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Ratgeber Eissprays

Bei Eisspray handelt es sich um eine Flüssigkeit, die in eine Sprühdose abgefüllt ist und zum abkühlen von Gegenständen oder Körperteilen eingesetzt wird. Daher kann auch der Begriff Kältespray verwendet werden. Da Eisspray für eine schnelle Kühlung sorgt, wird es gern in der Medizin, hier besonders in der Sportmedizin verwendet.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Eissprays

Ein Eisspray funktioniert durch die chemische Reaktion zwischen den Inhaltsstoffen des Sprays und der Haut. Wenn du das Spray auf die betroffene Stelle sprühst, verdampft der Flüssigkeitsanteil und kühlt die Haut ab. Dadurch wird die Durchblutung vorübergehend reduziert und Schmerzen werden gelindert.

Ein Eisspray kann für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie z.B. zur Linderung von Schmerzen und Schwellungen bei Verletzungen, zur Behandlung von Muskelschmerzen und -krämpfen, zur Kühlung von Verbrennungen und Sonnenbrand, zur Linderung von Insektenstichen und zur Reduzierung von Juckreiz.

Ein Eisspray kann in verschiedenen Situationen nützlich sein, z.B. nach Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen, nach intensivem Training, um Muskelschmerzen zu lindern, oder bei Schwellungen und Entzündungen. Es ist wichtig, die Anweisungen auf der Verpackung zu befolgen und das Spray nicht auf offene Wunden oder empfindliche Hautstellen aufzutragen.

Ein Eisspray bietet einige Vorteile im Vergleich zu Eispackungen. Es ist leicht anzuwenden und erreicht schnell die gewünschte Kälte. Zudem ermöglicht es eine gezielte Kühlung der betroffenen Stelle, während Eispackungen oft unhandlich sind und möglicherweise nicht die gewünschte Flächendeckung bieten. Ein Eisspray ist außerdem praktisch für unterwegs und kann leicht in der Sporttasche oder im Erste-Hilfe-Set mitgenommen werden.

Bei ordnungsgemäßer Verwendung sind Nebenwirkungen von Eissprays selten. Es kann jedoch zu vorübergehender Hautrötung, Kribbeln oder Taubheitsgefühl kommen. Wenn du allergisch gegen bestimmte Inhaltsstoffe bist oder empfindliche Haut hast, solltest du vor der Anwendung eines Eissprays einen Arzt konsultieren.

Die Dauer der Anwendung hängt von der Art und Schwere der Verletzung ab. Es wird empfohlen, das Spray nicht länger als 5-10 Minuten pro Anwendung aufzutragen. Achte auch auf die Anweisungen des Herstellers und lasse ausreichend Zeit zwischen den Anwendungen, um die Haut wieder auf normale Temperaturen kommen zu lassen.

Eissprays sind in den meisten Apotheken, Drogerien und Online-Shops erhältlich. Du kannst sie auch in Sportgeschäften oder bei Erste-Hilfe-Ausrüstungsanbietern finden. Vergewissere dich, dass du ein Spray von einer vertrauenswürdigen Marke kaufst und die Anweisungen sorgfältig befolgst.

Medizinischer Gebrauch des Eissprays

Aber auch in der Kälteanästhesie finden die Sprays immer häufiger Verwendung. Um die Vitalität von Zähnen zu ermitteln setzten sie sogar Zahnärzte ein. Jedoch ist die Medizin nicht das einzige Einsatzgebiet von Eissprays. In der Elektrotechnik wird es genutzt um thermisch-empfindliche Bauteile zu kühlen oder fehlerhafte leichter erkennen zu können. Auch in der Montage und Demontage von Passteilen nutzt man Eissprays. Dabei wird das Teil solange abgekühlt, bis es sich ausreichend zusammengezogen hat und in die dafür vorgesehene Position passt.

Inhaltsstoffe von Eissprays

Um Temperaturen zwischen -25°C und -55°C zu erreichen, müssen unterschiedliche Gase beziehungsweise Gasgemische eingesetzt werden. Dabei wird in zwei Kategorien unterschieden. Zum einen spielt die zu erreichende Temperatur eine ganz wichtige Rolle. Zum anderen ist die Brennbarkeit von höchster Wichtigkeit. Aus diesem Grund werden die unterschiedlichen Gase verwendet, die von Kohlenwasserstoffen wie Pentan, Propan und Butan über Mischung dieser Gase bis hin zu Chlorethan viele Möglichkeiten eröffnen.

Eisspray für industrielle Zwecke

Für die Industrie werden die Kohlenwasserstoffe gern soweit wie möglich gemischt. So entsteht ein Gasgemisch, das einen möglichst hohen Flammpunkt besitzt, im Gegenzug aber eine möglichst niedrige Kühltemperatur abgibt. Ein zweischneidiges Schwert also, da das eine das andere in der Regel ausschließt. In der Medizin wird hingegen hauptsächlich Chlorethan verwendet, das nicht zu stark kühlt aber ausreichend, um Körperteile bei Verletzungen zu kühlen. Eins haben jedoch alle Eis- und Kältesprays gemeinsam. Sie sollten grundsätzlich nur in gut gelüfteten Räumen oder im Garten und vor allem weit weg von offenen Zündquellen verwendet werden.