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Ratgeber Werkstatt

Werkstattregal und Werkbank ist mit Werkzeugen ausgestattet

Träumst auch du von einer privaten Werkstatt in deinem Zuhause, in der du ungestört deinem Hobby nachgehen kannst und ein paar Stunden pro Tag in Ruhe arbeiten kannst? Dann hilft dir dieser Ratgeber sicher weiter.

In diesem erfährst du ein paar Tipps für die Einrichtung der richtigen Werkstätte sowie ein paar Denkanstöße, was du unbedingt in deinem Hobbyraum benötigst.

4 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Werkstatt

Neben Werkzeug und Maschinen dürfen die passenden Werkzeugmöbel nicht fehlen. Sie bieten dir einen komfortablen Stauraum, so dass dein Werkbereich stets ordentlich daherkommt. Übst du Sägearbeiten aus, darf auch die Staubabsaugung nicht fehlen, mit der du die Späne im Nu aus dem Weg räumst. Ansonsten sollte jede Werkstatt mit einer Werkbank, ausreichend Lichtquellen sowie Stromanschlüssen ausgestattet sein. Zu deiner eigenen Sicherheit solltest du in deiner Werkstatt über Schutzklamotten und einen Feuerlöscher verfügen.

Um dein Werkzeug stets griffbereit aufzubewahren bieten sich dir drei Möglichkeiten: eine Wandhalterung, ein Werkzeugwagen sowie ein Werkzeugkasten. Die Wandhalterung nimmt davon am wenigsten Platz in Anspruch. Hier hängt das Werkzeug an Haken in den Lochwänden. Für die anderen beiden Alternativen spricht ihre Mobilität. Ein Kasten ist schnell verstaut und dank seines Griffes sehr handlich. Den Werkzeugwagen hingegen kannst durch die ganze Werkstatt rollen.

Am besten richtest du deine Werkstatt so ein, dass du alle deine Werkzeuge an festen Plätzen verstaust und dir darüber hinaus noch Arbeitsfläche übrig bleibt. Verfügt deine Werkstatt über keinen Strom, ist ein Generator nötig, damit du dort schwerere Arbeiten ausüben kannst.

Ja. Sowohl die Werktische als auch die Schränke kannst du selber bauen und anschließend montieren. Auch eine Lochwand, an die du mit Haken deine Werkzeuge anbringst, lässt sich selber herstellen. Dazu bieten die Wände ausreichend Platz für selbstgebaute Schränke und Regale.

Wo richte ich meine Werkstatt am besten ein?

Hinter einem eingeparkten PKW hängt das Werkzeug an der WandDas eigene Haus bietet dir meist nicht viele Möglichkeiten, um eine heimische Werkstätte aufzubauen.

Zwei beliebte Orte sind daher ein Kellerraum sowie die Garage, sofern diese genügend Stauraum bietet, wenn dein Auto bereits eingeparkt ist.

Wichtig für eine Werkstatt ist, dass keine Feuchtigkeit von draußen hineingelangt. Viele lagern ihre Werkzeuge in einem Gartenschuppen.

Bevor du deine wertvollen Sachen in ein Gartenhaus legst, vergewissere dich erst, ob keine Feuchtigkeit durch die Wände kommt. Ansonsten können Nägel und weitere Zubehörteile anfangen zu rosten.

Befindet sich eine größere Garage in deinem Haus, die es zulässt eine Werkbank neben dein Auto zu stellen und du noch immer Platz zum Arbeiten findest, ist sie ein idealer Ort. Der Optimalfall wäre es, wenn sie mit einem Fenster ausgestattet ist, um das Sonnenlicht hinein zu lassen. Das natürliche Tageslicht eignet sich zum Arbeiten am besten.

Die bloßen Arbeiten kannst du auch in deinem Carport vollziehen, solange das Wetter mitspielt. Für die Werkzeugaufbewahrung eignet sich ein offenes Carport jedoch nicht. Hier benötigst du einen wasserundurchlässigen Werkzeugwagen, den du aus deinem Haus zur Arbeitsstelle schiebst.

