Die einfachste Art, eine Tomatensoße zuzubereiten, ist das Kochen von Tomaten. Dadurch dicken sie ein und erhalten ihre gewünschte Konsistenz. Anschließend befreist du die Soße mithilfe eines Siebs von Haut und Kernen. Durch das Einkochen ist sie konservierbar und du kannst sie zu weiteren Varianten verarbeiten.
Eier- oder Flaschentomaten mit festem Fruchtfleisch und geringem Säuregehalt gelten als die besten Tomatensorten für die Soßenherstellung. Aus ihnen werden aromatische Dosentomaten oder Tomatenmark, die du als bequemen Ersatz nutzt, wenn du nicht selbst Tomaten einkochen möchtest.
Eine Möglichkeit, Tomatensoße zuzubereiten, ist Schinken und Speck zu einer Röstgemüsemischung, auch Mirepoix genannt, zu geben. Sie enthält Karotten, Sellerie, Wurzelpetersilie und Zwiebeln. Als Gewürz dienen Basilikum, Thymian und Lorbeer. Brühe, Tomatenmark und zerkleinerte reife Tomaten runden die Soße ab. Sie gilt als Grundrezept, das gut zu Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten passt.
Die wohl bekanntesten Tomatensoßen kommen aus der italienischen Küche. Eine Passata di Pomodoro, auch Tomaten-Sugo genannt, bildet den Grundstein für viele Soßen, wie zum Beispiel:
- Bolognese
- all'Arrabbiata
- Napoli
Hier kommt ebenfalls angebratenes Gemüse mit Zwiebeln und Knoblauch zum Einsatz, bevor du die Tomaten in die Pfanne gibst. Salz, Pfeffer, Zucker, Weinessig und Olivenöl machen den Geschmack aus. Ihre besondere Note bekommt die Sorte durch mediterrane Kräuter, wie Oregano, Basilikum und Lorbeer. Die Soße ist beliebig mit deinen Lieblingszutaten, wie Hackfleisch, Pilzen und Gemüse abwandelbar.