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Ratgeber für Beruhigungsmittel

Pflanzliche Beruhigungsmittel auf einem Tisch im Garten

Prüfungsangst, Flugangst, Einschlafprobleme und innere Unruhe sind Volkskrankheiten die eine Vielzahl an Personen betreffen. Um dich in Stresssituationen zu unterstützen, gibt es viele verschiedene Beruhigungsmittel.

Diese unterscheiden sich nicht nur in der Darreichungsform, sondern auch in ihrer Wirkung und Effektivität. So gibt es zum Beispiel leichte pflanzliche Beruhigungsmittel, die du ohne Rezept erwerben kannst. Bei stärkeren, langwierigen Problemen hingegen stehen dir auch synthetische Medikamente zur Verfügung, die jedoch rezeptpflichtig sind.

Empfehlenswert bei längeren Problemen im Umgang mit Stress, Schlafproblemen oder innerer Unruhe ist ohnehin eine ärztliche Abklärung, damit du medikamentös optimal eingestellt bist.

Zu den natürlichen und pflanzlichen Beruhigungsmitteln gehören beispielsweise leichte Mittel wie Kräutertee mit Baldrian oder Dragees mit Johanniskraut.

Auch homöopathische Mittel und Einschlafhilfen mit Melatonin stehen dir zur Auswahl. Die beruhigenden Mittel kannst du als Tee, Kapseln, Tabletten oder Öl einnehmen.

Unser Preisvergleich bietet dir hilfreiche Filterfunktionen, sodass du die Beruhigungsmittel beispielsweise nach Darreichungsform und Anwendungsbereich filtern kannst. So werden dir genau diejenigen Beruhigungsmittel angezeigt, die dir bei der Behandlung deiner Probleme helfen.

Unten beantworte ich dir einige häufig gestellte Fragen zum Thema Beruhigungsmittel, damit du vor deinem Kauf bestens informiert bist.

10 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Beruhigungsmittel

Die Wirkung von Beruhigungsmitteln richtet sich nach dem jeweiligen Wirkstoff. Pflanzliche Beruhigungsmittel wirken unter anderem krampflösend, muskelentspannend und helfen dir beim Einschlafen.

Die meisten synthetischen Beruhigungsmittel wirken direkt auf das zentrale Nervensystem. Diese starken Beruhigungsmittel wie beispielsweise Tavor oder Valium schränken deine Fahrtüchtigkeit ein und dürfen nur nach genauer ärztlicher Absprache eingenommen werden.

Es gibt viele Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis. Die meisten Beruhigungsmittel verwenden einen Komplex aus verschiedenen pflanzlichen Wirkstoffen. Darunter befinden sich Essenzen folgender Pflanzen:

  • Baldrian
  • Melisse
  • Lavendel
  • Passionsblüte
  • Johanniskraut
  • Weißdorn

Die meisten Beruhigungsmittel wirken binnen weniger Minuten. Speziell synthetische Wirkstoffe sind daraufhin entwickelt, eine schnelle Wirkung zu erzielen.

Viele pflanzliche Wirkstoff hingegen haben eine Art Depoteffekt. Sie wirken erst nach mehrmaliger Einnahme. Ein Beispiel hierfür ist Baldrian. Daher bieten viele pflanzliche Präparate eine Wirkstoffmischung aus verschiedenen Heilpflanzen, deren Wirkzeit und Dauer sich ergänzen.

Die Wirkdauer ist abhängig vom Wirkstoff. Synthetische Beruhigungsmittel wirken mehrere Stunden. Du solltest jedoch einen eventuellen Gewöhnungseffekt beachten, sodass du synthetische Wirkstoffe nicht langfristig einnimmst.

Die Wirkung von pflanzlichen Beruhigungsmitteln setzt unterschiedlich spät ein. Dafür ist die Wirkung sanft und hält ebenfalls mehrere Stunden.

Pflanzliche Beruhigungsmittel haben nur sehr selten Nebenwirkungen. Diese sind jedoch je nach Wirkstoffzusammensetzung unterschiedlich. Daher solltest du in jedem Fall die Beipackzettel deines Präparats sorgfältig studieren.

Die Nebenwirkungen von synthetischen Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepine sind deutlich stärker und sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden.

Pflanzliche Beruhigungsmittel auf Basis von Kräutern wie Melisse, Johanniskraut oder Baldrian machen nicht abhängig.

Synthetische Präparate wie Benzodiazepine bergen die Gefahr der Abhängigkeit. Bei diesen Präparaten stellt sich nach mehrwöchiger Einnahme ein Gewöhnungseffekt ein. Die Wirkung bei gleichbleibender Dosierung schwindet, was zu einer Abhängigkeit führt. Daher solltest du Benzodiazepine und Z-Substanzen möglichst meiden und nur minimal dosiert über einen kurzen Zeitraum einnehmen.

Wenn du Beruhigungsmittel suchst, die dich weder müde machen, noch deine Fahrtüchtigkeit einschränken, solltest du auf rezeptfreie, pflanzliche Präparate setzen. Diese wirken sanfter und machen in einer entsprechenden Dosierung nicht müde.

Informiere dich in deiner Apotheke oder in der Produktbeschreibung deines gewünschten pflanzlichen Präparates, um Informationen über mögliche Nebenwirkungen zu finden.

Beruhigungsmittel haben Nebenwirkungen, daher sollten sie niemals unbedacht Kindern verabreicht werden. Auch die Einnahme eher harmloser pflanzlicher Präparate sollte nur nach ärztlicher Absprache erfolgen.

