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Ratgeber Kreidefarben

Person streicht alten Schlitten aus Holz mit Kreidefarbe

Mit Kreidefarben hauchst du alten Oberflächen wieder neues Leben ein, oder verleihst schlichten Objekten einen speziellen Look. Kreidefarben überzeugen dich mit einer hohen Pigmentierung, einem charakteristisch matten Finish und einem samtigen Aussehen nach dem Trocknen. Hier erfährst du, wie und wofür du Kreidefarbe eigentlich so verwenden kannst.

8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Kreidefarben

Kreidefarben sind Farben auf Wasserbasis und mit natürlichen Pigmenten. Die meisten Kreidefarben sind besonders unbedenklich, da sie aus organischen Mineralien bestehen und ohne Lösungsmittel hergestellt werden, sodass du sie problemlos zum Streichen von Wänden und Möbeln im Kinderzimmer verwendest. Durch ihre Herstellung und natürlichen Inhaltsstoffe sind sie außerdem deutlich umweltfreundlicher als herkömmliche Wand- und Möbelfarben.

Neben ihrer Natürlichkeit und Umweltfreundlichkeit zeichnen sich Kreidefarben durch ihre besonders hohe Pigmentierung aus. Dank der Deckraftklasse 1 gelingt dir in ein bis zwei Anstrichen ein deckendes, wischfestes Ergebnis. Mit Kreidefarben erzielst du außerdem ihren charakteristisch matten Look und ein samtig-pudriges Finish. Sie lassen sich auch besonders einfach verarbeiten und wieder entfernen.

Kreidefarben nutzt du für zahlreiche Oberflächen, die du verschönern willst. Ihre Inhaltsstoffe erlauben der Farbe, auf fast allen Untergründen deckend zu haften. Dazu gehören:

  • Holz
  • Metall
  • Textil und Papier
  • Stein, Fliesen und Terrakotta
  • Wände, Tapete und Stuck

Kreidefarbe hat sich so als Methode des “Upcyclings”, also der Erneuerung von alten Möbeln, Flächen oder Dekorationen, einen Namen gemacht. Da die Farbe einfach abzuschleifen ist, erzielst du mit ihr leicht einen authentischen Vintage- oder Shabby-Chic-Look.

Kreidefarben sind, da sie aus einer Wasserbasis bestehen, nicht wasserfest und alleinstehend relativ empfindlich. Deshalb solltest du sie stets versiegeln, insbesondere wenn du die Objekte oft nutzt, oder sie draußen stehen. Dazu verwendest du entweder Wachs, was das klassische matte Aussehen bestärkt, oder Klarlack für ein glänzendes Finish.

Vor dem Auftragen stellst du sicher, dass dein Untergrund staub- und fusselfrei ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen und die Haltbarkeit maximieren willst, grundierst du nun mit einem Primer oder Lack. Anschließend trägst du die Farbe mit einem Pinsel oder einem Farbroller auf. Für einen Shabby-Look wie gebraucht schleifst du im letzten Schritt die Farbe mit etwas Schleifpapier oder einem Schleifgerät ab.

Für das Auftragen von Kreidefarben verwendest du am besten einen flachen Pinsel mit Kunsthaarborsten. Im Handel erhältst du zudem spezielle Kreidefarben-Pinsel. Achte darauf, einen hochwertigen Pinsel zu benutzen, der keine Haare verliert. So erzielst du problemlos eine gleichmäßige und ansehnliche Textur.

Kreidefarbe trocknet vergleichsweise schnell. So beginnst du, je nach Farbe, schon nach 30 Minuten bis drei Stunden mit der nächsten Schicht. Wenn du die Farbe abschleifen willst, solltest du generell etwas länger warten, damit die Kreidefarbe wirklich gut durchgetrocknet ist.

Kreidefarbe alleine wäschst du einfach ab, da sie wasserlöslich ist. Hast du die Oberfläche hingegen gewachst, benötigst du zunächst ein Mittel zum Entfernen der Versiegelung. Generell entfernst du Kreidefarbe mit Versiegelung jedoch immer noch einfacher und schonender als andere Farben und Lacke dank ihrer natürlicheren Inhaltsstoffe.