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Ratgeber Wärmekissen

Wärmekissen gehören zu den Latentwärmespeichern, da diese thermische Energie speichern und bei Bedarf sehr verlustarm abgeben können. Außerdem ist es möglich diesen Wärmespeichersehr häufig zu regenerieren. Ein weiteres Beispiel für einen solchen Speicher ist ein einfacher Kühlakku.

7 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Wärmekissen

Ein Wärmekissen funktioniert durch die Freisetzung von gespeicherter Wärme. Es enthält ein Gel- oder Körnerkissen, das in der Mikrowelle oder im Ofen erhitzt wird. Sobald es die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird es auf den Körper gelegt, um Wärme abzugeben und Muskelverspannungen zu lindern.

Die Dauer, wie lange die Wärme in einem Wärmekissen anhält, hängt von der Art des Kissens und den individuellen Bedingungen ab. In der Regel bleibt die Wärme für etwa 20 bis 30 Minuten erhalten, bevor das Kissen wieder aufgewärmt werden muss.

Ein Wärmekissen kann in der Regel nicht gereinigt werden, da es mit Flüssigkeit oder feuchten Materialien beschädigt werden kann. Um es sauber zu halten, kannst du jedoch einen abnehmbaren und waschbaren Bezug verwenden, den du regelmäßig reinigen kannst.

Ein Wärmekissen kann je nach Modell und Hersteller unterschiedlich oft verwendet werden. Es wird jedoch empfohlen, es nicht länger als 20 Minuten pro Anwendung zu verwenden und vor der erneuten Verwendung vollständig abzukühlen. Beachte immer die Anweisungen des Herstellers.

Ein Wärmekissen kann an verschiedenen Körperbereichen verwendet werden, um Schmerzen und Muskelverspannungen zu lindern. Typische Anwendungsstellen sind der Nacken, der Rücken, die Schultern, die Bauchregion und die Gelenke. Stelle sicher, dass das Kissen für den gewünschten Bereich geeignet ist und die richtige Größe hat.

Ein Wärmekissen kann entweder in der Mikrowelle oder im Ofen aufgewärmt werden. Achte darauf, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen, um Überhitzung oder Beschädigung zu vermeiden. Wenn du das Kissen in der Mikrowelle aufwärmst, lege es in ein mikrowellengeeignetes Behältnis und wähle die richtige Zeit und Leistung. Im Ofen solltest du es auf einem Backblech oder Gitterrost erwärmen.

Um die Temperatur eines Wärmekissens anzupassen, kannst du die Aufwärmzeit oder die Leistung in der Mikrowelle variieren. Wenn das Kissen zu heiß ist, lass es vor der Anwendung etwas abkühlen. Du kannst auch ein dünnes Tuch zwischen das Kissen und deine Haut legen, um die Wärme zu mildern, wenn es sich zu heiß anfühlt.

Funktionsweise des Wärmekissens

Die Funktionsweise von Wärmekissen ist deutlich komplizierter als beispielsweise bei einem Kirschkernkissen, da hierbei eine chemische Reaktion ausgelöst wird. Diese Reaktion basiert auf der Enthalpie reversibler thermodynamischer Zustandsänderungen, wie sie beispielsweise beim Übergang vom festen in den flüssigen Aggregatszustand vorkommt. Beim Schmelzen werden Salze oder Paraffine freigesetzt, die sehr viel Wärmeenergie speichern können. Durch die Reversibilität kann diese beim Aggregatszustandswechsel wieder abgegeben werden.

Aufladen des Wärmekissens

Beim Aufladen wird das Wärmekissen in mindestens 58°C warmem Wasser gekocht. Ab dieser Temperatur beginnt das Speichermaterial zu schmelzen und wird flüssig. Erst einmal flüssig trotzt es auch Temperaturen, die deutlich unter 0° C liegen. Ab zirka -20° C beginnt das Kissen in einen metastabilen Zustand überzugehen, in dem kleine Änderungen keine Wirkung haben. Die Verwendung von Mikrowellen ist dabei nicht erlaubt, da das Kissen Platzen könnte und somit zerstört wäre.

Wärmeabgabe und Sicherheit

Aktiviert wird das Wärmekissen über ein kleines Metallplättchen, das ähnlich einem Knackfrosch funktioniert. Durch das drücken des Plättchens wird die Kristallisation ausgelöst, wobei die gespeicherte Wärme abgegeben wird, die etwa 58°C erreicht. Es herrscht also Verbrennungsgefahr. Erst wenn die vollständige Kristallisation abgeschlossen ist, stoppt auch die Wärmeabgabe. Auf diesem Wege kann die Hitzeabstrahlung je nach Wärmekissen bis zu mehreren Stunden anhalten.