JulianeDu kommst nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause und fragst dich: “Was koche ich heute?”. Wie schön wäre es, wenn es für solche Momente eine einfache und schnelle Methode gäbe, die wenig Arbeit macht und trotzdem ein schmackhaftes Essen auf den Tisch zaubert? Die gibt es! Der neue Food-Trend nennt sich One-Pot-Gericht und eignet sich für alle, die mit möglichst wenig Aufwand frisch kochen wollen. Dein Magen knurrt schon? Dann lies jetzt weiter und probier es aus. ;-)
Was ist ein One-Pot-Gericht?
Der Trend, der von der US-Amerikanerin Martha Stewart erfunden wurde, verspricht einfache, zeitsparende und abwechslungsreiche Rezepte – aus nur einem Topf! Gemeint sind dabei nicht (nur) Omas altbewährte, klassische Eintöpfe, sondern auch schnelle Köstlichkeiten mit Reis, Pasta, Gemüse, Fleisch und Fisch.
So geht’s:
Die einzelnen Zutaten gibst du einfach zusammen mit ein paar Gewürzen und etwas Flüssigkeit in einen Topf. Das Ganze lässt du 15 bis 20 Minuten allein vor sich hin köcheln, bis das Gericht servierfertig auf deinem Teller landet. Durch das gemeinsame Garen verbinden sich die Aromen perfekt und die Sauce wird besonders sämig.
Welche Zutaten eignen sich am besten für One-Pot-Gerichte?
- Basis: Kartoffeln, Reis, Quinoa, Hirse, Penne, Spaghetti, Linguine, Farfalle
- Gemüse: Pilze, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch, Brokkoli, Spinat, Mais
- Fleisch und Fisch: Pute, Hähnchen, Schweinefleisch, Würstchen, Thunfisch, Lachs, Shrimps
- Gewürze und Kräuter: Basilikum, Koriander, Petersilie, Curry, Salz, Pfeffer, Gewürzmischungen, Tomatenmark, Currypaste
- Flüssigkeiten: Wasser, Bouillon, Kokosmilch, Kochsahne, Wein
Egal, ob deftige One-Pot-Pasta mit Würstchen oder die vegane Variante mit Reis und viel Gemüse – die Möglichkeiten sind schier unendlich. Daran finden selbst die größten Kochmuffel Gefallen. ;-)
Die Dos and Don’ts
Du hast Lust bekommen, den One-Pot-Trend auszuprobieren? Damit dein erster Versuch besonders lecker wird, haben wir noch ein paar Do’s and Don’ts für dich.
Die Dos
Verwende bei den Flüssigkeiten immer etwas Wasser oder Bouillon statt nur Kokosmilch oder Sahne, damit die Teigwaren oder Kartoffeln gar werden. Achte auf die richtige Menge Flüssigkeit. Die Faustformel: auf 500 Gramm Nudeln kommt etwa ein Liter Wasser. Schneide die Zutaten möglichst klein. Besonders bei Gemüse gilt: je kleiner die Zutaten, desto kürzer ist die Garzeit. Achte auf den Garpunkt der einzelnen Zutaten. Bestimmte Gemüsesorten oder Meeresfrüchte sollten erst später in den Topf gegeben werden, damit sie nicht zerkochen. Vergiss das Umrühren nicht, damit nichts anbrennt.Die Don’ts
Abschütten ist nicht nötig. Die eventuell übriggebliebene Flüssigkeit ist gleichzeitig deine Sauce, ein Sieb brauchst du also nicht. Du solltest die Garzeiten nicht überschreiten. Wenn die Nudeln verkocht sind, kannst du die anderen Zutaten meist auch nicht mehr retten und hast ein verklumptes Etwas im Topf.
Was sind die Vorteile von One-Pot-Gerichten?
Das Trend-Food ist perfekt für alle mit großem Hunger, aber wenig Lust auf komplizierte Menüs, geeignet. Du sparst jede Menge Zeit, da du nicht alle Zutaten einzeln braten oder kochen musst.
Wenn sich also das nächste Mal spontan Besuch ankündigt, schmeiß einfach deine Lieblingszutaten zusammen in den Topf und verbringe mehr Zeit mit deinen Freunden als in der Küche. Die Gerichte sind in maximal 20 Minuten fertig. Dazu ein schöner Wein und der Abend ist gerettet!
Positiver Nebeneffekt: Auch der Abwasch danach ist ein Kinderspiel. Im schlimmsten Falle musst du ein Schneidebrett, ein Messer und einen Topf spülen. Zusätzliches Kochgeschirr für die Sauce, das Fleisch oder Ähnliches fallen einfach weg.
Zwei Rezepte zum Ausprobieren
Die Zubereitung:
Alle Zutaten zerkleinern und in mundgerechte Stücke zerschneiden.Alles in einen großen Topf geben und kurz aufkochen.
Bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten kochen und danach servieren.
Die Zubereitung:
Alle Zutaten zerkleinern und in mundgerechte Stücke zerschneiden.Alles in einen großen Topf geben und kurz aufkochen.
Bei mittlerer Hitze 15-20 Minuten kochen und danach servieren.
Hier gibt’s weitere Inspirationen zum Nachkochen. Guten Appetit!
Bildquelle Beitragsbild: © iStock.com/margouillatphotos
Anne
Anika