Die richtige Beleuchtung für die Werkstatt

Damit du zu jeder Tageszeit deine Arbeiten verrichten kannst, benötigt deine Werkstatt die passende Beleuchtung. Am besten eignet sich natürliches Licht für Werkstattarbeiten. Wenn du deinen Werkraum im Keller eingerichtet hast oder es draußen schon dunkel ist, kannst du diese Bedingungen mit Tageslichtlampen simulieren. An die Qualität von echtem Sonnenlicht kommen diese zwar nicht heran, doch für Werkarbeiten eignen sie sich.

Achtung!
Bei der Anbringung von Deckenleuchten gilt es, den Abstrahlwinkel zu beachten. Für kleinere Räume liegt der empfohlene Winkel bei 120 Grad.

Damit das Licht auch an jede Stelle gelangt, empfehle ich dir Röhrenleuchten für die Decke deiner Werkstätte.

Um eine ausreichende Helligkeit zu erzeugen, achte darauf, dass die Röhren eine Farbtemperatur von mindestens 5.000 Kelvin entsprechen. Normales Sonnenlicht weist eine Temperatur von 5.500 Kelvin auf, somit erreichen diese Leuchten fast die Qualität des natürlichen Lichtes.

Sind über deiner Arbeitsplatte Hängeschränke montiert, lohnt es sich, unter diese ebenfalls Leuchten anzubringen.

Ansonsten werfen sie einen störenden Schatten, der dich vom Werken ablenken könnte.

Eine stimmige Einrichtung mit Werkstattmöbeln

An der Wand des Werkraums hängen verschiedene Bohrer und Raspeln für die Arbeit

Hast du den richtigen Platz für deine Werkstatt gefunden und sie mit ausreichend Licht versorgt, musst du deinen Werkraum nur noch mit den passenden Möbeln einrichten um loszulegen. Welche dafür besonders wichtig sind, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Die richtige Werkbank für deine Bedürfnisse

Das Herzstück deiner Werkstatt ist die Werkbank. Nutzt du den Werkraum nicht nur zur Lagerung von Werkzeugen, sondern arbeitest du darin, ist eine sauber verarbeitete Werkbank ein Muss für diese Zwecke.

Tipp!
Damit du die Arbeiten in der Werkstatt ohne langfristige Schmerzen übersteht, solltest du die Höhe des Werktisches beachten. Für Feinarbeiten sollte sich diese Höhe bei ungefähr einem Meter liegen, damit du ergonomisch einwandfrei werkeln kannst. Für Fein- und Kraftarbeiten verringert sich diese Höhe auf 80 bis 90 Zentimeter.

Die erste Frage, die du dir dabei stellen solltest ist, ob es sich um eine feste oder eine mobile Werkbank handelt, die du nach der Benutzung wieder abbaust und woanders hinstellen kannst. Diese mobilen Werktische stehen stabil auf dem Boden und nehmen wenig Platz ein. Für richtige Handwerker fallen sie oft zu klein aus, doch wenn du nur in deiner Freizeit sägst und hobelst, bieten sie dir den platzsparenden Vorteil. Dazu kannst du auf dem mobilen Tisch deine Arbeiten auch draußen im Garten verrichten, wenn der Werkraum zu voll geworden ist.

Größere Werkbänke wie beispielsweise Hobelbänke nehmen viel Raum in Anspruch und lassen sich nicht zur Seite rücken. Dafür bieten sie dir eine entspanntere Arbeitsweise, da sie immer in deinem Werkraum bereitsteht, ohne vorheriges Aufbauen.

Eine weitere Variante ist eine Werkbank mit einer glatten Oberfläche, die dir als Arbeitsplatz taugt. Zwar nehmen diese Ausführungen am meisten Platz ein, doch sie bieten dir wertvollen Platz unterhalb der Arbeitsplatte. Diesen kannst du mit Unterschränken ausfüllen, um Eisenwaren wie Nägel und Schrauben schnell in den Schubladen zu verstauen.

