Allergische Symptome und die daraus resultierenden Beschwerden sind vielfältig und von Allergiker zu Allergiker verschieden . Typischerweise treten die folgenden Symptome im Zusammenhang mit einer Allergie auf:
Deine Augen brennen und tränen. Sie können gerötet sein und deshalb fällt dir das Gucken schwer.
Die Nase trieft wie bei einer beginnenden Erkältung. Es ist möglich, dass du ein ständiges Kribbeln in der Nase spürst, so als müsstest du gleich niesen.
Du niest tatsächlich sehr oft , teilweise einige Male direkt nacheinander. Du merkst aber kaum, dass das Kribbeln in der Nase abnimmt.
Deine Atemwege sind blockiert , sprich du kannst kaum durch die Nase atmen. Eventuell bemerkst du auch, dass die Lunge sich anders anfühlt als sonst und du nicht ohne ein komisches Geräusch tief ein- und ausatmen kannst. Auch Husten kann zu deinem Begleiter werden. Dies können Anzeichen für Asthma sein. Kläre deine Beschwerden mit deinem Haus- oder einem Lungenfacharzt ab, damit die Symptome richtig behandelt und nicht chronisch werden.
Ein gereiztes Gefühl im Rachenraum , das dich an Halsschmerzen erinnert, kann ein weiteres Symptom sein.
Einige Allergiker leiden zusätzlich unter Nesselsucht , einem rötlichen und pustelartigen Ausschlag auf der Haut, der von unangenehmem Juckreiz begleitet wird.
Es ist möglich, dass du dich dich allgemein abgeschlagen und, ähnlich wie bei einem Schnupfen, nicht fit fühlst .
Kopfschmerzen können eine weitere Begleiterscheinung sein, die dir zu schaffen macht.
In diesem Video siehst du, welche Symptome zu einer Allergie gehören können und wie dein Arzt eine Diagnose durchführt , um herauszufinden, ob du unter einer Allergie leidest und auf welche Allergene du reagierst. Erst daraufhin kann dir dein behandelnder Arzt eine Therapieform empfehlen.
Wenn deine Haut aufgrund deiner Allergie juckt und brennt, möchte ich dir empfehlen, diese Symptome nicht außer Acht zu lassen. Eine Hautschutzcreme kann da eine gute Wahl für dich sein, um die Beschwerden zu lindern und Hautproblemen vorzubeugen .
Magst du keine Tabletten schlucken, kannst du bei manchen Herstellern auf Tropfen zurückgreifen. Solltest du mit der Wirkung deiner Allergie Tablette nicht zufrieden sein, weil beispielsweise deine Augen noch immer tränen und brennen, können Augentropfen eine sinnvolle Ergänzung sein. Damit du frei durchatmen kannst, empfehle ich dir bei Bedarf außerdem die Verwendung eines Nasensprays .
Möchtest du auf alternative Medizin setzen und deinen Körper nicht durch Antihistaminika belasten, kann die Homöopathie mit ihren natürlich vorkommenden Bestandteilen eine gute Variante für dich sein. Auch eine bewusste Ernährung kann deine allergischen Symptome minimieren.
Zusätzliche Präparate zur Nahrungsergänzung können dir und deiner Gesundheit zu neuem Schwung verhelfen.
Nasendusche gegen Pollenplage
Besonders in der Hochsaison des Pollenfluges im Frühjahr und Sommer, kann eine regelmäßige Nasendusche oder -spülung mit Nasenspülsalz eine gute Therapiemethode sein. Mithilfe des milden Salzwassers reinigst du die vorderen Schleimhäute deiner Nase, indem du die kleinen Partikel der Pflanzen herausspülst.
Eine Nasendusche kannst du ein Mal pro Tag durchführen, am besten abends vor dem Schlafengehen. Damit du das richtige Mischverhältnis von Salz und Wasser ansetzt, solltest du die Hinweise auf der Verpackung des jeweiligen Herstellers beachten.
Kippe etwas von dem lauwarmen Salzwasser in deine hohle Handfläche, halte dir ein Nasenloch mit einem Finger zu und ziehe wie beim Einatmen das Salzwasser mit dem freien Nasenloch hoch. Jetzt schnupfst du das Wasser gewissermaßen wieder aus, direkt in dein Waschbecken. Diesen Vorgang wiederholst du pro Nasenloch etwa drei bis vier Mal .
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