei Unsicherheiten deinen Arzt oder Apotheker.

Schwangere sollten das Mittel, die Dosierung und Einnahme­dauer nicht selbstständig wählen und zuerst Rücksprache mit ihrem Frauen­arzt halten. Als Orientierung gelten diese drei gängigen Wirkstoffe:

  • Paracetamol: Bei akuten Schmerzen oder Fieber nimmst du als Schwangere am ehesten den Wirkstoff Paracetamol ein. Er gilt verantwortlich eingesetzt als nicht bedenklich für Mutter und Kind. Den Wirkstoff solltest du so kurz wie möglich und in der niedrigsten wirksamen Dosis einnehmen.
  • Ibuprofen: Benötigst du als Schwangere einen Schmerz- und Entzündungshemmer aus der Gruppe der NSAR (nichtsteroidale Anti­rheumatika), eignet sich am besten Ibuprofen. Ab der 28. Schwangerschaftswoche solltest du Ibuprofen nicht mehr einnehmen, da dieses zu Herz- und Nieren­problemen bei deinem Kind führen kann.
  • Acetylsalicylsäure (ASS): Diesen Wirkstoff solltest du als Schwangere meiden. Ab der 28. Schwangerschaftswoche darfst du ASS als Schmerz- und Fiebermittel gar nicht mehr verwenden.

Grundsätzlich solltest du während der Schwangerschaft Schmerzen solange wie möglich mit alternativen Maßnahmen lindern.

Worauf sollte ich beim Kauf von Schmerztabletten achten?

Beim Kauf von Schmerztabletten solltest du an erster Stelle darauf achten, welche Beschwerden vorliegen, wie die Wirkung des Mittels ist und eventuelle Nebenwirkungen beachten. Viele Menschen halten verschiedene Schmerzmittel für nahezu gleich. Doch gerade bei der Wirksamkeit und Nebenwirkungen gibt es bei den gängigsten Schmerztabletten wichtige Unterschiede:

Verschiedene Schmerzmittel und ihre Eigenschaften

Ein Arzt sitzt seinem Patienten gegenüber und überreicht ihm TablettenAcetylsalicylsäure, vielen als Aspirin oder ASS bekannt, verwendest du bei Kopfschmerzen und Gliederschmerzen und als gerinnungshemmendes Mittel. Patienten, die bereits einen Herzinfarkt hatten oder an einer Gefäßerkrankung leiden, nehmen dieses, um einen weiteren Infarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Das Medikament nimmt nicht nur den Schmerz, sondern sorgt auch für eine gute Fließfähigkeit des Blutes. Vorbeugend hilft Acetylsalicylsäure jedoch nicht gegen Erkrankungen der Gefäße.

Nebenwirkungen:

  • kann Asthmaanfälle auslösen
  • Hautunverträglichkeiten hervorrufen
  • erhöhte Blutungsneigung verursachen
  • kann das Innenohr schädigen

Ibuprofen weist im Vergleich zu ASS ein geringeres Blutungsrisiko auf. Außerdem wirkt der Wirkstoff antientzündlich und hat sehr viele Einsatzgebiete: Zahn- und Kopfschmerzen, Rheuma, Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Regelschmerzen, Mittelohr- und Mandelentzündung sowie bei Problemen mit Muskeln und Knochen. Eine Variante, die besonders schnell wirkt, ist Ibu Lysin, welches mit Salzen kombiniert verabreicht wird und kann dadurch bereits nach 15 Minuten wirkt.

Nebenwirkungen:

  • belastet Leber und Nieren
  • kann Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit und Durchfall hervorrufen
  • Ödeme können entstehen
  • erhöhtes Risiko eines Herzstillstandes

Diclofenac wirkt ebenfalls entzündungshemmend und das sogar noch gezielter und schneller als Ibuprofen. Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen, rheumatische Beschwerden, Prellungen, Zerrungen, Probleme mit Muskeln und andere Sportverletzungen sind klassische Anwendungsgebiete.

Nebenwirkungen:

  • Achtung!

    Überdosierungen von Schmerzmitteln können zu Störungen der Blutgerinnung, starken Probleme mit dem Kreislauf bis hin zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen.

