Waschmaschinen Zubehör

Es gibt eine Vielzahl an Waschmaschinen Zubehör, weshalb ich dir nachfolgend nur einen kleinen Überblick über mögliche Produkte gebe:

• Antivibrations- und Dämpfungsmatten / Antivibrationskissen
• Waschmaschinen-Erhöhung / Unterbau mit Stauraum / Unterbaublech
• Aquastopschlauch / weitere Schläuche (Ablaufschlauch, Zulaufschlauch)
• Flusensieb / Farbfangtücher
• Wäschenetz / Wäschebälle
• Wasserenthärter / Entkalker
• Ventile (Rückschlagventil)
• Verbindungen (Steckverbindungen, Y-Verbindungen, Ablaufschlauchverbinder)
• diverse verschiedene Pflege- und Waschmittel
• …

Nicht für jede Waschmaschine ist jedes Zubehör geeignet oder notwendig. Entscheide je nach Modell und aufkommendem Bedürfnis, welche Produkte dir sinnvoll erscheinen, um deine Waschgänge zu optimieren.

Du findest unzählige verschiedene Waschmittel auf dem Markt. Je nachdem, was du wie waschen möchtest, bieten sich unterschiedliche Produkte an:

Neben herkömmlichen Waschpulvern und flüssigen Waschmitteln findest du auch spezielle Ausführungen zum Waschen von Kleidung wie Waschnüsse, Waschkugeln oder Waschkapseln (Pods, Duo Caps und Ähnliches).

Riechen deine Kleidungsstücke nach dem Waschgang trotz Waschmittel nicht frisch, kannst du zusätzlich ein Wäscheparfum hinzugeben, um deiner Wäsche einen besonders angenehmen Duft zu verleihen.

Zudem findest du Wollkuren, Gallseife, Formspüler, Gardinenwaschmittel, Fleckensalz,

Seifenflocken und sogar Desinfektionswaschmittel, welche dich bei speziellen Waschvorhaben unterstützen.

Beim Waschen mit Imprägniermittel gibst du einfach die zu imprägnierenden Textilien zusammen mit dem Imprägniermittel in die Waschmaschine, stellst das Programm ein und kannst deine Kleidung kurze Zeit später fertig imprägniert wieder entnehmen. Das ist deutlich bequemer als die Sachen mit der Hand zu besprühen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Waschimprägnierung das Mittel gleichmäßiger und zuverlässiger auf den Stoff aufgetragen wird als bei der Sprühimprägnierung, denn im nassen Zustand verteilen sich die Moleküle besser in den Textilien.

Die genaue Anwendung des Mittels entnimmst du vor der Anwendung am besten dem Produkt oder den beigelegten Hinweisen zum Imprägnierschutz.

Das gelingt dir in nur wenigen Schritten:

1) Nimm die Waschmaschinenabdeckung ab

Der Austausch des Ablaufschlauchs deiner Waschmaschine erfolgt seitlich oder von hinten, weshalb du die Metallseitenwand, die die Waschmaschine schließt und verkleidet, entfernen musst. Bei einem Frontlader musst du die Rückwand entfernen. Löse hierfür die Schrauben, die die Metallplatte halten.

2) Nimm den Ablaufschlauch ab

Sobald du die Seitenverkleidung abgenommen hast, ist der Ablaufschlauch zu sehen, der sich unten zwischen der Ablaufpumpe und der Rückseite der Waschmaschine befindet. Löse diesen Schlauch von dem Maschinengehäuse, indem du die Kunststoffklemmen entfernst. Dies gelingt dir, wenn du sie mit einer Zange zerbrichst oder mit einer Schere zerschneidest.

3) Trenne den Ablaufschlauch von der Ablaufpumpe

Trenne nun den defekten Ablaufschlauch von der Ablaufpumpe. Dazu musst du die Metallklammer bewegen, die die Pumpe sichert. Löse die Metallklammer mit einer Zange oder einem Schraubendreher und schiebe sie von der Pumpe weg. Den Schlauch kannst du dann von der Pumpe lösen, indem du daran ziehst. Anschließend kannst du den Ablaufschlauch durch die Rückwand ganz aus der Maschine herausnehmen. Ziehe hierzu einfach den Schlauch nach außen.

