Bosch Standardladegerät AL 3620 CV

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Bosch Standardladegerät AL 3620 CV
ab 32,95

Makita Doppel-Ladegerät DC18SH 14,4 - 18V

Makita Doppel-Ladegerät DC18SH 14,4 - 18V
ab 54,99

Makita Ladegerät DC18RC

(5.482)
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5.482 Bewertungen bei
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Makita Ladegerät DC18RC
ab 33,22

Bosch GAL 1880 CV

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Bosch GAL 1880 CV
ab 30,58

Makita DC18RD

Makita DC18RD
ab 79,00

Bosch GAL 18V-160 C + (Connectivity Modul)

(775)
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Bosch GAL 18V-160 C + (Connectivity Modul)
ab 80,74

STIHL Schnellladegerät AL 300

(155)
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STIHL Schnellladegerät AL 300
ab 101,27

Makita Power Source Kit (197626-8)

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Makita Power Source Kit (197626-8)
ab 377,77

Milwaukee M12-18C

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Milwaukee M12-18C
ab 28,40

Metabo Basis-Set 2 x LiHD 8,0 Ah+ ASC Ultra + Metaloc (685131000)

(25)
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Metabo Basis-Set 2 x LiHD 8,0 Ah+ ASC Ultra + Metaloc (685131000)
ab 263,99

Top 3 im Test-Durchschnitt

Die Produkte mit den durchschnittlich besten Testnoten.

Akkuschrauber & Werkzeug Ladegeräte

Akkuschrauber im Einsatz

Mit Akkuwerkzeugen kannst du überall im Haushalt und Garten unabhängig von einer Stromquelle in der Nähe heimwerken. Aber nur, wenn das Herzstück des Elektrowerkzeugs, der Akkumulator, vor Kraft strotzt. Damit dies der Fall ist, muss der Akku nach getaner Arbeit immer wieder Energie tanken, um fit für den nächsten Einsatz zu sein. Genauso wichtig wie die Batterie selbst ist deswegen ein kompatibles Ladegerät.

Genau dieses findest du in unserem Preisvergleich. Wir verraten dir, bei welchem Online-Shop du sowohl Original-Ladegeräte verschiedener Werkzeughersteller als auch passende Ladegeräte von Drittanbietern zum günstigsten Preis kaufen kannst.

Damit du auch garantiert einen zuverlässigen Energielieferanten für deine Akkus findest, habe ich in diesem Ratgeber für dich zusammengefasst, woran du das geeignete Ladegerät erkennst und worauf du beim Kauf besonders achten solltest.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Akkuschrauber & Werkzeug Ladegeräte

Wichtig ist, dass das Ladegerät mit den Akkus des Werkzeugherstellers kompatibel ist. In den Produktbeschreibungen findest du Angaben dazu, für die Akkus welcher Marke sich die Ladegeräte eignen.

Zudem muss das Ladegerät zu der Batterieart - Nickel-Metallhydrid oder Lithium-Ionen - passen.

Nicht zwangsläufig - einige passen zu den Akkus verschiedener Werkzeughersteller.

Zudem gibt es Universal-Ladegeräte. Diese eigenen sich sowohl für Lithium-Ionen- als auch für Nickel-Metallhydrid-Akkus.

Ja, es gibt Ladestationen, die mitunter vier Akkus gleichzeitig wieder auftanken.

Bei den meisten Geräten informiert dich eine LED über den Ladestatus des Akkus.

Die genaue Ausgestaltung ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Bei einigen leuchtet die LED auf, wenn der Akku vollständig geladen ist, bei anderen erlischt sie. Teilweise ändert sich auch die Farbe und die LED springt beispielsweise von Rot auf Grün. Wieder andere Hersteller arbeiten mit grafischen Leuchtanzeigen.

Zudem haben die meisten modernen Akkuwerkzeuge eine integrierte Ladezustandsanzeige.

Ja, bei Nickel-Cadmium- sowie Nickel-Metallhydrid-Akkus ist das eine reale Gefahr.

Moderne Lithium-Ionen-Akkus hingegen sind in der Regel mit einer Ladeschaltung ausgestattet, die den Stromkreislauf unterbricht, wenn die Batterien vollständig geladen sind.

Auf Nummer sicher gehst du mit einem intelligenten Ladegerät, welches die Ladung der Akkus erkennt und mit einem Überladeschutz ausgestattet ist.