    Bei geringer Dosis und seltener Einnahme sind die Wirkstoffe zwar nur sehr selten lebensbedrohlich, aber Nebenwirkungen besitzen sie trotzdem. Halte dich unbedingt an die tägliche Höchstdosis.

    belastet Leber, Nieren, Magen und Darm
  • Anwendung als Salbe: hohes Risiko für Hautausschläge
  • erhöhtes Risiko eines Herzstillstandes

Paracetamol ist ein besonders gut verträgliches Medikament, das du in ärztlicher Absprache auch deinem Kind verabreichen kannst. Im Gegensatz zu Ibuprofen und Diclofenac wirkt Paracetamol nicht entzündungshemmend. Paracetamol verwendest du bei Regelbeschwerden, Kopf- und Zahnschmerzen. Da es fiebersenkend wirkt, kannst du das Mittel auch zur Behandlung grippaler Infekte verwenden. Diese Pharma Tabletten besitzen weniger Nebenwirkungen als andere Schmerzmittel und erhöhen weder das Blutungsrisiko noch schädigen sie die Magenschleimhaut.

Nebenwirkung:

  • Schädigung der Leber bei Überdosierung

Wissenswertes rund um Schmerzmittel

Hier können Schmerzmittel ebenfalls helfen:

  • Allergie
  • Heuschnupfen
  • Erkältung
  • Neurodermitis

Beachte: Diabetiker, die unter Nervenschmerzen leiden, sollten keine frei verkäuflichen Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Diclofenac nehmen. Diese Schmerzmittel wirken gegen Entzündungen, aber die Nervenschmerzen bei Diabetes-Patienten gehen nicht auf Entzündungen zurück, sondern werden meist von geschädigten Nervenfasern verursacht.

Darüber hinaus können Schmerzmittel deinen ruhigen Schlaf negativ beeinflussen, sodass eine häufige Einnahme von Schmerztabletten Schlafstörungen mit sich bringen kann.

Nichtopioide und opioide Schmerzmittel

Schmerzmittel werden in verschiedene Arten unterteilt. Zu den üblichen Schmerztabletten im herkömmlichen Sinne, auf die ich bisher eingegangen bin, zählen die nichtopioiden Schmerzmittel. Diese Mittel befinden sich neben Nasenspray, Pflastern und ähnlichem in beinahe jeder Reiseapotheke:

Nichtopioide Schmerzmittel

Nichtopioide Schmerzmittel blockieren das COX Enzym im Körper, wodurch der Botenstoff Prostaglandin nicht mehr hergestellt und das Signal für den Schmerz im Gehirn nicht mehr ausgelöst wird. Medikamente, die auf diese Weise Schmerzen hemmen, verringern oder verschwinden lassen, sind vor allem bekannte Mittel wie Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen und Paracetamol. Diese wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern senken zudem das Fieber und hemmen Entzündungen.

Anders als Acetylsalicylsäure und Ibuprofen gehört Paracetamol nicht zu den sogenannten „sauren Nicht-Opioid-Analgetika“. Diese reichern sich bevorzugt im entzündeten Gewebe, in der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts und in der Nierenrinde an und besitzen gute entzündungshemmende Eigenschaften.

Paracetamol dagegen ist ein sogenanntes „nichtsaures Nichtopioid-Analgetikum“. Als solches findet es sich in relativ hoher Konzentration im zentralen Nervensystem. Nichtsaure Nichtopioid-Analgetika haben nur eine geringe entzündungshemmende Wirkung, dafür aber einen guten fiebersenkenden Effekt.

Opioide Schmerzmittel

Schon gewusst?
Opioide kommen zum Beispiel bei Schmerzen aufgrund einer Krebserkrankung oder einer Arthrose zum Einsatz. Neben dem schmerzlindernden Effekt können Opioide auch beruhigende Effekte auf die Psyche haben, aber weisen ein hohes Abhängigkeitspotential auf.

Opioide Schmerzmittel haben ihren Ursprung im Opium, dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns, aber werden auch chemisch hergestellt. Opium ist ein Rausch- und Betäubungsmittel, welches nicht denselben Wirkmechanismus wie die nichtopioiden Schmerzmittel besitzt, da es an die Opioid-Rezeptoren im Körper anbindet.