Es gibt Präparate, die laut Hersteller für Kinder geeignet sind. Darunter befinden sich vor allem pflanzliche Mittel mit Wirkstoffen aus Bachblüten oder Rosenwurz. Zwar ist die Dosierung der Wirkstoffe in diesen Mitteln gering, jedoch solltest du - wenn möglich - davon absehen, Kindern Beruhigungsmittel zu verabreichen.

In der Schwangerschaft solltest du unbedingt einen ärztlichen Rat einholen, ehe du Beruhigungsmittel einnimmst. Besonders die Einnahme synthetischer Tranquilizer ist äußerst gefährlich während der Schwangerschaft, da die Wirkstoffe über die Plazenta an das ungeborene Kind gelangen und Schäden verursachen können.

Auch bei pflanzlichen Präparaten gilt, dass du vor der Einnahme medizinisches Fachpersonal beratend zur Hilfe ziehen solltest.

Grundsätzlich solltest du von einer Selbstmedikation mit Medikamenten für Menschen absehen. Hunde reagieren ähnlich auf pflanzliche Beruhigungsmittel auf Basis von Lavendel, Hopfen, Johanniskraut und Baldrian.

Jedoch solltest du jeden Einsatz von Medikamenten und Wirkstoffen mit tiermedizinischem Fachpersonal absprechen.

Der große Unterschied zwischen synthetischen und pflanzlichen Beruhigungsmitteln

Synthetische Sedativa wie Benzodiazepine schränken die Leistungsfähigkeit in einem hohen Maße ein, wirken sedierend, machen fahruntüchtig und haben negative Gewöhnungseffekte, die schnell in eine Abhängigkeit und Sucht führen.

Daher sind Benzodiazepine und Z-Substanzen nur nach eingehender ärztlicher Beratung und bei starken psychischen Symptomen zu verwenden, die einen Einsatz trotz der Nebenwirkungen rechtfertigen.

Dagegen sind die Nebenwirkungen und negativen Effekte von pflanzlichen Präparaten bei Einhaltung der Anweisungen auf der Verpackungsbeilage eher unbedenklich. So stellen pflanzliche Heilmittel zur Beruhigung und Linderung von nervöser innerer Unruhe sowie zur Behandlung von Schlafproblemen eine seichtere, mildere Alternative dar. Die positiven Effekte pflanzlicher Beruhigungsmittel wirken je nach Wirkstoff und Dosierung. Unter anderem wirken sie folgendermaßen:

  • beruhigend
  • angstlösend
  • schlaffördernd
  • nervenberuhigend
  • gegen Anspannung
  • gegen Nervosität
  • stresslindernd

Bei anhaltenden, langfristigen Beschwerden und Symptomen ist es ratsam, dass du dein Heil nicht ausschließlich in der medikamentösen Behandlung suchst. Die Medikamente sollen deine Genesung unterstützen und deine Symptome lindern.

Im Vordergrund sollte für dich jedoch stehen, die Ursprünge deiner Symptome zu verstehen und dadurch mehr Zugang zu den Gründen von Stress, Angst und Depression zu erhalten, um solche Situationen und Trigger rechtzeitig zu erkennen und ihnen vorbeugen zu können. Zögere bei langfristigen Beschwerden nicht, deinen Hausarzt oder deine Hausärztin beziehungsweise eine psychotherapeutische Fachperson aufzusuchen.

So helfen dir pflanzliche Beruhigungsmittel bei Angst und Stress

Beruhigungsmittel auf Pflanzenbasis in Tablettenform

Pflanzliche Beruhigungsmittel bieten dir Abhilfe bei vielen unterschiedlichen Leiden. Dabei bieten sie dir den riesigen Vorteil gegenüber synthetischen Beruhigungsmitteln, dass sie nicht süchtig machen und weniger Nebenwirkungen nach sich ziehen. Die meisten pflanzlichen Präparate, die rezeptfrei erhältlich sind, bedienen sich der beruhigenden natürlichen Wirkungen verschiedener Kräuter und Pflanzen.

Zu den verwendeten Pflanzen gehören Baldrian, Melisse, Lavendel, Passionsblume, Lavendel, Hopfen und Johanniskraut. Besonders Baldrian ist empfehlenswert, da die Wirkungen und Risiken sehr gut erforscht sind.

Die Wurzel des Baldrians beinhaltet ätherische Öle aus Monoterpenen, wie Kampfer und Borneol, sowie Sesquiterpenen. Auch der Wirkstoff Valtrat und dessen Abbauprodukt Baldrinal stecken in der heilsamen Wurzel.

Achtung!

Während einer Schwangerschaft solltest du Baldrian-Präparate ausschließlich nach ärztlicher Rücksprache einnehmen.

Vermeide die Einnahme, wenn eine Allergie gegen die Heilpflanze oder einen der anderen Bestandteile des jeweiligen Präparates bekannt ist.

Die Wirkstoffe interagieren mit Botenstoffen im Gehirn und sorgen dadurch für eine positive Auswirkung auf unseren Schlaf. So hilft Baldrian beim Einschlafen und auch Durchschlafen.

Bei den pflanzlichen Präparaten ist die Wirkung von der Dosierung abhängig. Baldrian wirkt niedrig dosiert lediglich beruhigend und entspannend. Erhöhst du die Dosis, erweitert sich das Einsatzgebiet und du kannst Baldrian als Einschlafhilfe und gegen Schlafstörungen einsetzen.

Neben Baldrian gelten unter anderem auch Johanniskraut, Hopfen, Melisse und Passionsblume als hilfreiche Beruhigungsmittel. Die exakten Wirkstoffe sind zwar noch nicht mit letzter Sicherheit wissenschaftlich identifiziert, Studien lassen jedoch auf anxiolytische und sedierende Wirkungen schließen. Daher werden häufig auch Präparate angeboten, die Wirkstoffe mehrerer Heilpflanzen kombinieren, welche sich ergänzen.