Kleines Glossar zum Thema Akkus und Ladegeräte

Gehört Elektronik nicht unbedingt zu den Themengebieten, auf denen du sonderlich versiert bist, wirst du bei deiner Suche nach einem geeigneten Ladegerät auf Kennzahlen und Begrifflichkeiten stoßen, deren Wichtigkeit du erahnst, jedoch nicht weißt, was sich genau dahinter verbirgt.

Um dir dabei behilflich zu sein, eine qualifizierte Kaufentscheidung zu treffen, habe ich hier die wichtigsten von ihnen zusammengestellt und liefere dir eine knappe und hoffentlich leicht verständliche Erklärung.

Schon gewusst?

Batterien für Werkzeuge sind in der Regel Akkupacks. Das bedeutet, dass mehrere Energiezellen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und sich die Kontaktstellen zum Laden teilen.

Die Nennspannung der Akkupacks setzt sich aus der Summe der Nennspannung der einzelnen Zellen zusammen. Somit bestimmt die Anzahl der verbauten Energiezellen über die Leistung des Akkus.

Nennspannung: Die Nennspannung, teilweise auch als Betriebsspannung bezeichnet, wird in Volt (V) angegeben. Dabei handelt es sich um einen Mittelwert, der nicht der tatsächlichen Antriebskraft des Stroms entspricht. Die bei einem Ladegerät angegebene Nennkraft muss unbedingt mit der des Werkzeugakkus übereinstimmen. Üblich sind 12V-, 18V-, 24V- und 36V-Akkus.

Ladeschlussspannung: Diese wird ebenfalls in Volt angegeben und ist stets höher als die Nennspannung. Sie beschreibt die maximale Ladung eines Akkus. Wird diese überschritten, kommt es zu einer Überladung.

Entladeschlussspannung: Die Entladeschlussspannung liegt quasi am anderen Ende des Spektrums. Erreicht ein Akku diesen Spannungswert, ist er nicht mehr in der Lage, Energie umzuwandeln und abzugeben. Wird er weiterhin beansprucht, ist eine Tiefentladung die Folge. Für Lithium-Ionen-Akkus kann diese tödlich sein. Zudem ist sie brandgefährlich.

Ladestrom: Hierbei handelt es sich um die Stromstärke, die aufgewandt wird, um den Akku aufzuladen. Seine Maßeinheit ist Ampere (A) beziehungsweise Milliamper (mA). Der Ladestrom steht in direktem Zusammenhang mit der Ladezeit eines Akkus. Diese berechnet sich nämlich wie folgt: Ladekapazität in Ah (Amperestunde) ÷ Ladestrom in A x 1,3.

Schnellladegerät: Einige Ladegeräte bieten deutlich mehr Ladestrom als andere. Mit ihnen verkürzt du die Ladezeit erheblich. Für den Akku ist das hektische Auftanken jedoch Stress. Darauf solltest du also nur setzen, wenn es unbedingt nötig ist.

Memory-Effekt: Akkus sind Gewohnheitstiere. Wenn du ihn beispielsweise regelmäßig nur halb entleerst und ihn dann ans Stromnetz hängst, merkt er sich das und regelt seine Kapazität herunter. Modernen Akkus wurde diese Marotte ausgetrieben, so dass der Memory-Effekt nur noch selten auftritt.

Selbstentladung: Akkus verlieren auch bei Nichtnutzung Energie. Lithium-Ionen-Akkus verlieren etwa drei Prozent ihrer Ladung pro Monat. Bei Nickel-Metallhydrid-Akkus entgegen sind es 20 Prozent. Besonders, wenn du den Akku zwischendurch für längere Zeit lagerst, ist es wichtig, dass du dessen Ladung testest.

Worauf sollte ich beim kauf eines Akkuladers achten?

Akku eines Schraubers mit der Angabe 12 VoltOberstes Gebot ist natürlich, dass das Ladegerät mit dem Werkzeugakku kompatibel ist.

Unter anderem findest du bei uns das passende Ladegerät für Werkzeugmodelle der folgenden namhaften Hersteller:

  • AEG
  • Black & Decker
  • Bosch
  • Dewalt
  • Einhell
  • Makita
  • Metabo

Es ist nicht nur wichtig, dass das Ladegerät für die jeweilige Bauart des Akkus geeignet ist und die gleiche Voltzahl wie dieser mitbringt.

