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Ein bunter Flohmarkt-Stand ist aufgebaut.

How to be a Flohmarkt-Pro: Mit diesen 16 Tipps verkaufst du erfolgreich

Aktualisiert am 26. April 2023

Wer ist eigentlich diese Marie Kondo und wieso hat sie dich dazu gebracht, endlich mal wieder auszumisten? Jetzt stehst du da mit deinem Talent – und mindestens fünf großen Kisten mit Zeug, das du nicht mehr brauchst, aber auch nicht einfach wegschmeißen willst. Das schreit nach einem Flohmarkt!

Aber ist das nicht viel zu oldschool? Verdient man da überhaupt was? Lohnt sich der Aufwand? Und wie ertrage ich die ganzen Geizhälse, ohne wild zu pöbeln? Wir beantworten alle Fragen und geben dir 16 Tipps zum erfolgreichen Verkaufen deiner alten Schätze.

1. Was läuft gut auf dem Flohmarkt?

Sorry, aber Omas ranzige Kaffeekanne von 1975 hat auf einem Flohmarkt nichts mehr zu suchen. Auch wenn sie in deinen Augen mega wertvoll ist. Sei realistisch und biete nur Sachen an, die du auch selbst in die Hand nehmen und kaufen würdest.

Natürlich gibt es einige Publikumsmagneten und Verkaufsschlager, die erfahrungsgemäß immer gut weggehen.

Diese Produkte sind echte Renner
Kinderspielsachen
aktuelle Bücher-Bestseller
alltägliche Gebrauchsgegenstände (Kaffeeautomaten, Toaster, Dosenöffner etc.)
Klamotten, besonders für Kinder
Games und DVDs
antiker Trödel
Schallplatten
Was sich nicht so gut verkaufen lässt
Geschirr, das nicht irgendwie außergewöhnlich cool ist
alte Bücher
veraltete Technik
teure Markenklamotten, die nichts für Schnäppchenjäger:innen sind

2. Anmeldung zum Flohmarkt

Hier musst du dich unbedingt vorher informieren. Auf großen Events wie dem Mauerpark-Flohmarkt in Berlin oder der Flohschanze in Hamburg ist eine Anmeldung auf jeden Fall notwendig, da die Plätze beliebt und begrenzt sind.

Auf kleineren Flohmärkten kannst du hingegen völlig spontan aufkreuzen – es gilt das Prinzip “wer zuerst kommt, mahlt zuerst”. Deshalb solltest du fix sein, bevor die besten Plätze weg sind.

Bei der verantwortlichen Organisation kannst du easy-peasy in Erfahrung bringen, ob du dich anmelden und worauf du sonst noch achten musst. Findest du keine Auskunft, hilft dir sicher auch das Ordnungsamt in deiner Stadt weiter.

Wie teuer ist ein Flohmarkt-Stand?

Für die Anmeldung an sich musst du in der Regel nichts bezahlen. Allerdings für deine Verkaufsfläche – die richtet sich je nach Größe deines Tisches. Sechs bis acht Euro pro angefangenen Meter ist ein guter Richtwert.

3. Zu zweit ist es viel schöner

Frag deine Freunde, den Lieblingsmenschen oder die Mama, ob sie mitkommen. Gemeinsam macht es so viel mehr Spaß – und wer gute Laune hat, zieht automatisch die Leute an. Außerdem hast du direkt ein bisschen Unterhaltung, wenn mal Flaute am Stand herrscht.

Auch aus ganz pragmatischen Gründen ist das Doppelpack eine super Idee – zum Beispiel, wenn du mal auf die Toilette musst, etwas zu Essen holen willst oder dich vor potentiellen Käufer:innen kaum retten kannst.

4. Der frühe Vogel fängt den besten Platz

Sechs Uhr morgens ist schon wirklich eine unmenschliche Zeit für einen Samstag. Dennoch gilt: Die besten Standplätze bekommst du nur, wenn du möglichst früh auf dem Flohmarkt bist.

In großen Städten kannst du dir zwar deine Fläche direkt reservieren und musst dich dann nicht abhetzen – meistens muss der Platz aber trotzdem schon um sechs oder sieben Uhr morgens eingenommen werden.

5. Lage, Lage, Lage

Aber wo ist denn nun der richtige Ort für deinen Verkaufsstand? Ein Patentrezept gibt’s dafür leider nicht, denn es kommt immer auf die Gegebenheiten des gesamten Platzes an.

Beachte ein paar Kriterien:
Nicht ganz am Anfang stehen – da sind die Besucher:innen meist noch zögerlich und wollen sich erstmal einen “Überblick verschaffen”.

