Die wohl am meisten verwendete Methode ist der Nasen-Rachen-Raum-Abstrich. Hierbei steckst du dir ein Stäbchen in Rachen und/oder Nase, drehst es ein paar Sekunden herum und tunkst es daraufhin in eine Flüssigkeit. Nach etwa 15 Sekunden gibst du ein paar Tropfen der Flüssigkeit auf einen Teststreifen. Dieser reagiert auf Eiweißbestandteile des Virus und zeigt dies nach circa 15 bis 30 Minuten Wartezeit durch eine Verfärbung an.
Folgende Dinge solltest du bei der Durchführung beachten:
- Lies dir die Anleitung genau durch.
- Nimm dir Zeit für die Durchführung.
- Suche dir eine saubere Arbeitsfläche mit genügend Platz für alle Utensilien.
- Lege dir alles bereit, was du für den Selbsttest benötigst, wie zum Beispiel eine Stoppuhr.
- Wasche oder desinfiziere deine Hände gründlich, bevor du mit dem Test beginnst.
- Achte darauf, dass andere Personen nicht mit den Testutensilien in Berührung kommen.
Alternativen zum Nasen-Rachen-Raum-Abstrich
Falls dir aus irgendeinem Grund der Nasen-Rachen-Raum-Abstrich nicht zusagt, kannst du auch auf andere Methoden zurückgreifen. Da wäre zum einen der Speicheltest (Spucktest). Dazu spuckst du einfach eine gewisse Menge Speichel in ein Röhrchen und das Virus wird ebenso nachgewiesen, wie bei dem Nasen-Rachen-Raum-Abstrich.
Zum anderen kannst du einen Gurgeltest machen. Hierbei gurgelst du mit einer speziellen, ungiftigen Flüssigkeit, bei der es sich in der Regel um eine Salzlösung handelt. Allerdings ist in Deutschland bisher noch kein Gurgeltest beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gelistet.