Es muss zudem explizit für den jeweiligen Batterie-Typen geeignet sein. Bei Elektrowerkzeugen kommen vor allem zwei Arten von Akkus zum Einsatz: Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) und Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion). Beide Varianten bringen unterschiedliche Eigenschaften mit, woraus sich unterschiedliche Ladebedürfnisse ergeben.

Schon gewusst?

Längere Zeit waren Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) aufgrund ihrer Robustheit und Leistungsfähigkeit auch bei extremen Temperaturen beliebte Energiequellen für Akkuwerkzeuge. Da das enthaltene Cadmium giftig ist, sind sie seit 2016 verboten.

Anbieter dürfen jedoch noch ihre Lagerbestände verkaufen, bis diese erschöpft sind. Noch immer findest du NiCd-Akkus als Ersatzteil für deine älteren Werkzeuge.

Es gibt auch Universal-Geräte, die sich sowohl für das Laden von NiMH- als auch von Li-Ion-Akkus eignen. Clevere Modelle erkennen von selbst, um welches Akkusystem es sich handelt. Bei einfacheren Modellen musst du die entsprechende Einstellung manuell vornehmen.

Ein entscheidendes Kriterium ist zudem der Ladestrom, da dieser über die Ladezeit bestimmt. Je mehr Ampere, desto schneller ist der Akku vollgeladen.

Für zuverlässiges und sicheres Laden sollte dein Ladegerät außerdem mit den folgenden Funktionen ausgestattet sein:

  • Überladungsschutz
  • Ladeerhaltungsfunktion
  • Ladezustandsanzeige

Günstige Modelle haben meist einen geringen Ladestrom und dementsprechend lange dauert es, bis der Akku vollständig geladen ist. Der Grund dafür ist, dass sie nicht mit dem Akku kommunizieren. Sie pumpen unentwegt Strom in ihn hinein und hören auch nicht damit auf, wenn er bereits über seine Grenzen hinaus gemästet ist. Um das Risiko zu vermindern, dass der Akku aufgrund von Völlerei den Zelltod durch Überladung erleidet, wird der Strom nur in kleinen Häppchen serviert. Dennoch ist eine Überladung nicht ausgeschlossen.

Tipp!

Einige Hersteller bieten Adapter an, mit denen du den Akku selbst in ein Ladegerät verwandelst. Der Adapter, den du einfach auf die Batterie steckst, verfügt über USB-Anschlüsse, mit denen du ihn mit deinem Smartphone und Tablet verbinden kannst.

Einige Adapter verfügen als kleines Schmankerl sogar über eine integrierte Taschenlampe. So verwandelst du deinen Werkzeugakku in die ideale Powerbank für die Werkstatt.

Ausgereiftere Modelle sind mit einem Laderegler ausgestattet, der den Fütterungsprozess überwacht. Ist das Maximum erreicht, schalten die Geräte die Ladung ab. Einige Varianten schätzen anhand der Temperatur ab, ob der Akku gesättigt ist. Diese Methode ist jedoch etwas ungenau, da verschiedene Umstände Einfluss auf die Temperaturentwicklung haben können.

Einen zuverlässigen Überladungsschutz bieten Ladegeräte, welche die Spannung im Inneren des Akkus messen. Anhand dieser erkennen sie den Ladezustand und fahren den Ladestrom entsprechend zurück und schalten ihn ab einer bestimmten Spannung komplett ab. Dadurch können sie zwischenzeitlich mit höherem Ladestrom arbeiten, wodurch sich der Ladevorgang beschleunigt.

Nach diesem Prinzip funktionieren auch Schnellladegeräte. Wichtig ist, dass dein Akku auf diese Art des Ladens ausgelegt ist und den höheren Ladestrom auch verträgt. Eine höhere Stromzufuhr bedeutet mehr Wärme - und die kann nicht jeder Akku ab.

Ans Ladegerät angeschlossener Akku eines AkkubohrersIm Idealfall verfügt das Gerät über eine Ladeerhaltungsfunktion. Diese registriert die Selbstentladung des Akkus und reagiert darauf, indem sie den Ladestrom wieder hochfährt.

In jedem Fall sollte dich dein Ladegerät über den Ladezustand informieren. Andernfalls kannst du nur abschätzen, wann er voll im Saft steht. Ohne Überladungsschutz läufst du dann Gefahr, dass die Ladeschlussspannung überschritten wird. Zudem kann es dir passieren, dass du dein Werkeln unfreiwillig einstellen musst, weil der Akku wieder an den Strom muss, da die Zeit beim letzten Mal nicht zum ausgiebigen Energietanken gereicht hat.