Natürlich solltest du dich auch nicht ganz ans Ende stellen. Wäre ja blöd, wenn alle schon ihr Geld ausgegeben haben, bevor sie bei deinen Schätzchen ankommen.

Viele Menschen orientieren sich am Supermarkt-Prinzip und gehen entgegen dem Uhrzeigersinn von rechts nach links.

Auch die Blicke sind laut Studien eher nach rechts gerichtet. Du weißt also, wo du im Gang am besten stehen solltest.

6. Gut organisiert in den Flohmarkt-Tag starten

Nicht nur an die Trödelmarkt-Besucher:innen, sondern auch an dich und die Organisation deines Standes solltest du denken. Wir haben die Essentials im Überblick.

Die richtigen Flohmarkt-Tische

Am besten funktionieren Tapezier- oder Campingtische, denn die sind leicht und flexibel, bieten aber dennoch genug Platz für deine Verkaufsstücke.

Etiketten für die Preise

Willst du deine Produkte mit Preisen versehen, eignen sich einfache Etiketten-Sticker oder auch Geschenk-Anhänger sehr gut. Sie sind günstig und bieten Platz für deinen Wunschpreis.

Noch günstiger ist Tonpapier, das du zu kleinen Aufstellern faltest – hier solltest du aber aufpassen, dass sie bei Wind nicht wegfliegen. Tipp: Wähle Sticker, Papier und Co. möglichst in hellen Farben, damit der Preis auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Weitere Must-haves

Sitzgelegenheiten für dich und deine Begleitung
Eine Kasse. Entweder eine Geldkassette oder – ein bisschen simpler – eine Bauchtasche. So hast du alles direkt bei dir am Körper.

Dazu gehört auch ausreichend Wechselgeld. Am besten nimmst du 20 bis 30 Euro in Münzen und ein paar Scheine mit.
Ein kleines Radio oder ein Bluetooth-Lautsprecher sorgen für die musikalische Untermalung deines Standes.
Proviant und Snacks
Klebeband und Schere – irgendwas muss immer in Ordnung gebracht werden.
Einen Müllsack. Ordnung muss sein.
Wenn’s sehr warm ist, ist ein Sonnenhut eine gute Idee. Sonnencreme ist ein absolutes Muss!

7. Gestalte deinen Flohmarktstand attraktiv

Hier gilt erst einmal: Klotzen statt kleckern! Du willst viel verkaufen? Dann mach deinen Tisch zu einem echten Hingucker und arrangiere deine Produkte nicht lieblos, sondern mit Köpfchen.

Welche Artikel können nebeneinander stehen? Wie kann ich sie am besten präsentieren? Welche Highlights bekommen einen besonderen Platz? Ob du deine Schätze nach Kategorien, Farben oder nach Lust und Laune sortierst, liegt ganz bei dir. Die Geschmäcker sind da wahrscheinlich, auch bei Käufer:innen, verschieden.

Wir sind allerdings eher im Team “kunterbunt durcheinander gemischt” – spießig und fein säuberlich nebeneinander gepackt kann ja jede:r.

Tischlein, deck dich: So geht ein aufregender Flohmarkt-Stand

Eine schöne Tischdecke macht Eindruck und kreiert einen coolen Look. Am besten in einem neutralen Ton ohne Muster, damit sie nicht so sehr von den Produkten ablenkt.

Achte drauf, dass der Tisch nicht zu überladen ist, denn das überfordert und Produkte können nicht mehr so leicht in die Hand genommen werden.

Reinige alle Produkte, die schon etwas eingestaubt im Schrank oder Keller lagen.

Aus alten Schuhkartons kannst du dir ein oder zwei Podeste bauen. Dort stellst du die Besonderheiten aus, die du extra hervorheben willst und nutzt somit einen cleveren, psychologischen Trick.

Verkaufst du Klamotten, sind Kleiderstangen eine super Anschaffung, damit es bei dir nicht ständig wie auf dem Primark-Wühltisch aussieht.

Denk auch an den Platz unter dem Tisch. Dort kannst du zum Beispiel Kisten mit Games, DVDs oder Büchern aufstellen – so nehmen sie auf dem Tisch keinen Platz weg und werden trotzdem gut gesehen.

Buchrücken gehören übrigens nach vorn, sodass sie gut lesbar sind. Niemand hat Bock, sich erfolglos durch Dutzende Buchtitel zu wühlen.

Schmuck wie Ketten oder große Ohrringe können an einer Schnur aufgehängt oder in einem Schmuckkästchen übersichtlich verstaut werden. Vorher entwirren!

