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Ratgeber Regelschmerzen Tabletten

Regelschmerzen, medizinisch auch Dysmenorrhoe genannt, gehören neben dem Prämenstruellen Syndrom zu den häufigsten Menstruationsbeschwerden. 10% aller Frauen sind dabei so stark von Menstruationsbeschwerden in Mitleidenschaft gezogen, dass deswegen zeitweilig nicht arbeitsfähig sind. Die Humanmedizin differenziert Regelschmerzen je nach Auslöser in primär und sekundär.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Regelschmerzen Tabletten

Regelschmerzen, auch als Dysmenorrhoe bezeichnet, sind Schmerzen im Unterbauch, die bei Frauen während der Menstruation auftreten können. Der Schmerz kann von leicht bis stark variieren und wird oft von Krämpfen begleitet.

Regelschmerzen treten aufgrund der Kontraktionen der Gebärmutter auf. Dabei zieht sich die Gebärmuttermuskulatur zusammen, um die Gebärmutterschleimhaut abzustoßen. Diese Kontraktionen können Schmerzen verursachen.

Zu den Symptomen von Regelschmerzen können Krämpfe im Unterbauch, Rückenschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen und Müdigkeit gehören. Bei manchen Frauen können auch Stimmungsschwankungen auftreten.

Es gibt verschiedene nicht-medikamentöse Möglichkeiten, um Regelschmerzen zu lindern. Dazu gehören Wärmeanwendungen auf den Bauch, Entspannungsübungen, leichte körperliche Aktivität und die Verwendung von Wärmflaschen. Einige Frauen finden auch Akupunktur und Kräutertees hilfreich.

Es gibt verschiedene Arten von Regelschmerzen Tabletten, die zur Linderung von Menstruationsschmerzen eingesetzt werden können. Dazu gehören nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen und Naproxen, sowie andere Schmerzmittel wie Paracetamol.

Regelschmerzen Tabletten wirken durch die Verringerung der Produktion von Prostaglandinen, chemischen Substanzen, die Schmerzen und Entzündungen im Körper verursachen. Sie helfen auch, die Kontraktionen der Gebärmutter zu reduzieren, um die Schmerzen zu lindern.

Bei der Einnahme von Regelschmerzen Tabletten können Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel und allergische Reaktionen auftreten. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten und bei anhaltenden oder schweren Nebenwirkungen einen Arzt aufzusuchen.

Die primäre Dysmenorrhoe

Diese Art der Regelschmerzen ist bedingt durch körpereigene Botenstoffe, die eine Kontraktion der Gebärmutter während der Gebärmutterschleimhaut-Abstoßung hervorrufen. Ein dadurch entstandener Rückgang der Gebärmutterdurchblutung ist in diesem Fall dann der Auslöser für die Regelschmerzen. Somit ist die eigentliche Menstruation der Grund für die Schmerzen und eine wirkliche Erkrankung liegt nicht vor. Besonders schlanke und junge Frauen leiden daran, wobei die Symptome neben krampfartigen Schmerzen im Unterleib auch Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen sein können.

Die sekundäre Dysmenorrhoe

Anders als die primären Regelschmerzen werden die sekündären durch vorliegende Erkrankungen (beispielsweise Endometriose, Zysten, Myome) oder auch durch mechanische Einwirkungen, wie eine Spirale, ausgelöst. Liegt ein toxisches Schock-Syndrom vor, so ist es häufig durch defekte, verunreinigte Hygieneartikel verursacht. Kommen zusätzlich zu den körperlichen Erkrankungen noch psychische Belastungen und Drucksituationen hinzu, können die schmerzhaften Symptome dadurch noch verstärkt werden.

Die Symptombehandlung

Wird die sekündäre Dysmenorrhoe durch einen Arzt ausgeschlossen, so gibt es einige Möglichkeiten die Symptome und Schmerzen zu lindern beziehungsweise zu bekämpfen. Oft wird bei regelmäßigen Menstruationsschmerzen die Antibabypille durch den Arzt verschrieben. Durch ihre hormonelle Zusammensetzung lindert sie die Beschwerden oder hebt sie teilweise auch vollkommen auf. Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder die Acetylsalicylsäure können bei akuten Schmerzen sehr gut helfen. Zur Vorbeugung helfen auch Tabletten oder Kapseln, die Magnesium enthalten. Gegen die einhergehende Müdigkeit oder Antriebslosigkeit können Eisenpräparate eingenommen werden, die die Blutbildung unterstützen. Pflanzliche Mittel wie der Mönchspfeffer, das Johanniskraut, die Melisse, die Traubensilberkerze oder ähnliches in Form von Tropfen, Kapseln oder Tees können ebenfalls förderlich für eine Linderung der Beschwerden während der Menstruation sein.

Mechanische Hilfsmittel

Neben den chemischen Mitteln gibt es noch weitere Möglichkeiten Regelschmerzen vorzubeugen. Sport, besonders Radfahren und Walking während der Menstruation, soll die dauerhafte Durchblutung des Beckens fördern und dadurch Verkrampfungen lösen und vorbeugen. Wärme, sei es durch ein warmes Bad, einen Saunagang oder eine Wärmflasche wirkt ebenfalls krampflösend. Ein weiteres Mittel ist das Ausüben von Gymnastik, Yoga oder Meditation, sie sollen ebenfalls Regelschmerzen lindern können. Durch Akupunktur und Akupressur kann das Leiden etwas gelindert werden. Teilweise sind für einen Erfolg aber mehrere Sitzungen bei einer qualifizierten Fachkraft notwendig.