Regenwassertanks werden grundsätzlich in oberirdische und unterirdische Behälter eingeteilt. Zudem unterscheiden sie sich in Flachtanks, Wandtanks, Säulentanks und Kellertanks. Des Weiteren gibt es sie aus unterschiedlichen Materialien zu kaufen. Hierbei hast du die Wahl zwischen Kunststoff (Polyethylen), Holz, Metall, Stein und Ton.
Oberirdische Tanks sind im Vergleich deutlich kleiner als unterirdische. Dies sind zum Beispiel gewöhnliche Regentonnenn, die du an einem Fallrohr der Dachrinne platzierst. Sie weisen in der Regel ein Fassungsvermögen von bis zu 300 Litern auf. Eine Alternative dazu sind die etwas größeren Regenwassertanks, die bis zu 500 Liter Wasser auffangen können. Sie stellst du ebenfalls in der Nähe der Dachrinne auf, um eine optimale Regenwassernutzung für deine Gartenbewässerung zu gewährleisten.
Natürlich gibt es auch noch größere Regenwassertanks mit einem Volumen von bis zu 1.000 Litern. Hierbei musst du dir allerdings die Frage stellen: Willst du so einen mächtigen Kasten bei dir im Garten stehen haben?
Für solch ein Fassungsvermögen sind unterirdische Regenwassertanks viel besser geeignet. Alternativ kannst du so einen Tank aber auch im Keller aufstellen, wenn der Platz es zulässt.
Diese Erdtanks, auch Zisternen genannt, bestehen in der Regel aus Beton oder Kunststoff und sind in vielen Varianten erhältlich. Du hast beispielsweise die Möglichkeit, sie dir als Flachtank-Variante zuzulegen, um für die Installation nicht so tief buddeln zu müssen.