Küchenutensilien

Bei welchen Utensilien kommt welches Material am besten zum Einsatz?

Das wohl wichtigste Kriterium für den Kauf von Küchenzubehör ist neben dem Preis ihr Material. Kann man für Besteck das Material Edelstahl und für das Geschirr Porzellan empfehlen, ist dies beim restlichen Zubehör schwieriger.

Aufgrund der vielen Besonderheiten der Küchenhelfer ergibt eine einheitliche Empfehlung für das Material wenig Sinn. Dafür unterscheiden sich die einzelnen Utensilien zu sehr voneinander. In der folgenden Tabelle findest du daher eine Liste mit verschiedenen Küchenhelfern und den Vorzügen des jeweils empfohlenen Materials.

Ausgefallenes Design oder schlichte Modelle?

Um den Gesamteindruck deiner Küche durch Utensilien zu verbessern, ergibt es Sinn, zunächst zu einem Set eines Herstellers zu greifen. Hast du den Grundstein für deinen Bedarf gedeckt, kannst du später noch immer zu bunten Küchenutensilien greifen, um gekonnt Akzente zu setzen.

Solltest du Wandhalterungen für die Gebrauchsgegenstände nutzen, ergibt ein gemeinsames Edelstahl-Set aus Kellen, Pfannenwendern und Schneebesen ein angenehmes Ambiente zum Kochen. Ist dir dies zu trist, lockerst du deine Einrichtung beispielsweise mit einer rosa Eieruhr oder einem lustigen Küchenthermometer wieder ein wenig auf.

Dabei darfst du allerdings nicht das große Ganze vergessen: Besitzt du zu viele schlichte und graue Küchenhelfer, bist du von deiner eigenen Küche selber schnell gelangweilt. Kommen hingegen zu viele bunte und witzige Kreativideen zum Einsatz, erhalten Gäste schnell den Eindruck einer Spielküche.

Lohnt sich der Kauf von Markenqualität bei Küchenutensilien?

Da das meiste Küchenzubehör häufig benutzt wird, zeichnen sich Gebrauchsspuren schnell auf den Geräten ab. Doch erlangst du mit der Qualität, die dir Markenware verspricht, wirklich mehr für dein Geld?

Viele Utensilien kosten in Supermärkten oft nur wenige Euros. Bei diesem Preiskampf fällt das Mithalten von Marken mit hochwertigerer Ware schwer. Diese günstigen Angebote erweisen sich in der Praxis jedoch oft als Glücksspiel. Viele Produkte weisen bereits nach wenigen Wochen deutliche Mängel auf, andere wiederum halten gemessen am Preis ewig.

Diesem Risiko entgehst du ein wenig, wenn du gleich zu hochpreisigen Artikeln greifst. Doch in vielen Fällen ist der Unterschied so hoch, dass du dich wieder auf das Glücksspiel einlässt.

Hier lohnt sich ein langfristiger Preisvergleich. Bevor du wieder aus einem Notfall heraus, keine Zeit für eine ausgiebige Recherche hast, schau dir die besten Küchenutensilien online an und schlage zu, wenn dein Wunschpreis erreicht ist.

Beliebte Hersteller für Küchenzubehör sind hierzulande WMF und Zwilling, die auf eine hochwertige Verarbeitung und häufig auf ein schlichtes Design setzen.

Etwas ausgefallenere Ideen und gleichzeitig eine hohe Qualität bieten dir die Hersteller Wenko oder Zeller an. In ihrer breiten Produktpalette ist für jede Küche ein spannender Einfall dabei. Auf diese Weise bist du auf dem Wege dir deine Küche für vergleichsweise wenig Geld zusammenzustellen.

Für jeden Fleischliebhaber ist ein Steak oder ein Schnitzel ein wahrer Genuss zum Abendessen. Wenn du diese gerne in der eigenen Küche zubereiten möchtest, gehört ein Fleischhammer zur Pflichtausstattung.