Die Opioid-Rezeptoren befinden sich im zentralen Nervensystem, also im Gehirn, Rückenmark und peripheren Nervensystem. Unser Körper stellt Opioide wie zum Beispiel Endorphine auch selbst her. Diese spielen bei der Empfindung von Schmerz und Hunger eine Rolle und werden unter anderem bei extremen Stresssituationen ausgeschüttet.

Opioide Schmerzmittel kannst du nicht einfach in der Apotheke kaufen, da sie dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen, sodass du für diese Mittel ein spezielles Rezept vom Arzt benötigst. Zu den Opioiden gehören beispielsweise Morphin, Codein und Methadon.

Alternativen und passende Nahrungsergänzungsmittel

Nahaufnahme eines Knies, das mit einer Schmerzsalbe eingecremt wirdSalben und Schmerzgels

Eine Salbe regt vor allem die Durchblutung an. In der Regel gibt sie den Wirkstoff über die Haut ab, der gegen akute Schmerzen jedoch deutlich weniger wirkt als Tabletten. Lokal angewendetes Schmerzgel verursacht Irritationen auf der Haut, wodurch die Durchblutung gefördert und verschiedene Formen von Muskel- und Gelenkschmerz gelindert werden sollen.

Eine Vielzahl an Salben und Schmerzgels erhältst du rezeptfrei in der Apotheke oder Drogerie. Ihre Hauptwirkstoffe sind Salicylate, welche mit dem Schmerzmittel Acetylsalicylsäure (ASS) verwandt sind.

Diclofenac Emulgel, Gel mit Ketoprofen, Piroxicam-Gel und Diclofenac-Pflaster wirken relativ gut bei Zerrungen und Verstauchungen. Das Einreiben mit den ersten beiden genannten kortisonfreien und entzündungshemmenden Medikamenten in die Haut über sechs bis zwölf Wochen, hilft dir gerade bei Hand- und Kniearthrose dabei, die Schmerzen um mindestens die Hälfte zu verringern.

Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzung

Die Mikronährstoffmedizin kann klassische Schmerzbehandlungen sinnvoll ergänzen. Ihr Ziel ist es, Schmerzen durch krampflösende und entzündungshemmende Mikronährstoffe entgegenzuwirken, sodass du den Bedarf an Medikamenten reduzieren kannst. Besonders bewährt haben sich dabei:

  • B-Vitamine: regulieren Schmerzbotenstoffe und entfalten schmerzlindernde Effekte
  • Magnesium: blockiert Schmerzsignale und entspannt die Muskulatur
  • Omega 3-Fettsäuren: lindern Entzündungen und Schmerzen
  • Vitamin D: senkt entzündungsfördernde Stoffe
  • Vitamin E: bekämpft oxidativen Stress
  • Vitamin C: lindert Schmerzen (insbesondere nach Operationen)

Darüber hinaus kannst du Mangelerscheinungen und Nebenwirkungen der Schmerzmittel mit Hilfe der Mikronährstoffmedizin verhindern.

Homöopathische Mittel

Manche homöopathische Mittel haben sich bei der Behandlung bestimmter Schmerzzustände bewährt und werden häufig verordnet. In der Homöopathie werden keine Arzneien nach Diagnosen verschrieben, stattdessen wird sich der Symptomatik gewidmet.

Clevere Auswahl von Hersteller und Marke

Beim Kauf von Schmerztabletten bieten sich qualitativ hochwertige Markenprodukte an, welche du in verschiedenen Shops findest.

Nahaufnahme einer Tablette in der rechten Hand einer Frau. In der anderen Hand hält diese ein Glas WasserBekannte Hersteller sind vorrangig Ratiopharm, Bayer, Hexal und Stada. Der folgenden Auflistung kannst du beliebte Marken entnehmen, welche du bei uns im Preisvergleich findest:

  • Ibuprofen
  • Dolormin
  • Aspirin
  • Voltaren
  • Nurofen

Wir bieten dir die Möglichkeit, Schmerztabletten bequem online zu vergleichen und zum besten Preis beim jeweiligen Online-Shop günstig zu kaufen.