8. Lach doch mal!

Kennst du auch diese Verkäufer:innen, die mit dem Handy in der Ecke sitzen und den Eindruck vermitteln, als wollen sie bloß nicht angesprochen werden? Spar dir das! Unser Tipp: Hab einfach Spaß, freu dich auf nette Unterhaltungen und genieß das schöne, sommerliche Flair.

Manchmal hilft es auch, daran zu denken, was du mit dem eingenommenen Geld Schönes anstellen willst – egal ob du auf einen Kurztrip sparst oder einfach nur deinen Kontostand ein wenig aufbessern willst. Do it for the money!

Bullshit-Bingo für die Extraportion Humor
Wenn du keinen Bock drauf hast, den Flohmarkt-Clown zu spielen und anstrengenden Small Talk zu halten, dann probier’s mal mit diesem lustigen Spielchen und achte drauf, was die Leute an deinem Stand so von sich geben. Sorgt garantiert für gute Laune!

1. “Also neu sieht das nicht gerade aus.” (Ach was – und das auf dem Flohmarkt?)
2. “Ich finde es ja cool, aber ich brauche es einfach nicht.” (Jeder braucht Krimskrams!)
3. “Ich komme später nochmal wieder.” (Nicht!)
4. “So etwas suche ich schon ganz lange.” (Yes Baby!)
5. “Für 1 Euro würde ich es mitnehmen.” (Bitte geh weiter!)

Wer als erster drei von fünf Sätzen gehört hat, gewinnt!

9. Publikumsmagneten finden und lange zurückhalten

Als Marketing-Profi weißt du, dass du deine besten Teile nicht gleich am Anfang verkaufen solltest. Echte Raritäten, hübsche Möbelstücke, begehrte Klamotten oder das Luxus-Markengeschirr sind absolute Key-Pieces – und die solltest du möglichst lange zurückhalten, damit sie Leute an deinen Stand ziehen.

Wahrscheinlich bekommst du ziemlich schnell ein Gespür dafür, welche Dinge sich gut als „Köder“ eignen. Dann nennst du einfach eine unmenschlich hohe Summe, die niemand bezahlen würde. Übertreibe es nur nicht und verkaufe die besten Stücke dann für einen realistischen Preis.

10. Die 1-Euro-Wühlkiste

Bestimmt findest du ein bisschen Krimskrams, den du einfach nur loswerden willst. Dann schnapp dir eine Box oder eine Umzugskiste, pack dort alles ein und verkaufe jedes Teil für einen Euro.

Das zieht Schnäppchenfreunde magisch an, denn die meisten Leute auf dem Flohmarkt sind wie kleine Trüffelschweine auf der Suche nach verborgenen Schätzen und dem einen Glücksgriff. Und wenn sie erstmal da sind, kannst du ihnen auf ganz subtile Weise auch noch andere Teile schmackhaft machen. Ganz nach dem Prinzip: Wenn man schon mal den Fuß in der Tür hat.

11. Goodies für Groß und Klein

Hast du vielleicht sogar ein paar Dinge, die du verschenken kannst? Dann mach keine “Zu verschenken”-Kiste, sondern gib deiner Kundschaft spontan ein Geschenk zu ihrer Ausbeute dazu. Auch für einige Preisverhandlungen ist so ein Goodie übrigens eine klasse Sache!

Für die Kids auf dem Flohmarkt bietest du einfach ein paar Kekse oder Bonbons an. So werden die Eltern schon “unfreiwillig” an den Stand gezogen.
Tipp: Bloß keine Schokolade mit an den Flohmarkt-Stand nehmen – das könnte in der Sonne böse enden, besonders für deine Klamotten.

12. Die feinen Unterschiede auf dem Flohmarkt

Es sind die kleinen Annehmlichkeiten, die dich von anderen Verkäufer:innen abheben und ein gutes Gefühl hinterlassen. Und sie sind absolut kein Hexenwerk.

Das wird auf dem Flohmarkt sicher Eindruck machen:

ein Spiegel für das Anprobieren von Klamotten und Schmuck
ein Schuhanzieher
Tüten zum Einpacken
alte Zeitungen, um Gläser oder Vasen damit einzuwickeln
einige Batterien, damit technische Geräte direkt ausprobiert werden können

13. Lifehack: Lockvogel engagieren!

Flaute am Stand? Das ist meist ein Teufelskreis. Denn dort wo niemand ist, will auch keiner hin. Die Lösung: Engagiere einfach Freunde oder Verwandte, die sich zwischen die Besucher:innen und an deinen Tisch mogeln. Die müssen nichts kaufen, sondern zeigen einfach, dass es bei dir jede Menge schöne Sachen gibt. Macht garantiert neugierig.