Bei manchen Modellen ist ein Kunststoffelement, der sogenannte Schlauchanschluss, an der Rückwand befestigt, durch die du den Schlauch herausziehst. In diesem Fall musst du auch den Schlauchanschluss entfernen.

4) Setze den neuen Abwasserschlauch ein

Stecke den neuen Schlauch zunächst auf die Pumpe auf. Sobald du den Ablaufschlauch an die Pumpe angeschlossen hast, ziehe ihn durch die Rückwand der Waschmaschine. Gegebenenfalls bringst du den Schlauchanschluss wieder an der Rückwand an.

Der neue Schlauch muss dabei unbedingt dem alten gleichwertig sein, damit dieser ordnungsgemäß funktioniert.

5) Befestige den neuen Ablaufschlauch

Den neuen Ablaufschlauch musst du an der Pumpe und am Waschmaschinengehäuse befestigen. Beginne damit, dass du den Schlauch mit der Pumpe verbindest und die Schlauchklemme aus Metall wieder festziehst. Befestige dann den Schlauch mit Hilfe von Plastikklemmen am Waschmaschinengehäuse.

6) Bringe die seitliche Waschmaschinenabdeckung wieder an

Nun kannst du die hintere oder seitliche Waschmaschinenabdeckung wieder anbringen. Positioniere sie richtig, führe die Halteschrauben wieder ein und ziehe sie fest.

Grundsätzlich dient das Flusensieb in der Waschmaschine dazu, Fussel, Haare und diverse andere Kleinteile abzufangen. Ist dieses voll oder defekt, kann das Laugenwasser nicht mehr richtig aus der Waschmaschine gepumpt werden und/oder die eigentlich frische, saubere Wäsche kommt mit immer mehr Fusseln aus der Maschine. Deshalb solltest du das Sieb regelmäßig reinigen.

Zusätzlich kannst du deiner Wäsche auch verschiedene Produkte wie Fussel- oder Waschbälle (auch Flusenbälle genannt) sowie Filtervorrichtungen für Haare und Kleinteile beilegen.

Hast du diese nicht im Haus, helfen dir auch Tennisbälle und Lockenwickler, da diese eine raue Oberfläche besitzen, wodurch sie Haare und Fussel gut anziehen. Gibst du diese mit in die Waschtrommel, haften die Haare nach dem Waschgang nicht mehr an deiner Wäsche, sondern an den Bällen beziehungsweise Wicklern, von denen du diese ganz leicht entfernen kannst. Gleiches funktioniert übrigens auch mit zusammengeknoteten Nylonstrümpfen.

Ob sich deine Geräte zum Aufeinanderstapeln eignen, hängt davon ab, ob die Waschmaschine das Gewicht des Trockners überhaupt tragen kann und ob die Maße beider Geräte übereinstimmen.

Ein Trockner mit einer längeren Breite als die der Waschmaschine eignet sich nicht zum Platzieren auf der Waschmaschine, da du keinen sicheren Stand gewährleisten kannst. Überprüfe auch, ob die Waschmaschine überhaupt geradesteht, denn diese musst du eben platzieren, damit sie einerseits nicht wandert und du andererseits auch einen Trockner sicher auf ihr platzieren kannst.

Die geeignetste Methode, den Wäschetrockner auf die Waschmaschine zu stellen, ist ein Verbindungsrahmen, denn das Schienensystem ist besonders sicher und stabil und verhindert, dass es zu ungewolltem Kippen kommen kann.

Besitzt du eine Toplader-Maschine kannst du natürlich kein weiteres Gerät auf diese stellen. Zum Übereinanderstellen eignen sich am ehesten zwei Geräte derselben Marke, denn diese haben meist dieselbe Größe und liefern Befestigungsmaterial oft auch schon mit.

Aufgrund der starken Vibrationen, die eine Waschmaschine gerade durch das Schleudern verursacht, solltest du davon absehen, eine Waschmaschine auf einen Trockner zu stellen. Die Hersteller geben meist schon in der Bedienungsanleitung einer Waschmaschine an, ob diese das Gewicht eines zweiten Gerätes aushält.