Werkzeugaufbewahrung

Das Ziel der optimalen Werkzeugaufbewahrung ist es, die Werkzeuge sicher zu lagern und sie zugleich schnell zur Hand zu haben, wenn du sie brauchst. Beide Bedingungen lassen sich allerdings nur schwierig erfüllen. In der folgenden Tabelle findest du die Vor- und Nachteile der Varianten einer Wandhalterung, eines Werkstattwagens wie eines Werkzeugkoffers. Alle drei Optionen stellen eine akzeptable Lösung dar, deren Vorzüge du in der Tabelle vergleichen kannst:

Wandhalterung

Werkstattwagen

Werkzeugkoffer

Vorteile

  • nimmt wenig Platz in Anspruch
  • Werkzeug stets griffbereit
  • schnelle Montage
  • viele Fächer und Schubladen
  • sortierte Lagerung von Kleinteilen
  • mobil dank Rollen
  • im Auto transportierbar
  • tragbare Variante
  • schnell griffbereit
  • festes Ordnungssystem

Nachteile

  • nur für kleinere Handwerkzeuge
  • nur statische Aufbewahrung
  • kein Platz für größere Werkzeuge und Maschinen
  • die Ordnung geht schnell verloren
  • nur Handwerkzeuge

Du möchtest deinen Werkstattwagen lieber selbst zusammenbauen? Dann findest du im folgenden Video einen kurzen Bericht über den Bau eines solchen Wagens mitsamt einer Bauanleitung für dieses Projekt.

Regale: Gute Verstaumöglichkeit für Zubehör und Kleinteile

Verstaust du deine Bohrer und Zangen in den mitgelieferten Werkzeugtaschen und sammelst restliche Kleinteile in Boxen oder Kartons, verlierst du schnell die Übersicht. Abhilfe schaffen da Regale, die du an die Wände deiner Werkstätte stellst. Sie helfen dir, deine Werkzeuge mit ihrem Zubehör zu sortieren und lassen den Raum aufgeräumter zurück. Werkstattregale sind aus den stabilen Materialien Holz und Metall gefertigt. Günstiger sind zwar Regale aus Kunststoff, doch sie verfügen auch über eine geringere Tragkraft.

Wenn sich zu viele Gerätschaften in einem Regal befinden, halten nicht alle Regale dies aus. Deine Alternativen bestehen dahin, einen stabileren Schrank in deine Werkstatt zu integrieren oder das normale Regal durch ein Schwerlastregal zu ersetzen.

Herkömmliche Regale besitzen nur eine Tragkraft von unter 100 Kilogramm. Schwerlastregale hingegen halten einem Gewicht von mindestens 200 Kilogramm pro Fachboden stand.

Grundausstattung: Diese Maschinen und Werkzeuge benötigst du!

Deine Werkstätte ist nun bereits mit Möbeln und der richtigen Beleuchtung eingerichtet? Dann gilt es jetzt einen Blick auf das Werkzeug zu werfen, sofern du noch nicht komplett ausgerüstet bist.

Du bist bisher noch komplett ohne Werkzeug oder möchtest dir für deine noch leere Werkstatt neue Geräte zulegen? Dann habe ich für dich die wichtigsten Werkinstrumente in der folgenden Tabelle zusammengetragen.

Werkzeuge

Unbedingt!

Hammer, Säge, Wasserwaage, Akkuschrauber & -bohrer, Schraubendreher, Schraubenschlüssel (-Set), Zange, Zollstock

Könnten wichtig werden

Schraubstock, Spachtel, Teppichmesser, Absauganlage, Puksäge

Für den Fall der Fälle

Kompressoren, Hubwagen, Generatoren, Handtacker

Checkliste: Worauf sollte ich beim Kauf von Werkstatt Artikeln achten?

  • In jede Werkstatt gehört ein Stift, um Schnitte aufzuzeichnen. Damit du immer einen Stift griffbereit hast, kaufe eine größere Packung und verteile diese sinnvoll auf dem Tisch und die Schubladen.
  • Sicherheit geht vor: Geize nicht beim Kauf von Sicherheitskleidung. Schnittschutzhosen, Schutzbrillen und Sicherheitshandschuhe sind ein Muss für jede Werkstatt!
  • Wer länger arbeitet benötigt eine Sitzgelegenheit, daher sorge für einen Stuhl, der Schmutz, Farbe und Staub aushalten kann.
  • Das passende Zubehör: Viele Baumärkte bieten eine große Auswahl an Zubehörteilen an. Achte beim Kauf darauf, dass sich diese kompatibel mit deinem Werkzeug sind.
  • Der richtige Artikel ist nicht auf Lager? In vielen Online-Baumärkten findest du das komplette Sortiment der Hersteller. Notfalls kannst du dir diese Bestellung nach Hause oder in den nächstgelegenen Baumarkt liefern lassen.