Tipps zum Laden deiner Werkzeugakkus

Das passende Ladegerät ist eine Grundvoraussetzung für ein langes Akkuleben. Du selbst kannst aber auch viel dazu beitragen, indem du bei der Vereinigung von Ladegerät und Akku ein paar Kleinigkeiten beachtest.

Auch hier spielt es eine Rolle, ob du einem Nickel-Metallhydrid- oder einem Lithium-Ionen-Akku neues Leben einhauchen möchtest.

NiMH-Akkus sind nicht vor dem Memory-Effekt gefeit. Damit du auch nach mehreren Ladevorgängen noch ihre volle Kapazität nutzen kannst, solltest du sie deshalb erst an den Strom hängen, wenn sie beinahe ihre Entladeschlussspannung erreicht haben. Dies merkst du an der nachlassenden Leistung.

Tipp!
Ist nach mehreren Teilladungen der Memory-Effekt bei deinem NiMH-Akku eingetreten und er hat vergessen, wie viel Kapazität er tatsächlich besitzt, kannst du ihm mit etwas Glück wieder auf die Sprünge helfen. Wenn du ihn mehrere Male komplett entlädst und wieder volllädst, prägt er sich auch das ein und verdrängt die Erinnerung an die energieärmeren Tage, so dass die Leistung des Akkus wieder zunimmt.

Damit du deinen Schrauber oder Bohrer nicht ins Leere laufen lassen musst, um den Akku zu entkräften, damit du ihn mit einer Tankladung wieder fit für den nächsten Einsatz machen kannst, verfügen einige Energielieferanten über einen Entlademodus.

Bei Li-Ionen-Akkus verhält es sich genau andersrum. Der Memory-Effekt wurde ihnen ausgetrieben. Sie sind allerdings sehr empfindlich gegenüber Tiefenentladung und Überladung. Deswegen vertragen sie mehrere kürzere Ladezyklen besser als ein ständiges Ent- und Vollladen. Idealerweise hältst du den Ladestand stets zwischen 20 und 80 Prozent.

Dabei musst du dir keine Sorgen machen, dass die Teilladungen jedes Mal als voller Ladezyklus vom Lebensdauer-Konto deines Akkus abgezogen wird. Ein kompletter Zyklus entspricht dem Vollladen eines leeren Akkus und dessen anschließender vollständigen Entladung. Entnimmst du dem Akku immer nur 50 Prozent seiner Power, hängst ihn dann an den Strom und tankst ihn wieder voll, entspricht das nur einem halben Ladezyklus.

Unabhängig vom Akku-Typ ist es wichtig, dass die Temperatur stimmt. Zum einen die Umgebungstemperatur, diese sollte bei 15 bis 30 Grad liegen, und zum anderem die des Akkus selbst.

Grafik einer Batterie mit voll ausgefülltem Ladebalken mit Hand darunterStellst du fest, dass sich der Akku deutlich erwärmt, nimm ihn sofort vom Strom - auch wenn das Ladegerät mit einem Überladungsschutz ausgestattet ist. Eine übermäßige Wärmeentwicklung ist nie ein gutes Zeichen. Im schlimmsten Fall kann die Zellstruktur Schaden nehmen. Wärmer als handwarm sollten Akkus nicht werden.

Außerdem solltest du den Akku direkt vom Ladegerät nehmen sobald er vollständig geladen ist. Zwar bewahrt ihn der Überladungsschutz vor einer tödlichen Überladung und die Erhaltungsladung sorgt dafür, dass er sich nicht selbst wieder entlädt, trotzdem stresst es ihn, ständig am Strom zu hängen, wodurch sich seine Lebensdauer verkürzen kann.

Gleiches gilt für die Schnellladefunktion. Langsameres Laden mit geringerem Ladestrom ist einfach schonender für Akkus.

Um weder die Umwelt noch deinen Geldbeutel unnötig zu strapazieren, heißt es Stecker ziehen. Selbst wenn das Ladegerät gerade nicht als Mittelsmann zwischen Steckdose und Akku fungiert, verbraucht es Strom. Dieser verpufft ungenutzt. Zahlen musst du ihn trotzdem und die bei seiner Erzeugung freigesetzten Luftschadstoffe bleiben nicht so folgenlos wie sein Verbrauch.