Doch wieso ist ein Fleischklopfer überhaupt notwendig?

Durch das Klopfen veränderst du die Struktur des Stück Fleisches. Dies hat zur Folge, dass die Fasern aufgelockert werden und das Steak nach dem Braten leichter zu schneiden und zu kauen ist.

Eine andere Verwendung erhält der Hammer, wenn du das Fleisch panieren möchtest. Damit dein Schnitzel in der Pfanne durch ist, ehe die Panade anbrennt, sollte das Fleisch in der Mitte schön dünn sein. Auch dies erlangst du mit dem Gebrauch eines Fleischhammers.

Die meisten Köpfe der Fleischhämmer verfügen über zwei verschiedene Seiten – eine mit einem flachen und eine mit einem genoppten Profil. Möchtest du das Fleisch nur aufrauhen, um es mit einer gelockerten Struktur zuzubereiten, nutzt du die genoppte Fläche. Zum Panieren dient die flache Seite des Hammers.

Nutzt du zum Schneiden von Gemüse, Fleisch oder Obst ein Messer regelmäßig, wirst du bald feststellen, dass die Schneidkraft verloren geht. Beschleunigt wird dieser Vorgang, wenn du die Schneidemesser in die Spülmaschine gibst.

Durch den Spülvorgang in der Maschine entsteht eine Korrosion auf dem Stahl, die die Schneidoberfläche angreift und abstumpfen lässt. Daher sollten diese Messer lieber per Hand als von dem Geschirrspüler gereinigt werden.

Doch auch die normale Verwendung sorgt dafür, dass die Klingen ihre Schärfe verlieren. Dies ist ganz natürlich und unausweichlich. Hier hilft nur eins: der Einsatz eines Messerschärfers.

Manuelle Schärfer gibt es in verschiedenen Ausführungen: als Wetzstab, als Schleifstein sowie als Schärfgerät, in dem der genaue Schärfwinkel bereits vorgegeben ist.

Neben der manuellen Variante dieser Schärfer, gibt es für einen etwas höheren Preis auch die mechanische Ausführung, in der Scheiben motorbetrieben agieren. Der Vorteil dieser Geräte ist ihre Handhabung. Wie du mit ihnen die Klingen schärfst, erklärt sich schnell von selber.

Beachte, dass du beide Seiten der Klinge gleichmäßig behandelst. Viel wert solltest du dabei vor allem auf die Gründlichkeit der Bewegungen legen, denn die Geschwindigkeit spielt beim Wetzstahl keine Rolle.

Ein wenig anspruchsvoller ist hingegen der Wetzstein. Diesen legst du vor dir auf den Küchentisch und schärfst mit gleichmäßigen Bewegungen das Messer. Was genau du dabei berücksichtigen solltest, erfährst du im folgenden Video:

Mörser und Stößel sind nicht nur im Gastronomiebedarf zu finden, denn auch im eigenen Haushalt eignen sich die Küchenwerkzeuge zur Zubereitung leckerer Speisen.

Generell sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Achte stets darauf, dass die Kräuter im Mörser frisch sind. Ansonsten entfaltet sich das Aroma nicht spürbar. Bei Gewürzen solltest du berücksichtigen, dass die Zutaten bis dato unbeschädigt sind. Zum Beispiel, dass die Pfefferkörner noch ganz rund oder dass Zimtstangen nicht schon vorher zerbrochen sind.

Einfälle für welche Gerichte sich dieses Küchenzubehör lohnt, gibt es zahlreiche: Frisches Pesto, in das du Knoblauchzehen und Basilikum zusammen zerstößt, ist nur ein Beispiel. Selbstgemachte Gewürzmischungen, bei denen alleine du entscheidest, welche Zutaten in der Mischung landen oder eine leckere Currypfanne, bei der die Currymischung frisch aus dem Mörser kommt, sind weitere Möglichkeiten.