14. It’s all about the money…

Natürlich soll ein Flohmarkt günstig sein, schließlich handelt es sich um gebrauchte Produkte und einige sind sogar auf günstige Preise angewiesen. Verkauf deine Habseligkeiten trotzdem nicht unter Wert.

Viele Besucher:innen erwarten Spottpreise – und das sogar für Markenartikel oder wirklich wertvolle Sachen. Eine Levi’s Jeans für zwei Euro ist ein No-Go und auch ein Kaffeeautomat kostet mehr als einen Fünfer.

Überleg also gut, wie viel du für deine Sachen haben willst – und setze dann natürlich höher an, damit du Spielraum zum Verhandeln hast. Bedenke dabei auch die Standgebühren und sonstige Ausgaben.

Wenn du nach einem Angebot gefragt wirst, sei selbstbewusst:
YAY: “Dafür hätte ich gern 10 Euro.”
NAY: “Also das hat mal viel Geld gekostet… und sieht ja auch noch klasse aus… also vielleicht 10 Euro?”

13. Freundlich sein!

Diese Spezies gibt es leider auf jedem Flohmarkt: Menschen, denen sogar ein einziger Euro noch zu viel ist. Sie handeln ohne Sinn und Verstand und kennen keine Schamgrenze, ganz nach dem Motto “Geiz ist geil”. Unser Tipp: Deal with it!

Egal, wie unverschämt die Leute sind – bleib freundlich. Niemand hat etwas davon, wenn ihr euch um lächerliche 50 Cent streitet. Gefallen lassen musst du dir natürlich trotzdem nichts. Entweder du handelst nach dem Prinzip “Der Klügere gibt nach” oder du lehnst das Geschäft freundlich aber bestimmt ab.

14. Regenschutz nicht vergessen

Ein plötzlicher Wolkenbruch und schwupps, sind alle Klamotten und Bücher nass? #SparDirDas

Ein simpler Lifehack, um deine Kostbarkeiten trocken zu halten: Malerfolie aus dem Baumarkt. Die ist zwar relativ dünn, hält aber garantiert dicht.

FAQs: Was du noch wissen musst, um ein Flohmarkt-Pro zu werden

Welche Zahlungsmöglichkeiten kann ich auf dem Flohmarkt anbieten?
Neben der klassischen Barzahlung raten wir zu Paypal. Das ist auf den meisten Flohmärkten sicher (noch) ungewöhnlich, geht aber super schnell und easy.

Das einzige, was du brauchst, ist deine Mail-Adresse. Diese gibst du an deine Kund:innen und sie senden dir einfach direkt das Geld via Smartphone. Die Ausrede, zu wenig Geld dabei zu haben, zieht so definitiv nicht mehr.

Wann ist der nächste Flohmarkt?

Um zu wissen, wann wieder Flohmarkt in deiner Nähe ist, nutzt du am besten eine Übersicht wie von marktcom.de. Je nach Bundesland und Postleitzahl kannst du nachschauen und dich frühzeitig anmelden und vorbereiten.

Preisschilder auf jedes Produkt kleben - ist das sinnvoll?
Pro:

Sie beschleunigen die Verhandlung.
Sie wirken interessant für (schüchterne) Menschen, die ungern fragen.
Du hast einen guten Überblick über deine Einnahmen, wenn die Preise vorher festgelegt sind.

Contra:

Die Leute fragen nicht nach, weil der Preis so “festgelegt” aussieht.
Eventuell geht der Spaß und der eigentliche Gedanke des Flohmarkts etwas verloren, wenn du nicht feilschen willst.
Besonders wenn du viel Kram hast, ist es super aufwendig, jedes Teil mit einem Preisschild zu versehen.

Fazit: Probier es aus, wie es am besten für dich passt. Einzelne Stücke mit einem Preis zu versehen und andere nicht ist ebenso eine Option.

Los geht’s! Speicher dir am besten unsere Checkliste – so vergisst du nichts!

Checkliste fürs Verkaufen auf dem Flohmarkt

Bildquelle Beitragsbild: © Полина Власова – stock.adobe.com

Juliane

Juliane

Juliane liebt Lifestyle-Themen, Social Media und Vielfalt. Deshalb sind ihre Beiträge abwechslungsreich und kreativ – aber immer mit dem Fokus auf das Sparpotential. Ganz nach dem Motto: „Das Leben kann so einfach sein“ zeigt sie dir Lifehacks, How-tos und Produkte, die dein Leben ein bisschen schöner machen.

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